erschienen bei “noch ein Parteibuch“
In deutschen und anderen westlichen Medien werden immer wieder ungenannte syrische Oppositionelle zitiert, die die syrische Regierung und den beliebten syrischen Präsidenten Bashar Al-Assad aller nur denkbaren Verbrechen beschuldigen, obgleich Beweise stark danach aussehen und Zeugenaussagen eindeutig erkennen lassen, dass die Verbrechen von sogenannten syrischen „Oppositionellen“ begangen wurden.
Es it kein Geheimnis, dass die exilsyrische zionistische Front unter Führung von Bernard-Henri Levy, Bernard Kouchner und Alex Goldfarb in Syrien keinerlei Rückhalt hat, auch wenn verlogene zionistische Propaganda-Organe wie die deutsche Tagesschau sich in Bezug auf Meinungen der syrischen Opposition noch so oft auf Gefolgsleute der zionistischen Clique wie Abdul Halim Khaddam oder Ashraf Al-Moqdad berufen. Da diese Kräfte seit Jahrzehnten nichts anderes wollen, als Sanktionen und Krieg, um in Syrien entweder einen Regime Change herbeizuführen oder Syrien zu zerstören, damit Syrien nicht länger ein starker Freund des Iran und der Hisbollah sein kann, ist es nicht verwunderlich, dass sie er syrischen Regierung alle nur erdenklichen Verbrechen andichten.
Genauso vehement bestreiten die zionistischen Kräfte und ihre westlichen Propaganda-Rohre, dass es in Syrien religiös motivierte Terroristen gibt, die vom Ausland aus dazu aufgehetzt, finanziert und ausgerüstet werden, um unschuldige Menschen in Syrien umzubringen. Unisono wird unterstellt, dass alles, was die syrische Nachrichtenagentur SANA diesbezüglich berichtet, gelogen ist, die syrische Regierung Zeugen zu falschen Aussagen erpresst und alle Beweise fälscht. Einzig, dass syrische „Oppositionelle“, deren Führung sich in der Türkei befindet, staatliche Sicherheitskräfte mit Terroranschlägen umbringen, wird inzwischen eingeräumt, aber dieser Terror wir als legitimer Befreiungskampf gegen das schreckliche syrische Regime schöngeredet.
Dass vom Ausland unterstützte syrische „Oppositionelle“ unschuldige Menschen in Syrien ermorden, um den Konfikt in Syrien anzuheizen, wird konsequent geleugnet, und stets als Lüge und Fälschung der syrischen Regierung dargestellt. Selbst wenn ein 9-jähriger Junge aus dem Hinterhalt erschossen wird und seine christliche Mutter laut in die Kamera weint, die Fernsehsender Al-Jazeera aus Katar und Al Arabia aus Saudi Arabien seien schuld am Tod ihres Sohnes, und wenn die Armee in der Stadt gewesen wäre, würde ihr einziger Sohn noch leben, und Gott möge die Armee und Bashar Al-Assad schützen, selbst dann versucht eine deutsche Propagandasendung wie die Tagesschau immer noch den eindeutigen Anschein zu erwecken, für das Verbechen seien „Assad-Truppen“ verantwortlich. Die Möglichkeit, dass die Täter in Wirklichkeit, wie die Mutter glaubt, über saudische und katarische Fernsehkanäle aufgehetzte sogenannte „Freiheitskämpfer“ sind, erwähnt die Tagesschau bei ihrer Hetze gegen Syrien nicht einmal.
Um zu erkennen, ob die Behauptung wahr ist, dass das Ausland ausschließlich eine friedliche syrische Opposition oder einen bewaffneten Widerstand, der sich ausschließlich gegen syrisches Sicherheitspersonal richtet, unterstützt, lohnt es sich, im Ausland befindlichen Führern der syrischen Opposition bei ihren Reden zuzuhören, die sie über ausländische Fernsehkanäle verbreiten. Nachfolgend ist ein Video mit einer Botschaft des populären syrischen Predigers Sheikh Adnan Al-Arour vom Sommer dieses Jahres zu sehen, der seit vielen Jahren im saudischen Exil lebt, und auf seine Fangemeinde über Ansprachen im saudischen Satellitenfernsehen einwirkt.
Übersetzung dieses beim saudischen Sender Wisal TV gesendeten Interviews ins Deutsche:
Sheikh Adnan Al-Arour: Es gibt drei Klassen von Menschen. Eine Gruppe, die uns unterstützte. Die werden wir nicht vergessen. Eine Gruppe, die uns vergaß, so werden wir sie vergessen. Und eine Gruppe die uns entgegenstand, über die werden wir richten.
Interviewer: Ich habe einen Brief erhalten, dessen Absender es wünscht, dss Sie eine Botschaft senden an die, die das Regime unterstützen und er sagt, wir kennen sie, sie sind unsere Nachbarn und Verwandten und wir haben begonnen, unsere Geduld zu verlieren, so dass sie wünschen, dass Sie diejenigen warnen, die für das Regime spionieren, dass ihre Namen bekannt sind.
Sheikh Adnan Al-Arour: Also, es gibt drei Klassen von Menschen. Ob das Muslime, Drusen, Alawiten oder Ismailiten sind, Dämonen, Kobolde, Araber, Kurden oder Türken, aber es gibt da kein Problem mit den Türken, weil die meisten von ihnen, 99% sind ehrhaft. Auch gibt es kein Probem mit den Kurden. Das Problem liegt im Anziehungsprozess, den das Regime auf einige der Sekten der Minderheiten ausgeübt hat. Dementspechend sagen wir, die Menschen sind in drei Klassen unterteilt. Die erste Klasse repräsentiert die Menschen, die uns unterstützt haben, wir werden sie nach der Revolution unterstützen. Die zweite Klasse repräsentiert die Menschen, die uns vergessen haben, nicht für uns und nicht gegen uns, dafür werden wir diese Menschen nach der Revoution vergessen. Wir werden uns um sie nicht kümmern und wir werden mit ihnen überhaupt nicht umgehen. Die dritte Klasse repräentiert die Menschen, die uns entgegengetreten sind. Ihre Bestrafung wir schmerzhaft sein. Wie ihr wisst, stellen Muslime 86% er Bevölkerung Syriens, deshalb, wenn wir uns durchsetzen, wird ihre Bestrafung schmerzhaft und streng sein. Und eine besondere Erwähnung für die Sekte der Alawiten: wir werden niemanden angehen, der neutral stand, aber diejenigen von ihnen, die uns unterstützten, werden als normale Bürger behandelt werden, so wie wir es sind. Und zu denen, die unsere Heiligkeit angreifen, ich schwöre, die werden wir mit einem Fleischwolf zerhacken und wir werden ihr Fleisch an die Hunde verfüttern.
Die westlichen Unterstützer der syrische Opposition ahben sich von Sheikh Adnan Al-Arour nicht distanziert und die saudischen Behörden erlauben dem beliebten Sheikh Adnan Al-Arour auch weiterhin, über saudisches Satellitenfernsehen seine Gedanken, wie er und seine Anhänger Menschen, die ihn, seine Freunde und ihre Ansichten nicht unterstützen, an Hunde verfüttern oder ihnen die Hände abhacken wollen.
Natürlich ist Sheikh Adnan Al-Arour nicht der einzige einflussreiche syrische Oppositionsführer, der die syrische Opposition bei ihrem Handeln leitet. Da gibt es zum Beispiel noch den beliebten Prediger Sheikh Muhammad Al Zughbey, dessen Ansprachen auch über saudisches Satellitenfernsehen übertragen werden.