Deutscher Alterssurvey zeigt Wandel des Alters

Altersbilder werden positiver

Zwar sind etwa zwei Drittel (64,8 Prozent) der Menschen in der zweiten Lebenshälfte der Ansicht, dass das Älterwerden mit körperlichen Verlusten einhergeht. Fast drei Viertel (73,1 Prozent) allerdings verbinden das eigene Älterwerden mit persönlicher Weiterentwicklung. In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich die Altersbilder zudem zum Positiven verändert: Damit verbinden weniger Ältere das Älterwerden mit Verlusten als noch im Jahr 1996. Und der Anteil derjenigen, die Gewinne mit dem Älterwerden verbinden, ist im gleichen Zeitraum noch gestiegen.

Ältere sind nicht einsamer als Jüngere

Entgegen häufig geäußerten Vorurteilen sind Ältere nicht häufiger von Einsamkeitsgefühlen betroffen als Menschen im mittleren Lebensalter. Während sich etwa jede zehnte Person im Alter von 40 bis 69 Jahren einsam fühlt, sind es bei den 70- bis 85-Jährigen nur 7 Prozent. Vielmehr als das Alter scheint die soziale Eingebundenheit für Einsamkeitsgefühle verantwortlich zu sein: Menschen, die wenige Personen haben, die sie um Rat oder Trost fragen könnten, berichten häufiger von Einsamkeit als Menschen, die auf eine größere Anzahl von unterstützenden Beziehungen bauen können.



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