"Dialoge zur Freiheit" - Menschen, Rechte, Engagement

"Dialoge zur Freiheit" - Menschen, Rechte, Engagement

05.02.2013Aktionen erstellt von mehriran.de

Am Samstag, 16.Februar 2013, ab 17:00 Uhr, Schwanenburg, Hannover - „Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muß auch tun.“ Johann Wolfgang von Goethe

 

Die Einen träumen davon, andere arbeiten an der Vermittlung und Dritte wissen nichts von dem Privileg, das sie in vollem Umfang gewährt bekommen: Menschenrechte.
Iran ist ein eklatantes Beispiel für massive und systematische Menschenrechtsverstöße eines Staates gegenüber seinen Bürgern. So weit so bekannt. "Was kann man tun?" fragen wiederholt Bürgerinnen und Bürger auf unseren Konferenzen.
Am Samstag, 16. Februar 2013 werden Gäste aus Hannover und Europa über ihre Motivation sprechen sich für Menschenrechte, insbesondere im Iran, einzusetzen und darüber was sie tun. Auch wird eine Ausstellung zu Iran "Vielfältige Kultur - zerstörerisches Regime", die schon im Europäischen Parlament zu sehen war, gezeigt werden. Vier Organisationen stellen ihre Arbeit vor: Amnesty Hochschulgruppe Hannover, Gesellschaft für bedrohte Völker, International Organisation to Preserve Human Rights in Iran und Karamat e.V.
Der Abend wird beschlossen mit persisch-europäischer Musik in Erinnerung an den Marsch von 80.000 Sufi-Derwischen vor das Parlament in Teheran. Der Marsch fand im Februar 2009 vier Monate vor den gefälschten Präsidentschaftswahlen im Iran statt. Millionen Bürger und Bürgerinnen Irans wagten danach wieder in Massen auf die Strassen zu gehen, wie die sogenannte "Grüne Bewegung" hinter Mussavi und Karoubi gezeigt hatte. Die brutalen Akte des Khamenei'schen Regimes gegen die eigene Bevölkerung wie Folter, Vergewaltigungen und steinzeitalterliche Strafen wie öffentliche Amputationen und Hinrichtungen haben eine Atmosphäre von Angst und Niedergeschlagenheit erzeugt. 
Im Juni 2013 stehen die nächsten Präsidentschaftswahlen an. Laut dem Obersten Führer des Landes seien es die freiesten Wahlen auf der Welt. Gleichzeitig findet gerade eine Einschüchterungskampagne gegenüber einheimischen und exiliranischen Journalisten statt. Internet wird gedrosselt und Seiten mit Hintergrundinformationen zu Iran werden blockiert. Wer wird sich trauen den Bürgerinnen und Bürgern Irans zu helfen ihr tyrannisches Regime abzuschütteln? Werden militärische Interventionen durch Westmächte durchgeführt werden? Auf jeden Fall wird Iran wieder in den Fokus der Weltöffentlichkeit rücken. Welche Informationen aus dem Iran werden ausserhalb des Landes bekannt werden?

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