Foto credit: Dhammika Heenpella / Images of Sri Lanka auf flickr
Die ganze Welt ist Kokosnuss-verrückt. Haben Sie das schon mitbekommen?
Weiße Strände, Palmen, tropische Düfte, salziges und kristallklares Meerwasser… das fasst ziemlich gut zusammen, wie ich mir mein ideales Urlaubsziel vorstelle.
Dieses tropische Paradies beschreibt auch die Heimat der wundervollen, nicht leicht zu öffnenden, großen, braunen und haarigen Frucht: Der Kokosnuss.
Lassen Sie uns mal die Kokosnuss-Optionen und die Gesundheits-Vorteile näher anschauen.
Die ganze Kokonuss
Seit tausenden von Jahren hat die Kokosnuss in warme Klimazonen als Nahrungsquelle gedient. Wenn man die braune Schale der Kokosnuss öffnet, bietet das leckere Fruchtfleisch eine Fülle von Nährstoffen.
Die wesentlichen Vorteile: Gewichtsbalance, Verbesserung der Leistungsfähigkeit bei Sportlern und Immun-Balance.
Frisches Kokonussfleisch wird gerieben und getrocknet zu Koko-Flakes, die man als leckeren und gesunden Snack für zwischendurch mitnehmen kann.
Kokosnuss Milch
Achtung Kuh- und Sojamilch… jetzt kommt die Kokosnuss!
Kokosnussmilch können Sie eigentlich fast überall einsetzen, wo Sie sonst normale Milch verwenden. Reines Kokosnussmilch ist dick und cremig. Das passt z.B. wunderbar für Suppen.
Dieses leckere Getränk passt auch wunderbar zu Frühstücksflocken, Kaffee und zu vielen anderen Gelegenheiten. Seien Sie kreativ.
Kokoswasser
Kokoswasser ist die klare, nährstoffreiche Flüssigkeit im Inneren der grünen, jungen Kokosnuss.
Kokoswasser ist eine großartige Quelle für Elektrolyte und erhöht unsere Energie. Es eignet sich gut als natürliches Sportgetränk und aktiviert unseren Stoffwechsel auf natürliche Art. Kokoswasser ist reich an Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Chlorid und Phosphat. Außerdem ist Kokoswasser antiviral, antibakteriell, anti-entzündlich und wirkt als Antioxidans.
Kokosnuss Öl
Lange wurde dieses Öl als gesättigtes Fett verschmäht . Kokosöl besteht zwar zu über 90 Prozent aus gesättigten Fettsäuren, aber die meisten davon sind mittelkettige Triglyceride. Laurinsäure ist die Hauptfettsäure im Kokosöl. Diese Säure wirkt gegen Viren und Bakterien und ist sehr gesundheitsfördernd.
Kokosöl ist außerdem reich an Linolsäure, Ölsäure, Polyphenolen , Vitamin E, Vitamin K, Eisen und organischem Schwefel.
Inzwischen gibt es viele Untersuchungen, die belegen, dass Kokosöl über viele Jahre ungerecht behandelt wurde.
Man hat z.B. herausgefunden, dass Kokosöl die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen und wichtigen Mineralstoffen durch die Zellen begünstigt.
Bringen Sie also Kokosöl zurück auf ihren Speiseplan!
Kokosöl ist das beste Öl zum braten. Weil es ein gesättigtes Fett ist, kann man es hoch erhitzen. Aber achten Sie darauf, qualitativ hochwertiges, am besten kalt gepresstes, natives Kokosöl in Bio-Qualität zu verwenden.
Beauty Tipps
Kokosöl hat auch tolle Wirkung von außen auf unsere Haut. Auch hier ist es wieder die Laurinsäure, die eine Rolle spielt. Kokosöl bietet der Haut einen natürlichen Schutz vor Bakterien, Viren oder Pilzen. Reines, natürliches Kokosöl schützt die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen, es gleicht den PH-Wert aus und wirkt gegen vorzeitige Hautalterung.
Man benötigt nur ganz wenig und das Öl zieht schnell in die Haut ein. Es pflegt die Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit. Kokosöl ist sehr gut für trockene Haut, aber auch bei unreiner Haut ist es wunderbar.
Übrigens: Ich benutze es auch als Rasiercreme. Das klappt super. Und auch zur Lippenpflege ist es hervorragend geeignet.
Kurz vor dem Sonnenbaden aufgetragen, kann Kokosöl als natürlicher Sonnenschutz wirken. Natürlich kann es keine Sonnenmilch mit hohem Lichtschutz ersetzen.
Kokosöl ist ein tolles Pflegemittel für trockene Haare und außerdem gut für die Kopfhaut. Am wirksamsten ist unraffiniertes Bio-Kokosöl. Es gleicht den PH-Wert der Kopfhaut aus und spendet Feuchtigkeit. Gleichzeitig legt es sich wie ein Schutzfilm um jedes einzelne Haar und bewirkt, dass die Feuchtigkeit im Haar bleibt.
So und jetzt bin ich gespannt auf Ihre Kokosnuss Erfahrungen, Tipps und Tricks…
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