Damit ein Holzgartenhaus möglichst lange gut aussieht, muss es hin und wieder etwas gehegt und gepflegt werden. Gerade Gartenhäuser aus Naturholz brauchen den richtigen Anstrich, um vor Feuchtigkeit, Frost und Sonneneinstrahlung geschützt zu sein. Daher sollte das Gartenhaus von Beginn an ordentlich behandelt werden, um schimmelndes, aufquellendes oder schrumpfendes Holz zu vermeiden. Auf der Suche nach Tipps rund um die Pflege von Naturholz-Gartenhäusern sind wir im Netz auf einen hilfreichen Artikel zum Thema Lack gestoßen. Neben ausführlichen Informationen zu den Eigenschaften von Holz finden sich in dem Beitrag der Gartenhaus GmbH auch nützliche Praxis-Tipps zur Holzpflege, die einfach umzusetzen sind und Fragen zur Nachbehandlung von Holz klären. Besonders schön sind auch die zusätzlichen Infos, wie sich Naturholz am besten vor Abnutzung schützen lässt. Bei der Wahl des passenden Schutzmittels sollten die Eigenschaften der jeweiligen Produkte beachtet werden. Pigmenthaltige Lasuren lassen zum Beispiel häufig die Maserungen des Holzes durchschimmern und eine Behandlung mit Öl eignet sich besser für Harthölzer (wie Buchen, Eichen und Eschen) und weniger für weiche Hölzer (wie Nadelhölzer, Weiden, Pappeln oder Linden). Außerdem können Gartenhäuser, unabhängig vom Anstrich, auch durch einfache Maßnahmen einigermaßen geschützt werden: Dachüberstände, Pfostenschuhe bei Gartenhaus-Pfosten oder ein leichtes Gefälle bei Holzterrassen können dazu beitragen, dass das Holz nicht ununterbrochen der Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Denn Feuchtigkeit und Nässe locken Insekten und Pilze an, die sicher keiner an seinem Häuschen haben möchte.
Wer also sein Gartenhaus noch nicht „frühlingsfrisch“ gemacht hat, für den heißt es jetzt: Nichts wie ran an Pinsel und Schutzmittel!
Das Holzgartenhaus vor der Witterung schützen
