Was uns der Sommer nicht gönnte, spendete reichlich der Herbst: Sonne satt. Nur bei unserem ersten Ausflug an den Weißensee in Füssen war der Himmel meist bedeckt. Für Landschaftsfotos nicht ideal; also habe ich wie wild Bilder vom Indischen (oder Drüsigen) Springkraut geknipst, die am Südwestende des Sees in dichten Beständen wuchern:
Dieses Bild ist auch als Leserfoto in der Füssener (oder Ostallgäuer) Ausgabe der Allgäuer Zeitung erschienen, und zwar als Illustration zu einem längeren Artikel (leider nicht online verfügbar) über Neophyten (lt. Wikipedia auch "Neobiota" genannt).
Angesichts der Fülle von Fotografien des Drüsigen Springkrauts ist es mir schwer gefallen, mich hier auf die Veröffentlichung nur weniger Aufnahmen zu beschränken:
Reißen wir uns davon los und schauen wir, was es mit der "Kirsche" auf sich hat.
Eigentlich haben wir ja in Schwangau keinen Mangel an Seen: Bannwaldsee, Forggensee (Stausee) und jenen beiden, die meine Leserinnen und Leser ja bereits kennen: den schönen Schwansee und den geradezu spektakulären Alpsee.
Am Weißensee in unserer Nachbargemeinde waren wir einige Male mit dem Bus vorbeigekommen, und bekanntlich sind ja die Kirschen in Nachbars Garten immer die besseren Früchte. Also beschlossen wir, uns den See ganz genau anzuschauen.
Extrem groß ist er nicht, knapp 1 1/2 km², und lt. Informationstafel soll man ihn in 2 Stunden umrunden können. Bummelanten, die wir sind, haben wir jedoch insgesamt vier Anläufe benötigt. Am ersten Tag fuhren wir nach Oberkirch, einem Ortsteil von Weißensee am Westende des Sees. Weißensee war früher ein selbständiges Dorf, das 1978 nach Füssen eingemeindet wurde und 23 Ortsteile hatte. (Auch einer dieser Weiler heißt übrigens "Weißensee"; das Wort hat hier also 3 mögliche Bedeutungen!).
An der Straße (die nach Pfronten führt) behindern großenteils Gebäude den vollen Seeblick; man kann aber von der Bushaltestelle Oberkirch aus die Straße "Alte Steige" (Ortsplan hier) beim Restaurant-Café Steigmühlen-Stube ein kurzes Stück hochlaufen und dann nach links in den Oberkircher Weg abbiegen. So sind wir zu der kleinen Kirche St. Nikolaus gelaufen und von dort etwas tiefer auf dem Kapellenweg wieder zurück zur Alten Steige. Auch an diesen Sträßchen stehen zwar Häuser, aber ab und an erhascht man doch einen netten Gesamtblick über den See nach Osten auf die Ammergauer Alpen (Tegelberg usw.), den Säuling usw.
Der Kirchturm des folgenden Bildes gehört zur Kirche St. Walburga im Ortsteil-Teil Weißensee, etwa in der Mitte am nördlichen Seeufer gelegen; diese Kirche wird uns später noch auf einigen anderen Bildern begegnen.
In der Nähe der Bushaltestelle gibt es nur einen schmalen, sehr versteckten Pfad (an einem Hotel vorbei), zum Seeufer. Von dort (in der Nähe einer Badeanstalt mit freiem Zugang) bietet sich dieser Ausblick:
Aber zunächst schauen wir uns das Kirchlein St. Nikolaus in Oberkirch an; hier im Fernblick ungefähr von dem erwähnten See-Schwimmbad aus (das Photo entstand bei unserem zweiten Schlendertag, der uns nur von Oberkirch bis zur Pfarrkirche St. Walburga in Weißensee-Weißensee führte):
Der Innenraum ist behaglich klein .....
..... die Sonne scheint von Süden rein:
Das Geländer links im Bild führt zur Kanzel .....
