Der Spieler von Fjodor Dostojewski ist ein Meisterwerk der Universalliteratur und wurde ein Klassiker für alle Literaturfans. Der Autor wurde 1821 in Moskau geboren und starb in 1881 in Sankt Petersburg.
Sein literarisches Werk gibt das Leben im 19. Jahrhundert mit seinen politischen, sozialen und kulturellen Begebenheiten wieder. Es ist wahrlich unglaublich, die Art wie dieser Autor es schafft, ein akkurates Bild der russisches Gesellschaft in jener Zeit zu zeichnen. Zur selben Zeit beschreibt er sich selbst auf ziemlich detailgetreue Art und Weise, da viele seiner Geschichten in der ersten Person geschrieben sind und man sagt, sie seien autobiographisch.
Der Spieler ist eins der bekanntesten Romane des Russen, weil hier Dostojewski selbst spricht, wenn auch unter dem Pseudonym Alexei Ivanovich. Die Hauptfigur ist dunkel, aber auch lustig und sie unterhält den Leser bis zum Ende des Romans.
Ivanovich leidet, wie Dostojewksi selbst, unter Spielsucht, und in diesem Roman kann man nachlesen, wie ihm diese Leidenschaft von einer Frau, Polina Alexandrovna, eingepflanzt wird. Ivanovich verliebt sich in sie und zusammen erleben sie irreale und unmögliche Geschichten.
Aber der Haupterzählstrang ist auf eine reiche ältere Dame fokussiert, nämlich Antonida Vasilevna, die kurz vor ihrem Tode steht. Liebe, Leidenschaft, Trug, und Tod sind die Erfolgskomponenten dieser Geschichte.