Deutsche Bank: Totengräber der Demokratie

Dass jetzt ausgerechnet die “Ackermänner” die Bankenbeteiligung an den EU(RO)-Rettungsfonds verhandeln soll, zeigt die Tauglichkeit der UNION und der FDP, Politik zu gestalten.

Das wird der Bock zum Gärtner gemacht, der deutlich mehr als ein Jahr Zeit hatte, die toxischen Papiere auf andere Banken und Anleger, auch Landesbanken zu übertragen.

Dass die Politik, voran die Taugenichtse der FDP, immer noch die Landesbanken besonders schelten, ist geradezu ein Treppenwitz, weil ausgerechnet von der UNION und der FDP und Teilen der SPD die Führung der Landesbanken vor Jahren geradezu dazu gezwungen wurde, sich an diesem Wahnwitz der Casino-Geschäfte zu beteiligen.

Das Hamburger Abendblatt schreib am 17.10.2011 unter der Überschrift

Kommt es zu einem Schuldenschnitt für Griechenland?

folgendes:

An den Verhandlungen soll auch der Deutsche-Bank-Chef zentral beteiligt sein. Das Ziel: Ein Schuldenerlass von 50 Prozent des Landes.

Offensichtlich ist die ehemalige FDJ-Sekretärin, Angela Merkel (CDU), und der Finanzminister mit den 2 Koffern (Stichworte: Schreiber, Waffengeschäfte und Schmiergeld), oder war es nur 1 Koffer (?), mit der Verhandlung überfordert; man setzt auf das “Geschick” des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, der sich mit anderen Bankern (nicht Bankiers) jahrelang die GESETZE in Deutschland selber schreiben durfte.

Da taucht die Frage auf, warum man nicht die Taugenichtse der UNION und der FDP ganz offiziell den PRIVATBANKEN unterstellt hat? Brauchen wir überhaupt noch diese Laienschauspieler, das Mittelmaß, das in den Alt-Parteien in die Parlamente geschickt wird?

Mit welcher ausgezeichneten Führung wir es bei der Deutschen Bank zu tun haben, hat SPON (ungewollt?) zum Ausdruck gebracht; die Schlagzeile

Casino-Zockerei

Deutscher Bank droht Milliarden-Verlust in Las Vegas

lässt Schlimmes für die Bürger in Deutschland ahnen:

Die Deutsche Bank hat sich in der Welthauptstadt des Glücksspiels offenbar verzockt: Insgesamt 4,9 Milliarden Dollar hat das Institut einem Zeitungsbericht zufolge in Luxus-Casinos in Las Vegas gesteckt – einen beträchtlichen Teil des Geldes wird es wohl nicht wiedersehen.

Da wird sich jetzt vielleicht so mancher “Mittelständler” die Augen reiben und sich fragen, warum diese “kompetente Bank” ausgerechnet viele Milliarden in Las Vegas versenkt hat, anstatt den “Mittelstand” in Deutschland besser mit KREDITEN für Leistungen der “Realwirtschaft” auszustatten.

Allerdings hatte sich die Deutsche Bank nach den weisen Vorgaben des Vorstandes unter Ackermann und den Aufsichtsräten von der Finanzierung des Mittelstandes in Deutschland weitgehend verabschiedet, da war ja auch keine “Rendite” von 25 % zu erwarten.

Der Name “Deutsche Bank” ist aus dieser Sicht eher ein Euphemismus; die Interessen lagen seit Jahren darin, CDS und ähnliche Casino-Papiere in den USA zu erfinden, dort marode Zocker-Banken aufzukaufen, auch um das eigene Gehalt und die Tantiemen in Deutschland exorbitant aufzubessern. So sind sie eben, unsere Gierigen und Abzocker.

Es wäre an und für sich längst überfällig, dass sich diese Bank einen anderen Namen gibt; er ist eine Täuschung, wie vieles in Deutschland, weil der Schwerpunkt der Geschäfte längst im Ausland liegt und die Bank sich schwerpunktmäßig mit “Börsen-Zocker-Geschäften” befasst.

