Der Wassersegen fand nicht statt

Der Wassersegen fand nicht statt

Die "Cabane Segen" steht seit 2004 im Park des Spitals Zollikerberg.

Der Wassersegen fand nicht statt

Unvergessen: Jean Nouvels
monolithischer Würfel im Murtensee.

Während der Expo.02 standen am Ufer des Murtensees sieben Cabanes, sie waren Teil des Auftritts der Schweizer Landeskirchen. Ausgedacht hatte sich die Hütten der französische Architekt Jean Nouvel, der für dieselbe Expo einen - ebenfalls rostigen - riesigen Würfel "Monolith" im Murtensee platziert hatte. Dieser Riesenwürfel ist längst verschrottet. Schade. Mindestens eine der Cabanes hingegen lebt. Sie ist nach Zollikerberg umgezogen und steht heute im weiträumigen Park des  Spitals. Im Inneren findet sich ein Werk des Zürcher Künstlers Roland Herzog, die Installation "Fingerregen", die auch an der Expo.02 zu sehen war. Aus den Fingern der aus der Wand ragenden sechs Armpaare rieselt Wasser - die Idee ist, dass die Besucher es auffangen, womit sie sozusagen in ein sakrales Ritual eintreten. Als ich kürzlich die "Cabane Segen", so ihr offzieller Name, besuchte, war das Wasser allerdings abgestellt. Der Wassersegen fand nicht statt.

Der Wassersegen fand nicht statt

Im Inneren der "Cabane Segen".


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