Die Amsel

Heute starten wir mit unserer neuen Serie mit vielen Informationen zu unseren heimischen Vogelarten, Vogelschutz und auch zum Vogelhaus. Beginnen werden wir mit einem Beitrag zu einem bei uns ganzjährig lebenden Vogel. Es geht um Deutschlands zweithäufigsten Vogel die Amsel oder Schwarzdrossel.  Bis zu 19. Jahrhundert lebte die Amsel im Wald, wo sie heute auch noch zu sichten ist. Dann begann sie allmählich Gärten und Parks  in der Nähe von Siedlungen zu erobern. Im Sommer kann man sie oft auf Rasenflächen beobachten wie sie nach Regenwürmern, Käfern und anderem Essbaren suchen. Amsel nutzen zum Brüten keine Höhlen sondern sind Freibrüter die zum grösten Teil in Bäumen und Sträuchern nisten. Einige Amsel erbauen Ihr Nest aber auch am Boden.

Amselweibchen unterm Vogelhaus auf Futtersuche

Amselweibchen bei der Futtersuche

Das Amselmännchen hat ein einfarbig schwarzes Federkleid sowie einen gelben bzw. orangen Schnabel. Um das Auge hat das Amselmännchen einen gut sichtbaren Ring, der in der Farbe ähnlich wie der Schnabel ist. Das Federkleid des Amselweibchen ist ein schlichtes braunes. Dies kann aber in vielen verschiedenen Varianten auftreten. Auch der Schnabel und der Augenring sind nicht so farbig wie vom Männchen. Jungvögel die das Nest verlassen haben sehen dem Weibchen sehr ähnlich. Ausgewachsene Amseln haben eine Körperlänge von 24 – 27 Zentimetern und wiegen zwischen 71 und 150 Gramm.


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