Ein neuer Skandal ging in der letzten Woche durch die Medienwelt über den Vatikan.
Der Skandal
Es ist schon länger bekannt über dem Vatikan, dass er Briefkastenfirmen betreibt, über dessen genaue Aktivitäten er sich in Schweigen hüllt. Korruption, Geldwäsche und vieles mehr gingen bereits um die Welt. Wenn es um den Dreck im eigenen Haus geht, will man natürlich von Transparenz nichts mehr wissen und gibt nur Informationen heraus was am wenigsten Schaden tut – wenn überhaupt.
Der neue Skandal wurde ausgelöst, als vertrauliche Informationen über Spendengelder an die Öffentlichkeit kamen. Die Informanten, die es preisgegeben haben, wurden schnell enttarnt und verhaftet. Trotzdem konnte der Vatikan nicht mehr verhindern, damit die unschönen Informationen ans Tageslicht kommen.
Was ist neu?
Die Spendengelder werden zum Beispiel für den Umbau einer Wohnung verwendet, die einem Kardinal gehört. Daneben sind noch weitere Geldverschwendungen aufgedeckt worden, die der Vatikan sich leistet. An die Armen geht also nicht das ganze Spendengeld, sondern der Vatikan bereichert sich auch daran und teilt den Reichtum an seinen Freundeskreise (Kardinäle, Priester usw.).
Immobilien des Vatikans werden in der Bilanz mit einem geringeren Wert aufgeführt, als sie eigentlich Wert seien. Die Bank des Vatikans trotz Reformen weitere schwarze Konten, von denen man nicht weiß, was für Aktivitäten über sie laufen und welche Summen. Kurz gesagt, viel Dreck, der wieder aufgewirbelt wird und das Oberhaupt der katholischen Kirche ins negative Licht stellt. Zurecht natürlich!
Es zeigt erneut, dass der Kirche nicht vertraut werden kann. Macht korrumpiert und davor schützt keine Heilslehre.
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