Oft gab es optimistische Hoffnungen auf die Zukunft. Mit der Schulpflicht, mit verschiedenen Alphabetisierungskampanen, mit der Demokratie und mit der Pressefreiheit – oft verband sich mit Fortschritten der Menschheit auf dem Weg zur humanen Gesellschaft, die Hoffnung auf ein Ende der Kriege.
Bis jetzt hat das nie geklappt. Wenn man in der deutschen und internationalen Presse vom Umdenken der USA in Afghanistan und im Irak liest, wenn der Grund des Umdenkens vorwiegend in der eher pragmatischen Erkenntnis der “Ungewinnbarkeit” liegt – sagt das nicht einiges über die Zukunft der Kriege aus?
