Zugegeben, „Heilung durch Selbstliebe" ist ein großes Wort. Es trifft wahrscheinlich nicht nur auf Krebs zu, sondern auch auf alle anderen Krankheiten. Es gibt so viele Ursachen wie es Krebsarten gibt. Aber vielleicht gibt es nur eine Heilung, nämlich Heilung durch Selbstliebe.
Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich im November 2014 auf dem Parkplatz eines Supermarktes stand und plötzlich wie aus dem Nichts diese Stimme da war: „Ich möchte nicht mehr unehrlich sein!"
Es war nicht so, dass jemand an einer Ecke stand und den Satz quer über den Parkplatz brüllte, auch nicht, dass jemand hinter mir stand. Die Stimme kam nicht von außen, sie tönte laut und deutlich durch mich durch, eine menschliche Stimme, die ich vorher noch nie gehört habe.
Es war so gruselig, dass ich wie vom Donner gerührt stehen geblieben bin. Was war das? Wo kam das her?
Noch mehr überrascht hat mich allerdings der Satz selbst, denn Unehrlichkeit war nichts, was ich mit mir in Verbindung gebracht hätte. Ich habe mich immer als ehrlichen Menschen wahrgenommen.
Zu anderen ja. Auch zu mir selbst?Ich lebte in einer Partnerschaft, die seit acht Jahren währte und in der ich mich die letzten zwei Jahre nur noch geduldet fühlte. Glücklich war ich nicht.
Ich hatte mich immer über meine Arbeit als Redakteurin identifiziert. Meine Leistung bestimmte meinen inneren Wert. Der Verlust meiner Arbeit hatte mein Selbstwertgefühl aufgelöst.
Der Aufbau meiner Selbstständigkeit als Feng Shui- und Gesundheitsberaterin gab mir dieses Selbstwertgefühl nicht zurück. Obwohl hierein mein ganzes Herzblut floss und ich arbeite wie ein Schlot, war mir, als ob mich niemand ernst nahm. Mehr noch: Menschen, von denen ich glaubte, sie seien meine Freunde, schienen plötzlich offene Rechnungen begleichen zu wollen, die sie mit mir zu haben schienen.
Um meine Rechnungen bezahlen zu können, hatte ich zwei Nebenjobs angenommen. Das bedeutet, statt 100 Prozent in mein Business stecken zu können, sollte ich 2 x 100 Prozent aufbringen, um die Träume anderer zu verwirklichen, und zwar für einen Hungerlohn. Mein eigenes Business litt und mein Umfeld sah seine Annahme bestätigt: „Feng Shui, was soll der Scheiß? Gesundheitsberatung - wozu? Das wird doch eh nix."
In dieser Situation traf mich die Stimme auf dem Parkplatz.
War ich nun unehrlich, weil ich meinen Traum nicht aufgeben wollte, mit einer Fähigkeit Geld zu verdienen, die mir Spaß und Freude macht und in der ich gut bin? Oder war ich unehrlich, weil ich meinen Traum verriet, nicht an mich glaubte und meiner Angst vor dem Scheitern nachgab?Ein paar Wochen später hörte ich die Stimme noch mal. Ich war an einem Sonntag mit einer Bekannten im Auto auf der Rückfahrt von Hannover nach Köln und wie sprachen über Ziele und Möglichkeiten.Da war sie wieder:
„Was ist, wenn ich gar nicht mehr so viel Zeit habe, das alles umzusetzen?"Ich glaube, dass jeder Mensch aus einem bestimmten Grund auf der Erde ist, dass er eine Lebenaufgabe hat, die er finden und erfüllen muss. Plötzlich mitzukriegen, dass man sein Leben verkackt haben könnte und einem nur noch die Zeit bleibt zu sagen " Oh hey, dumm gelaufen!" ist echt blöd. Kann ja sein, dass das mit der Lebensaufgabe nicht stimmt. Aber ich glaube auch nicht, dass je einer am Ende seines Lebens je gesagt hat: „Oh fuck, ich hab die Abrechnung für September noch nich fertich!"
Als drei Monate später, im Februar 2015, die Diagnose Brustkrebs kam, wunderte ich mich über nichts mehr. Auch nicht darüber, dass ich mir mein Leben nur noch bis September vorstellen konnte. Ich wusste nicht, wie mein nächster Geburtstag im Oktober sein würde, Weihnachten gab es nicht mehr. Für die Zeit nach Ende September sah ich nur ein großes Nichts.
Aber der Krebs war entdeckt und meine Angst vorbei. Wenn meine Lebenszeit wirklich im September enden sollte, würde ich bis dahin jeden Tag nutzen, ehrlich mir selbst gegenüber zu sein, wahrhaftig, zu 100 Prozent.
Einen Monat später kam die Trennung von meinem damaligen Lebensgefährten, und meine Nebenjobs waren passé. Die vor mir liegende Zeit wollte ich nutzen, seelisch und körperlich gesund zu werden, zur Ruhe zu kommen.