..... von der eine Hand ein Kreuz in die Kirche schiebt:
Das wollte ich auch von der anderen Seite sehen und kletterte ein paar Stufen zur Kanzel hinauf:
Am südlichen Seeufer fällt ein Berghang steil ab; der enge Weg ist dort romantisch und für Fahrräder gesperrt (die Fahrt wäre auch allenfalls für hartgesottene Querfeldeinfahrer ein Spaß). Am ersten Tag gelangten wir noch nicht zu der engsten Stelle sondern bogen sehr bald auf einen Hangweg hoch zum Alatsee ein.
Auch unseren dritten Ausflug (die Reihenfolge meiner Darstellung weicht ab von der Chronologie unserer Trips) begannen wir in Oberkirch. Nach dem oben beschriebenen Abstecher zu der "Filialkirche" St. Nikolaus gingen wir zum See hinunter und dann am bergseitigen (Süd-)rand auf einem teilweise felsigen Pfad, der erst 1953 durchgehend gangbar gemacht wurde, und zwar aus den Mitteln einer Spende von zwei langjährigen Feriengästen. Aus den Vornamen der beiden Förderer setzt sich der Name "Hugo-Ludwig-Steg" zusammen.
Mir kam beim Anblick solcher Stellen
ein ganz anderer Name in den Sinn: "Via dell'Amore". Eine vorzügliche aktuelle (2010) Beschreibung dieses "Liebespfades" (Liebesweg, Liebesstraße) in den "Cinque Terre" in der norditalienischen Region Ligurien (touristisch: "Riviera di Levante", der Küstenstreifen östlich von Genua, also der "aufgehenden Sonne") hat (natürlich auf Englisch) Rick Steves verfasst.
Wir haben etwa Mitte/Ende der 80er Jahre dreimal Urlaub in den Cinque Terre gemacht, in Ferienwohnungen einmal in Vernazza und zweimal in Riomaggiore (aaaahhhhh, der selbst gekelterte Wein des alten Ehepaares ....!). Zu "unserer Zeit" hingen noch keine Vorhängeschlösser von Liebespaaren herum, und Eintritt musste man damals auch nicht bezahlen, um diese Via dell'Amore zwischen Manarola und Riomaggiore zu begehen. Der Weg war schon damals recht berühmt und (besonders an Wochenenden und Feiertagen) gut besucht, aber noch nicht ganz so überlaufen, wie das heute der Fall zu sein scheint (s. a. dieses - oder gar jenes! - 'Beweisphoto').
Außerdem war er damals weitaus romantischer; wenn ich heute auf Fotos sehe, wie er verstraßt (s. a. hier) und vertunnelt ist - vgl. dazu auch den o. a. Artikel von Rick Steves -, erkenne ich "unseren" Liebespfad nicht wieder! (Die Landschaft immerhin ist noch so schön wie damals.) Nun: das ist doch toll, dass wir den alten Liebespfad in seiner 'ursprünglichen' Wildheit gesehen (und auch auf Dias festgehalten) haben - und jetzt eine 'Kopie' des entschwundenen Originals 'vor unserer Haustür' begehen können!
[Aufwachen, Junge! Du bist hier nicht am nördlichen Mittelmeegestade, sondern am südlichen Weißenseeufer!]
Von dort erblickt man auch die Burgruinen Hohenfreyberg (links) und Eisenberg (rechts):
Ziemlich am Ende steht das Felsentor (bei unserer Wegrichtung von der "Rückseite", also von Osten, aufgenommen; eine Aufnahme von Westen z. B. hier):
(Sehr natürlich sieht es aus; ich bin aber sicher, dass es Menschenwerk ist, denn welche geologische Kraft sollte dort ein solches Tor geschaffen haben, wie es sonst manchmal Meereswellen aus Felsenküsten aushöhlen?)
Solche geheimnisvollen Zeichen kann wohl nur die Seemantik deuten:
Wenn Sie, liebe(r) Leser(in), schön brav sind, und mich nicht frecherweise fragen, ob ich einen Knick in der Optik habe .....
..... kriegen sie bei mir auch das obligate Bootchen geboten:
Hier ist alles blau
Und dort ist alles grün. Weil grün auf italienisch "verde" heißt (wer's nicht glaubt, kann's beim LEO nachlesen) .....
