Der Weg zu meiner fast perfekten Küche

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Spätestens wenn ihr in eine neue Wohnung zieht oder vorhabt, euch den Traum eines Hauses zu verwirklichen, stellt sich dann auch irgendwann die Frage nach der Einrichtung und Ausstattung eures neuen Heimes. Was das betrifft bin ich da vielleicht ein wenig mehr vorbelasteter was die Einrichtung und Architektur betrifft, da ich in dieser Branche arbeite und ich mich auch dank meines Studiums kreativ ausleben durfte und dabei mein Perfektionismus geprägt wurde. So kommt es, dass ich meist genaue Vorstellungen habe, wie etwas aussehen soll und wie ein Raum eingerichtet und ausgestattet werden soll.  Was für andere Beauty und Fashion ist, ist für mich das Einrichten und Gestalten von Wohnungen und Häuser, und das nicht nur beruflich.  Haltet mich jetzt für doof, aber ich habe irgendwann, als in meinem Freundeskreis das Thema Hausbauen aktuell war, so große Lust bekommen, mein „perfektes“ Haus zu planen, dass ich sofort zu bauen anfangen könnte. Pläne sind gezeichnet, aber bis es vielleicht irgendwann soweit ist – was natürlich vorerst ein Traum bleiben wird – hatte ich erstmals vor fast sechs Jahren die schöne Aufgabe meine eigene Wohnung einzurichten. Als ich meinen Wohnungsgrundriss in Händen hielt hatte ich richtiges Kopfkino, wie sie nun aussehen soll. Kennt sicher jeder diese Euphorie, wenn man etwas Neues hat oder bekommt.


Da kochen und backen für mich eine große Leidenschaft ist, habe ich damals natürlich ein großes Augenmerk auf meine Küche gelegt. Die erste große Hürde des Aussuchens der passenden Möbel war nicht allzu schwer. Zumindest was die Farbe betrifft, da ich von vornherein eine weiße Küche haben wollte.  Gut, die Farbe war ja mal nicht allzu schwer, die Zusammenstellung der Möbel war dann nicht ganz so leicht. Glaubt mir, das ist gar nicht so einfach bei einer Wohnung, bei der dir der Platz vorgegeben ist, als wenn man seine Küche von Grund auf selber planen kann. Aber alles ist zu schaffen und die Zeit habe ich auch gerne in die Planung meiner Küche gesteckt. Möbel kaufen inklusive hoffen, dass alle Einzelteile in den Verpackungskartons enthalten sind, war an einem Tag geschafft und dann ging es an das mühsame Aufbauen. Klar wurden die Möbel selbst aufgebaut. Gut, bei selbst aufbauen muss ich gleich ein wenig die Vorstellung der Doris, die alleine Küchenschränke an die Wand  hängt, abschwächen. Das wäre ja eine nur zu witzige Vorstellung. Ich hatte natürlich tolle Helferlein, denen dann im Endeffekt wohl eher ich geholfen habe. Ging auch alles recht flott und so war die Küche der erste Raum meiner Wohnung, die mit Möbel gefüllt war. 
War das geschafft, ging es an das Aussuchen von Elektrogeräten und Kleinküchengeräten, Geschirr, und und und. Was halt so alles in eine Küche hinein muss. Und ich meine  da jetzt nicht unbedingt die Basic-Küchengeräten wie Herd und Kühlschrank, denn das ist ja selbstverständlich. Bei mir waren natürlich noch viele weitere Wünsche vorhanden, die dank des Stöberns im Internet immer mehr wurden. Und so wuchs meine Liste an Muss-ich-auch-haben-Dingen. Kennt ihr das auch, ihr stöbert so auf den unterschiedlichsten Online-Versandhäusern – einfach weil man da ruhiger schauen, überlegen kann; und den Überblick den man dadurch hat nicht zu vergessen – und man entdeckt Dinge die einem nur so anlocken und die Vorstellung das zu haben so schön ist. Ist ja auch ziemlich gemein, welche tolle Übersicht man bekommt, wenn man nach Elektrokleingeräten sucht. Eine kleine Auswahl an Küchenaccessoires, die meiner Meinung nach in eine Küche gehören, sobald man gerne kocht und backt, möchte ich euch heute zeigen. Ok, die KitchenAid ist eindeutig kein Muss, das kann genauso gut auch eine andere sein, aber mal ehrlich: die KitchenAid sind schon richtig toll und machen sich nebenbei sicher in jeder Küche gut. 


Auch wenn man meint, man ist schon voll ausgestattet, gibt es immer noch Dinge, die ich gerne hätte oder Dinge, die jetzt einfach optisch schöner sind als ich damals gefunden habe. Eine kleine Schwachstelle bei mir, dass ich nach einer gewissen Zeit immer wieder was finde, was mir dann irgendwie besser gefällt. Aber meist siegt meine Vernunft, gerade wenn es doch um Sachen dreht, die man nicht schnell mal neu kauft. 
Der Weg zu meiner fast perfekten Küche
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