Deutscher Wald: Verbaut oder verheizt?

Holz als Energiequelle hat in den vergangenen Jahren in Deutschland erheblich an Bedeutung gewonnen. Im Jahr 1990 flossen 26 Prozent des jährlichen Holzrohstoffaufkommens in die energetische Nutzung – 2007 waren es bereits 42 Prozent. Vermutlich wird sich dieser Trend auch in den nächsten Jahren fortsetzen, denn die Nachfrage nach erneuerbaren Energien steigt weiter an.

Der starke Ausbau Quelle: www.zimmererforum.de">
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der energetischen Nutzung führt in Kreisen der stofflichen Holzindustrie (zum Beispiel: Spanplatten- und Papierholzindustrie) dazu, dass von Holzverknappung gesprochen wird. Aus Gründen der Nachhaltigkeit wird in Deutschland jedoch nicht mehr Holz eingeschlagen als nachwächst, das heißt, eine energetische Nutzung des Holzes geht zunehmend zu Lasten der stofflichen Verwendung.

Stoffliche und energetische Verwerter haben beide das Interesse, vor allem schwache Holzsortimente (Industrieholz) zu kaufen. Daher steht den stofflichen Verwertern das Industrieholz in immer geringeren Mengen zur Verfügung und sie sind gezwungen, dieses zu hohen Preisen zu erwerben. Setzt sich diese Entwicklung fort, droht immer mehr Betrieben der Holzwerkstoffindustrie das wirtschaftliche Aus.

Vor diesem Hintergrund lädt die HAWK Fakultät Ressourcenmanagement zu dem Symposium ein.


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