Die Feiertage und die Jahreswende sind gut überstanden. Und spätestens in der zweiten Januarwoche hat dich wieder der Alltagstrott eingeholt. Vielleicht sitzt du gerade in der Bahn, auf dem Weg zur Arbeit oder an deinem Schreibtisch und denkst bereits über deinen nächsten freien Tag nach.
Natürlich ist da das Wochenende. Das möchte ich nicht leugnen. Aber wenn du ehrlich bist, ist die Vorfreude auf die beiden freien Tage nur kurzweilig. So verfliegt sie schnell, wenn der Chef dir am Freitagabend eine Mail sendet und dich an ein aktuelles Projekt oder an eine verfrühte Abgabe erinnert. Ablenkung verschafft dir in der Regel nur Social Media. Dort wirst du wenigstens für 8 oder 9 Sekunden Teil von dem glücklichen Leben anderer. Zwischen Hashtags und Livestreams scheint noch immer die heile Welt zu herrschen.
Eine Idee brachte alles ins Rollen
Bei mir war es nicht anders. Auch ich habe die Blogger, Vlogger und Models auf Social Media bewundert und mich gefragt, wie ich eine Scheibe von ihrem Glück abhaben könnte. Die Antwort verbirgt sich meist hinter den Bildern. Denn das schmuckhafte Leben vor der Kamera ist oftmals nur die Fassade eines jungen Unternehmers, der den Sprung in die berufliche Selbstständigkeit gewagt hat.
Die Selbstständigkeit: nur etwas für Network Marketer und Models?
Die Annahme, dass sich ausschließlich Network Marketer oder Content Creator selbstständig machen können, ist weit gefehlt. Denn im Grunde genommen kann das jeder.
Dafür reicht eine simple Frage: Was macht mir Spaß und worin bin ich gut? Denn im Unterschied zum Angestelltenverhältnis braucht es für die Selbstständigkeit keine abgeschlossene Berufsbildung oder einen Hochschulabschluss. Die Hürde, an der die meisten scheitern, ist der Mut. Aber den werden wir in diesem Artikel bekräftigen.
Sei dein eigener Boss
Die Vorstellung, sein eigener Boss zu sein – und das auf Lebenszeit – gefällt den meisten. Dennoch träumen mehr von der beruflichen Selbstständigkeit, als dass sie die Gelegenheit dazu ergreifen.
Ein Blick in meinen Freundeskreis hat mir verraten, dass die meisten Menschen nicht von der Arbeit abgeneigt sind, sondern Angst davor haben, zu scheitern. Diese Angst zeigt sich in Form von Fragen wie:
Was ist, wenn ich nicht genügend Geld verdiene oder meine Idee ein Flop ist?
Die meisten sehen mehr Sicherheit darin, einen Job auszuüben, der ihnen Halt gibt, als sich in dem Bereich selbständig zu machen, den sie lieben. Dabei übersehen sie jedoch die Freiheiten, die ihnen die berufliche Selbständigkeit bietet.
Gehälter ohne Grenzen
Sicherlich kommt der Erfolg nicht von heute auf morgen. Aber wenn du bereit dazu bist, hart zu arbeiten, dann kannst du schon schnell die Früchte deiner Anstrengungen ernten. Und das Beste ist: Deinem Verdienst ist keine Grenze nach oben gesetzt. Denn anders als im Angestelltenverhältnis verdienst du umso mehr, je stärker du dich anstrengst.
Der Erfolg als Ziel
Während in einem Angestelltenverhältnis meist der monatliche Gehaltsscheck der Antrieb für deine Arbeit ist, musst du als Selbständiger umdenken. Frage dich: Was möchte ich erreichen und wie stecke ich meinen Weg ab?
Du betrittst unbekanntes Gelände, das unendlich viele Chancen birgt und das Beste ist: Die Entscheidung, welche du ergreifst, liegt allein bei dir!
Wege zur „sicheren“ Selbstständigkeit
Keiner springt gerne in das kalte Wasser. Daher ist es hilfreich, sich gerade am Anfang ein Rettungsnetz zu spannen. Wie das aussehen kann, erfährst du jetzt.
Die erste Möglichkeit ist es dich nebenberuflich selbstständig zu machen. Das bedeutet, dass du zunächst deinen normalen Beruf beibehälst und in deiner Freizeit für dich selbst arbeitest. So hast du zumindest noch zu Beginn die Sicherheit und ersparst dir unnötigen Stress. Gleichzeitig kannst du mit steigendem Erfolg deiner selbstständigen Tätigkeit deine angestellte Tätigkeit reduzieren.
Auf diese Weise hast du einen weichen Übergang in die Selbstständigkeit erreicht. Studierst du noch? Umso besser! Anstelle Aushilfsjobs anzunehmen kannst du dich bereits während des Studiums selbstständig machen.
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Im Idealfall lässt sich deine selbständige Tätigkeit mit deinem Studium verbinden. So schaffst du dir gleichzeitig eine Motivation.
Nachdem nun das Wie geklärt ist, gibt es auch noch einen Tipp für das Was. Sich berufsfern selbständig zu machen, birgt gerade in der Anfangsphase seine Hürden. Von Vorteil ist es daher, sich in seinem eigenen Beruf bzw. dem eigenen Berufsfeld selbstständig zu machen.
Mit der Hilfe des Internets lassen sich so gut wie alle Berufe ganz bequem online ausbauen. Du hast bereits erste Erfahrungen in deinem Beruf gesammelt? Dann bietet sich eine Karriere als Coach an. Gerade wenn es um die berufliche Selbständigkeit geht, ist Denken außerhalb der Box gefragt.
So kannst du dich nicht nur im direkten Beruf selbstständig machen, sondern dies auch für einen Übergang in eine Lehrtätigkeit nutzen.
Neues Jahr, neues Glück
Mit dem alten Jahr kannst du die alten Zweifel beiseiteschieben. Denn wie du gesehen hast, braucht es meist nicht viel mehr als ein bisschen Mut, um den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit zu wagen. Hast du diesen Mut? Was hält dich dann noch auf?
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