..... dürfen wir dieses 'Allergrünste' hier "verdissimo" nennen:
Auch vom Südufer sieht man natürlich die Pfarrkirche St. Walburga in Füssen-Weißensee-Weißensee:
Damit beschließen wir dieses Seeumrundungssegment und überbrücken die Zeit bis zur Abfahrt des Busses Richtung Füssen von der Haltestelle "Geometerweg" im Gasthof Jägerhaus.
Unseren vierten und bislang letzten Ausflug zum Weißensee begannen wir am Nordostende an der Bushaltestelle Geometerweg und schlenderten von dort aus nach Westen zum Ortsteil See.
Wie Sie auf dieser Aufnahme sehen können, war es ein sonniger Altweibersommertag:
Die Fische tankten Sauerstoff im klaren Abfluss des Seewassers
Die Kirche St. Walburga spiegelte sich in der ruhigen Seeoberfläche:
Auf einer feuchten Wiese blühten zahlreiche leuchtend gelbe (geschützte!) Trollblumen:
Auch vom Nordufer erblickt man eine Burg: Falkenstein in Pfronten, das letzte Objekt der Begierde auf der Liste des burgenbausüchtigen Königs Ludwigs des II. von Bayern (hier eine wohl etwas phantasievolle Computeranimation des - mit Ausnahme einer Straße auf den Berggipfel - nie begonnenen Projekts nach den überlieferten Ideen und Skizzen).
Eine Ruhepause im Bereich des Ortsteiles "See", östlich der oben erwähnten Badeanstalt:
Wie schon erwähnt, präsentiere ich die Fotos hier nicht in der Reihenfolge unser Ausflüge. Die Pfarrkirche St. Walburga in Weißensee-Weißensee haben wir bei unserem 2. Bummeltrip, von Oberkirch Richtung Osten, besucht (und sind dann von dort aus mit dem Bus nach Füssen zurück gefahren.
Gewiss gibt es prächtigere Kircheninterieurs, aber für die Kirche eines kleinen Dorfes ist der Innenraum schon erstaunlich aufwändig gestaltet.
Die Empore im Westen ist doppelstöckig, in der 2. 'Etage' die Kirchenorgel:
Und damit beschließen wir unsere Rundführung um den Weißensee und hoffen, dass es Ihnen gefallen hat.
Arrivederci!
Textstand vom 06.10.2011
Dieses Bild ist auch als Leserfoto in der Füssener (oder Ostallgäuer) Ausgabe der Allgäuer Zeitung erschienen, und zwar als Illustration zu einem längeren Artikel (leider nicht online verfügbar) über Neophyten (lt. Wikipedia auch "Neobiota" genannt).
Angesichts der Fülle von Fotografien des Drüsigen Springkrauts ist es mir schwer gefallen, mich hier auf die Veröffentlichung nur weniger Aufnahmen zu beschränken:
Reißen wir uns davon los und schauen wir, was es mit der "Kirsche" auf sich hat.
Eigentlich haben wir ja in Schwangau keinen Mangel an Seen: Bannwaldsee, Forggensee (Stausee) und jenen beiden, die meine Leserinnen und Leser ja bereits kennen: den schönen Schwansee und den geradezu spektakulären Alpsee.
Am Weißensee in unserer Nachbargemeinde waren wir einige Male mit dem Bus vorbeigekommen, und bekanntlich sind ja die Kirschen in Nachbars Garten immer die besseren Früchte. Also beschlossen wir, uns den See ganz genau anzuschauen.
Extrem groß ist er nicht, knapp 1 1/2 km², und lt. Informationstafel soll man ihn in 2 Stunden umrunden können. Bummelanten, die wir sind, haben wir jedoch insgesamt vier Anläufe benötigt. Am ersten Tag fuhren wir nach Oberkirch, einem Ortsteil von Weißensee am Westende des Sees. Weißensee war früher ein selbständiges Dorf, das 1978 nach Füssen eingemeindet wurde und 23 Ortsteile hatte. (Auch einer dieser Weiler heißt übrigens "Weißensee"; das Wort hat hier also 3 mögliche Bedeutungen!).
