Seit ich die Kellergassen das erste Mal gesehen habe, lässt mich ein Gedanke nicht mehr los. Diese Idylle, diese morbide Schönheit, die gehört doch irgendwie in die Welt hinaus getragen. Mit Internet und Vernetzung sehen wir die schönsten Orte der Welt. Türkise Ozeane und imposante Bauwerke, zerfurchte Bergschluchten und endlos scheinende Wüsten. Doch kennt diese Welt diese einzigartigen Kellergassen? Eher nicht.Nun gut. Das wäre ja nicht so schwer. Bilder machen, online stellen, herzeigen.
So einfach ist es. Oder? Ich sehe die Keller, sie sind bezaubernd in der Dämmerung, beeindruckend bei Sonnenuntergang und so wunderbar, wenn der Schnee fällt. Mittlerweile hab ich wahrscheinlich tausende Fotos gemacht. Und doch. Mit den allerwenigsten bin ich zufrieden. Meist fehlt die Stimmung auf den Bildern, die 'Makel' stechen hervor. Es ist der Zahn der Zeit, der an den alten Gebäuden nagt, oder ein modernes Detail, das gar nicht dazu passt. Steht man davor, findet man es schön. Auf einem Bild stört es plötzlich. Das Weiß strahlt nicht. Banal und farblos. Es ist, als wollten sie sich nicht herzeigen, wollten unter sich bleiben, die Presshäuser und Keller. Ihr Licht unter den Scheffel stellen, so sagt man, um nur ja nicht aufzufallen. Doch manchmal klappt es, dann weiß ich, es liegt nicht an ihnen, sondern an mir und meinen Fotokünsten.Ein Wermutstropfen, bei all der Zauberhaftigkeit, es nicht auf ein Bild zu bringen.
Seitdem arbeite ich daran die Kamera besser zu verstehen, Stimmungen besser zu nutzen. Immer wieder neue Ecken zu finden und sie in Szene zu setzen und ja, auch mit einem Bildbearbeitungsprogramm, um noch das eine oder andere "heraus zu kitzeln". Langsam bin ich etwas zufriedener, denn immer öfter zeigt mein Kellergassl so sein wahres Gesicht. In Ausschnitten. Und ich lerne. Jeden Tag, denn ich bin ja auch fast jeden Tag dort.
Meine tägliche Dosis Kellergasse (und Wein und Weinberge) teile ich (auch wirklich fast täglich) hier mit euch: ella.andthecellar
das Schönste am November, der Nebel
So einfach ist es. Oder? Ich sehe die Keller, sie sind bezaubernd in der Dämmerung, beeindruckend bei Sonnenuntergang und so wunderbar, wenn der Schnee fällt. Mittlerweile hab ich wahrscheinlich tausende Fotos gemacht. Und doch. Mit den allerwenigsten bin ich zufrieden. Meist fehlt die Stimmung auf den Bildern, die 'Makel' stechen hervor. Es ist der Zahn der Zeit, der an den alten Gebäuden nagt, oder ein modernes Detail, das gar nicht dazu passt. Steht man davor, findet man es schön. Auf einem Bild stört es plötzlich. Das Weiß strahlt nicht. Banal und farblos. Es ist, als wollten sie sich nicht herzeigen, wollten unter sich bleiben, die Presshäuser und Keller. Ihr Licht unter den Scheffel stellen, so sagt man, um nur ja nicht aufzufallen. Doch manchmal klappt es, dann weiß ich, es liegt nicht an ihnen, sondern an mir und meinen Fotokünsten.Ein Wermutstropfen, bei all der Zauberhaftigkeit, es nicht auf ein Bild zu bringen.
Farbklecks, nicht nur fürs Foto. Meine Deko fürs Wochenende.
Seitdem arbeite ich daran die Kamera besser zu verstehen, Stimmungen besser zu nutzen. Immer wieder neue Ecken zu finden und sie in Szene zu setzen und ja, auch mit einem Bildbearbeitungsprogramm, um noch das eine oder andere "heraus zu kitzeln". Langsam bin ich etwas zufriedener, denn immer öfter zeigt mein Kellergassl so sein wahres Gesicht. In Ausschnitten. Und ich lerne. Jeden Tag, denn ich bin ja auch fast jeden Tag dort.
es wird kühl, auf meiner Lieblingsbank aus Fassdauben
Meine tägliche Dosis Kellergasse (und Wein und Weinberge) teile ich (auch wirklich fast täglich) hier mit euch: ella.andthecellar
zu Halloween hab ich Spezialeffekte erforscht und es ist ein (gewollt nicht 'echt' aussehendes) magisches Bild entstanden