Meinen Ärzten stellte ich als nächstes nacheinander mein Nährstoffprogramm vor, mit dem ich mich schon seit zwei Jahren beschäftigte und durch das ich diese überraschende seelische Festigkeit hatte - ich kenne mich in Extremsituationen aus früheren Zeiten nämlich anders. Darum war es für mich keine Frage, das Programm weiter zu nehmen. Es ist wichtig, alles, was man zusätzlich einbringen will, mit den Ärzten abzusprechen. Doch was ist, wenn sie sich gar nicht auskennen, nichts beurteilen können und ablehnen, weil sie den Erfolg der Behandlung in Gefahr sehen?
Die Reaktion meiner Ärzte war mehr oder weniger einhellig. „Wenn Sie glauben, dass Ihnen das guttut, nehmen Sie es weiter. Ich glaube nicht an solche Sachen, sie sind in meinen Augen nur überteuerter Unsinn. Aber ich gebe zu, ich hab keine Ahnung davon." Man riet mir statt dessen, mich von einem Naturkundler an der Uni Köln beraten zu lassen.
Der Kollege an der Uni Köln hat Erfahrung in Enzymtherapie und ist ganz bestimmt eine Empfehlung, auf die die hiesigen Ärzte bauen können. Aber der Arzt, der mein Nährstoffprogramm entwickelt hat, ist ein Onkologe in den USA, der 12 Jahre lang die erste ganzheitliche Krebsklinik an der Ostküste geleitet und sich sehr intensiv mit dem Einfluss von Ernährung auf Krebs beschäftigt hat. Er hat bereits mein Vertrauen, das der Kölner Kollege erst noch erwerben müsste.
Auf meine Anfrage hin wurde mir aus den USA eine Empfehlung gegeben, welche Nährstoffe mich in der folgenden Zeit in welcher Dosierung unterstützen würden. Ich konnte selbst entscheiden, ob ich sie annehme.
Das Ergebnis war, dass ich zwar laut meines Arztes eine beinharte Chemo-Behandlung bekam, aber nichts davon spürte. Haarausfall ja, ein bisschen Mundtrockenheit in den ersten Tagen nach den Infusionen, das war´s. Keine Übelkeit, keine Abgeschlagenheit, keine Depressionen, keine Hautprobleme, keine neuropathischen Störungen in Händen und Füßen. Während Menschen in meinem Umfeld der Reihe nach der Sommergrippe zum Opfer fielen, hatte ich keinen einzigen Infekt. Ein intensives, 20minütiges Herzecho zeigte am Ende ein kräftiges gesundes Herz, dem die acht Chemoinfusionen nichts ausgemacht hatten. Die OP wurde von brustaufbauend auf brusterhalten herabgestuft, weil der Tumor sich um die Hälfte verkleinert hatte. Wundheilung nach der OP verlief komplikationslos, schnell und schmerzfrei, die anschließende sechswöchige Bestrahlung hinterließ weder Spuren an der Haut noch Müdigkeit.
Das Beste zum Schluss: Weil ich die Nährstoffprodukte vor meiner Krankheit schon meinen Verwandten, Freunden und Bekannten empfohlen und einen kleinen Kreis an weiteren Konsumenten aufgebaut hatte, konnte ich mir über die Boni für ihre Bestellungen meine Produkte komplett refinanzieren. Ich bekam also hochwertige Qualität in Pulver und Kapseln und Beratung, die mir jetzt nachweislich nutzte, quasi gratis, zum Weitergeben. Diese Möglichkeit bietet der Kölner Kollege nicht, auch nicht die Vitamin C-Gaben aus dem Supermarkt oder der Apotheke. Das Geld ist weg, auch wenn es nur 6,95 Euro sind, und es bleibt weg.
„Heilen durch Selbstliebe" hatte ich diesen Beitrag genannt. Machen wir uns nichts vor: Kein Medikament, keine Chemo, kein Arzt heilt. Heilen kann sich jeder nur selbst. Die Bereitschaft dazu hat was mit Liebe zu tun.
Selbstliebe heilt, sie heilt mehr als nur von Krebs. Bedingungslose, hemmungslose Selbstliebe bedeutet für mich, z. B. meiner Intuition bedingungslos zu folgen. Jeder hat seine Antworten.
Eine meiner Antworten war mein Nährstoffprogramm - das darf jeder, muss aber nicht jeder gut finden.
Ich habe weitere Antworten gefunden, die ich hier gern teilen möchte, weil es meine Selbstliebe so fordert. Wenn Du auf dem Weg bist und Orientierung suchst, bist du eingeladen, dir meine Erfahrungen und Antworten anzusehen.
Was bedeutet „Selbstliebe" für dich? Welche Botschaft enthält deine Krankheit für dich?
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