Vor diesem Hintergrund wird deutlich, wie dekadent UNION und FDP geworden sind. Niemand auf der Regierungsbank oder in den Ministerien ist anscheinend in der Lage, den SCHULDENSCHNITT zu verhandeln oder gar sachlich auszuarbeiten und mit den EU-Ländern abzustimmen. Das zeigt, dass UNION und FDP allenfalls unterstes Mittelmaß in die Parlamente geschickt hatte, einige mit der “18” unter den Schuhsohlen und Pöstchen-Jäger und Leute, die sich mit dem Titel “Vizekanzler” schmücken und das Ressort wechseln, weil es besser nach Außen wirkt. Dabei ist es einerlei, ob das Grundgesetz überhaupt den “Vizekanzler” vorsieht; Hauptsache der tumbe oder apolitische Bürger kann damit in seinem Wahlverhalten beeinflusst werden.

Dass der SCHULDENSCHNITT für Griechenland seit mehr als einem Jahr notwendig war, um einerseits die Bürger in Griechenland zu schützen und andererseits den Banken es nicht zu gestatten, sich davon zu stehlen, wird einmal in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland als “grandioses Versagen der Politik” beschrieben werden.

Mit einem rechtzeitigen, kräftigen SCHULDENSCHNITT hätte man nicht nur dem griechischen Volk ermöglicht, die notwendigen Anpassungsmaßnahmen ökonomisch verträglich auf mehrere Jahre zu verteilen, sondern der Schwerpunkt der Hilfe für Griechenland hätte sich dann von Anfang an auf die Förderung und den Ausbau der Volkswirtschaft konzentriert, nicht auf die Flucht bzw. “Standortverlegung” einer griechischen Großbank nach Luxemburg.

Die von der EU, insbesondere Deutschland und Frankreich betriebene Politik, Zeit ausgerechnet für die BANKEN zu gewinnen, hat den Bürgern in Griechenland und der EU insgesamt schwer geschadet.

Ein rechtzeitiger und klarer Schuldenschnitt hätte auch das “scheue Reh der Finanzmärkte” auf eine besondere Art und Weise beruhigt weil die eifrigen Zocker, die mit der Finanzkrise geradezu die Casino-Geschäfte noch ausgedehnt hatten und die wie wild gegen die Euro-Zone spekulierten, mit drohenden weiteren Schuldenschnitten, auch in anderen EU-Ländern schnell “beruhigt” worden wären. Denn niemand will am Ende des “Schneeballsystems” sein und die dann drohenden Verluste verkraften müssen.

Dass die Deutsche Bank nicht daran interessiert war und ist, den  Banken und Zocker-Casinos das Handwerk zu legen, erkennt selbst der Laie. Die Vorstände sehen sich immer den Aktionären verpflichtet, das gebieten schon Satzung und Geschäftsordnung.

Merkwürdig nur, dass die Taugenichtse der UNION und der FDP diese an und für sich einfachen Zusammenhänge nicht wissen wollen. Es war und ist geradezu absurd, die Interessen der Bürger in Deutschland ausgerechnet von den “Ackermännern” vertreten zu lassen, die für die Misere die Hauptschuld tragen. Es war nämlich die Deutsche Bank, die an der Erfindung einer Reihe von toxischen Papieren (CDS …) in den USA mit ihren Niederlassungen und Konzernunternehmen maßgeblich beteiligt war!

Der “Wahlbürger” muss langsam erkennen, dass UNION und FDP im Kern regierungsuntauglich sind.

Jede andere Regierungskoalition wäre ein Segen für Deutschland und Europa und die Zukunft der Kinder.

Die Bürger sollten auf der Straße deutlich machen, dass diese Bundesregierung endlich Neuwahlen zulassen sollte, damit endlich eine Politik, die die Interessen der Mehrheit der Bürger zum Mittelpunkt hat, den toxischen und zerstörerischen neoliberalen Zeitgeist ablösen kann.

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