Der Wald roch so würzig

Der Wald roch so würzig

Schönes nasses stilles grünes Chleggi (Klettgau) kurz vor Gächlingen.

Es regnete nicht.
Es regnete ein bisschen.
Es regnete nicht.
Es regnete ein bisschen.
Es regnete ein bisschen mehr.
Es regnete fest.

Der Wald roch so würzig

Die Vermicelles-Saison läuft an. Toll!

So ging das, während wir am Samstag gingen. Unsere Schaffhauser Wanderung begann in Neunkirch, wo wir zuerst kurz das Städtchen anschauten. Dann hielten wir übers flache Feld nach Gächlingen, hinauf zur Siblingerhöhe und, derweil der Weg immer steiler wurde, via Pflumm hinauf auf den Langen Randen. Kurz darauf gab es im Siblinger Randenhaus Zmittag. Der war gut. Und der Wein sogar sehr gut; wir gönnten uns reichlich davon. Später stiegen wir ab nach Siblingen und gerieten gegen Ende in einen stilvollen Wolkenbruch. Wir waren, denke ich, alle bester Laune. Der nasse Herbstwald roch so würzig. Die Buchen glänzten wie lackiert. Und abseits der Dörfer trafen wir keine anderen Wanderer. Später hörte ich von denen, die ihr Glück im sonnigen Tessin gesucht hatten, Übles. Die Züge seien morgens so überfüllt gewesen, dass die Leute stehen mussten. Auch gab es laut Medienberichten Durchsagen, wonach pro Waggon rund 40 Leute wieder aussteigen müssten. Offenbar hatte die Kombination aus schönem Wetter und Herbstferienbeginn die SBB überrumpelt. Sei dem wie dem sei, unser Tag war vollkommen entspannt mit einer stillen Natur und genug Sitzplätzen in den Zügen und Bussen. Genau deswegen war ich nicht ins Tessin gefahren. Das will ich heute tun, 5 Uhr 22 ab Zollikerberg.

Der Wald roch so würzig

Gern wüsste ich, was Mutter und Kind sich da grad mitteilen.


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