An der Straße (die nach Pfronten führt) behindern großenteils Gebäude den vollen Seeblick; man kann aber von der Bushaltestelle Oberkirch aus die Straße "Alte Steige" (Ortsplan hier) beim Restaurant-Café Steigmühlen-Stube ein kurzes Stück hochlaufen und dann nach links in den Oberkircher Weg abbiegen. So sind wir zu der kleinen Kirche St. Nikolaus gelaufen und von dort etwas tiefer auf dem Kapellenweg wieder zurück zur Alten Steige. Auch an diesen Sträßchen stehen zwar Häuser, aber ab und an erhascht man doch einen netten Gesamtblick über den See nach Osten auf die Ammergauer Alpen (Tegelberg usw.), den Säuling usw.
Der Kirchturm des folgenden Bildes gehört zur Kirche St. Walburga im Ortsteil-Teil Weißensee, etwa in der Mitte am nördlichen Seeufer gelegen; diese Kirche wird uns später noch auf einigen anderen Bildern begegnen.
In der Nähe der Bushaltestelle gibt es nur einen schmalen, sehr versteckten Pfad (an einem Hotel vorbei), zum Seeufer. Von dort (in der Nähe einer Badeanstalt mit freiem Zugang) bietet sich dieser Ausblick:
Aber zunächst schauen wir uns das Kirchlein St. Nikolaus in Oberkirch an; hier im Fernblick ungefähr von dem erwähnten See-Schwimmbad aus (das Photo entstand bei unserem zweiten Schlendertag, der uns nur von Oberkirch bis zur Pfarrkirche St. Walburga in Weißensee-Weißensee führte):
Der Innenraum ist behaglich klein .....
..... die Sonne scheint von Süden rein:
Das Geländer links im Bild führt zur Kanzel .....
..... von der eine Hand ein Kreuz in die Kirche schiebt:
Das wollte ich auch von der anderen Seite sehen und kletterte ein paar Stufen zur Kanzel hinauf:
Am südlichen Seeufer fällt ein Berghang steil ab; der enge Weg ist dort romantisch und für Fahrräder gesperrt (die Fahrt wäre auch allenfalls für hartgesottene Querfeldeinfahrer ein Spaß). Am ersten Tag gelangten wir noch nicht zu der engsten Stelle sondern bogen sehr bald auf einen Hangweg hoch zum Alatsee ein.
Auch unseren dritten Ausflug (die Reihenfolge meiner Darstellung weicht ab von der Chronologie unserer Trips) begannen wir in Oberkirch. Nach dem oben beschriebenen Abstecher zu der "Filialkirche" St. Nikolaus gingen wir zum See hinunter und dann am bergseitigen (Süd-)rand auf einem teilweise felsigen Pfad, der erst 1953 durchgehend gangbar gemacht wurde, und zwar aus den Mitteln einer Spende von zwei langjährigen Feriengästen. Aus den Vornamen der beiden Förderer setzt sich der Name "Hugo-Ludwig-Steg" zusammen.
Mir kam beim Anblick solcher Stellen
ein ganz anderer Name in den Sinn: "Via dell'Amore". Eine vorzügliche aktuelle (2010) Beschreibung dieses "Liebespfades" (Liebesweg, Liebesstraße) in den "Cinque Terre" in der norditalienischen Region Ligurien (touristisch: "Riviera di Levante", der Küstenstreifen östlich von Genua, also der "aufgehenden Sonne") hat (natürlich auf Englisch) Rick Steves verfasst.
Wir haben etwa Mitte/Ende der 80er Jahre dreimal Urlaub in den Cinque Terre gemacht, in Ferienwohnungen einmal in Vernazza und zweimal in Riomaggiore (aaaahhhhh, der selbst gekelterte Wein des alten Ehepaares ....!). Zu "unserer Zeit" hingen noch keine Vorhängeschlösser von Liebespaaren herum, und Eintritt musste man damals auch nicht bezahlen, um diese Via dell'Amore zwischen Manarola und Riomaggiore zu begehen. Der Weg war schon damals recht berühmt und (besonders an Wochenenden und Feiertagen) gut besucht, aber noch nicht ganz so überlaufen, wie das heute der Fall zu sein scheint (s. a. dieses - oder gar jenes! - 'Beweisphoto').
