Die besten Songs von David Bowie auf Sound and Vision

 

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Am 19. September 2014 erscheint „Sound and Vision“ in einer 4-CD-Box mit den 70 besten Songs von David Bowie, dem Chamäleon der Popmusik. Wie kein anderer Musiker davor und selbst danach verstand Bowie es, sich stets neu zu erfinden. Für seine charakteristische Stimme und verschiedenfarbigen Augen bekannt prägte Bowie nicht nur die Popmusik sondern kreierte auch musikalische Modeströmungen. Sei es der Glamrock aus der Ziggy-Stardust-Phase, die legendäre Zusammenarbeit mit Brian Eno auf den Kultalben „Low“ und „Heroes“, die zum Vorläufer der New Wave in den Achtzigern wurde oder seine Rückkehr zu griffigem Rock in den späten achtziger Jahren mit der Formation „Tin Machine“.

In „Sound and Vision“ wird ein umfassender Blick auf Davod Bowies Werke von 1969 bis 1994 gezeigt – von einer akustischen Demo-Version seines ersten großen Hits „Space Oddity“ (bekannt als „Major Tom“) bis hin zum Soundtrack „The Buddha Of Suburbia“. In dieser Zeit erschienen 21 Studio-Alben, die jeweils Charthits und Kultsongs enthielten. Neben diesen bekannten Klassikern finden sich auf „Sound and Vision“ auch wenig bekannte Juwele wie „The Wild-Eyed Boy From Freecloud“, eine spezielle Aufnahme von „1984/Dodo“, ein Outtake aus dem 1975er Album „Young Americans“ mit dem Titel „After Today“ und die unverzichtbare deutsche Version „Helden/Heroes“. Ein 64-seitiges Booklet begleitet das 4-CD-Box-Set, das einen tiefen Blick hinter die Kulissen des Mysteriums David Bowie gibt.

Bis zum 24. August ist im Berliner Martin-Gropius-Bau die umfangreich gestalteten Ausstellung „David Bowie Is“ zu sehen.

Recherche und geschrieben Heidi Grün


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