Die Affenfalle – oder wie der Affen-Verstand involviert ist.

affenfalle

Die Südindische Affenfalle besteht aus einer ausgehöhlten Kokosnuss, in die eine für Affen wohlschmeckende Leckerei gesteckt wird. Das Loch in der Kokosnuss ist gerade groß genug, dass eine kleine Affenhand hineinpasst. Die Nuss wird an einen Baum angebunden. Der Affe greift hinein. und muss feststellen, dass er die geschlossene Faust mit dem Leckerbissen nicht wieder herausziehen kann.

Natürlich müsste der Affe nur das Leckerli loslassen, um sich zu befreien. Aber er weigert sich, das aufzugeben, wonach ihn gelüstet. Statt davonzulaufen, sitzt er stundenlang da, kocht vor Wut und hämmert auf die Nuss ein. Er versucht alles, nur eines nicht:

Loslassen

Daran hindert ihn jedoch seine Gier – oder vielleicht auch die Unwilligkeit, einen Fehler einzugestehen. So bleibt ihm nur, mit der Hand in der Kokosnuss auf den Affenfänger zu warten und zu sich zu sagen, dass eigentlich immer noch alles bestens läuft.”

Soweit ist es noch ganz lustig. Das gleiche geschieht jedoch in Kopf des Menschen, der immer noch das Anhaften als Muster/Gewohnheit in sich trägt.

Der denkende Verstand ist der Affengeist. Er lässt sich von den Leckerbissen einwickeln (involvieren) und warte auf die Affenfänger die in der Robe von Politikern, Kirchenfürsten, so genannte Freunde und Partner die es angeblich gut mit einem meinen, ebenso wie  Werbung oder sonstige Glücksverb(sp)recher.

Dem wirkenden natürlichen Geist, kann das nicht passieren, er ist immer ganz im HIERJETZT.

Wann wirst DU Deinen Affenfänger in DIR endlich los? :-)

((Diese Sache mit dem Loslassen ist nämlich für Affe und Mensch gleichermaßen ganz einfach und trotzdem ganz schwierig.))

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