Außerdem war er damals weitaus romantischer; wenn ich heute auf Fotos sehe, wie er verstraßt (s. a. hier) und vertunnelt ist - vgl. dazu auch den o. a. Artikel von Rick Steves -, erkenne ich "unseren" Liebespfad nicht wieder! (Die Landschaft immerhin ist noch so schön wie damals.) Nun: das ist doch toll, dass wir den alten Liebespfad in seiner 'ursprünglichen' Wildheit gesehen (und auch auf Dias festgehalten) haben - und jetzt eine 'Kopie' des entschwundenen Originals 'vor unserer Haustür' begehen können!
[Aufwachen, Junge! Du bist hier nicht am nördlichen Mittelmeegestade, sondern am südlichen Weißenseeufer!]
Von dort erblickt man auch die Burgruinen Hohenfreyberg (links) und Eisenberg (rechts):
Ziemlich am Ende steht das Felsentor (bei unserer Wegrichtung von der "Rückseite", also von Osten, aufgenommen; eine Aufnahme von Westen z. B. hier):
(Sehr natürlich sieht es aus; ich bin aber sicher, dass es Menschenwerk ist, denn welche geologische Kraft sollte dort ein solches Tor geschaffen haben, wie es sonst manchmal Meereswellen aus Felsenküsten aushöhlen?)
Solche geheimnisvollen Zeichen kann wohl nur die Seemantik deuten:
Wenn Sie, liebe(r) Leser(in), schön brav sind, und mich nicht frecherweise fragen, ob ich einen Knick in der Optik habe .....
..... kriegen sie bei mir auch das obligate Bootchen geboten:
Hier ist alles blau
Und dort ist alles grün. Weil grün auf italienisch "verde" heißt (wer's nicht glaubt, kann's beim LEO nachlesen) .....
..... dürfen wir dieses 'Allergrünste' hier "verdissimo" nennen:
Auch vom Südufer sieht man natürlich die Pfarrkirche St. Walburga in Füssen-Weißensee-Weißensee:
Damit beschließen wir dieses Seeumrundungssegment und überbrücken die Zeit bis zur Abfahrt des Busses Richtung Füssen von der Haltestelle "Geometerweg" im Gasthof Jägerhaus.
Unseren vierten und bislang letzten Ausflug zum Weißensee begannen wir am Nordostende an der Bushaltestelle Geometerweg und schlenderten von dort aus nach Westen zum Ortsteil See.
Wie Sie auf dieser Aufnahme sehen können, war es ein sonniger Altweibersommertag:
Die Fische tankten Sauerstoff im klaren Abfluss des Seewassers
Die Kirche St. Walburga spiegelte sich in der ruhigen Seeoberfläche:
Auf einer feuchten Wiese blühten zahlreiche leuchtend gelbe (geschützte!) Trollblumen:
Auch vom Nordufer erblickt man eine Burg: Falkenstein in Pfronten, das letzte Objekt der Begierde auf der Liste des burgenbausüchtigen Königs Ludwigs des II. von Bayern (hier eine wohl etwas phantasievolle Computeranimation des - mit Ausnahme einer Straße auf den Berggipfel - nie begonnenen Projekts nach den überlieferten Ideen und Skizzen).
Eine Ruhepause im Bereich des Ortsteiles "See", östlich der oben erwähnten Badeanstalt:
Wie schon erwähnt, präsentiere ich die Fotos hier nicht in der Reihenfolge unser Ausflüge. Die Pfarrkirche St. Walburga in Weißensee-Weißensee haben wir bei unserem 2. Bummeltrip, von Oberkirch Richtung Osten, besucht (und sind dann von dort aus mit dem Bus nach Füssen zurück gefahren.
Gewiss gibt es prächtigere Kircheninterieurs, aber für die Kirche eines kleinen Dorfes ist der Innenraum schon erstaunlich aufwändig gestaltet.
Die Empore im Westen ist doppelstöckig, in der 2. 'Etage' die Kirchenorgel:
Und damit beschließen wir unsere Rundführung um den Weißensee und hoffen, dass es Ihnen gefallen hat.
Arrivederci!
Textstand vom 06.10.2011