Nach den Spundisköpfen beginnt der Schlussaufstieg zum Furggabüel.
Der Sessellift Hühnerköpfe - Furggabüel; er fuhr nicht.
Der Dreibündenstein.
Beim Leg Palus vor der Alp Veulden.
Ankunft in Feldis, wo gerade Dorffest war.
Der Herbst bringt einfach Stimmung, dachte ich am Samstag wieder einmal. Wir fuhren von Chur mit der Seilbahn, dann mit der Gondel hinauf nach Brambrüesch. Von dort ging es in einer fast sommerlichen Föhnwärme zu den Spundisköpfen, fantastisch der Tiefblick auf Chur und die Ebene von Domat/Ems. Hernach stiegen wir auf zum Furggabüel, gingen hinüber zum Denkmal auf dem Dreibündenstein, der Wind war plötzlich eiskalt. Im Abstieg nach Term Bel und weiter nach Feldis tröpfelte es, unten aber war kam wieder das schönste Sonnenwette auf. Doch, das war eine besonders vielfältige und wechselhafte Wanderung, die mit vier Stunden gar nicht mal lang war (655 Meter aufwärts, 784 abwärts). Und ungeheuer aussichtsreich war sie, wir sahen weit die Surselva hinauf, sahen die Berge Richtung Lugnez und gegen Arosa zu, dazu den grauen Riegel des Rätikon, hohe St. Galler wie den Ringelspitz, die verschiedenen Gipfel des Calandamassivs und natürlich auch den Flimserstein und dahinter eine Portion Glarnerland. Gut gefiel uns auch ein nicht geplanter Esshalt. Wir kamen bei Term Bel nämlich an der Skihütte des Skiklubs Ems vorbei. Ein paar Herren wirteten, was dort am Wochenende in der Saison offenbar immer so ist. Wir bekamen Salsiz und Gerstensuppe und ein Bier und mochten das sehr.