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Wie viele von meinen Lesern mittlerweile wissen, bin ich eine leidenschaftliche Tragemama! Das war aber nicht von Anfang an so. Noch während der Schwangerschaft, gab es kaum etwas emotionaleres für mich, als unseren ersten Kinderwagen. Voller Hingabe wurde er aufgebaut, geschmückt und umsorgt. Fast so, als lege das Baby schon darin. Doch erstens kommt es anders, und zweites als man denkt. Schon kurz nach der Geburt schrie sich Mini-Me komplett in Rage, sobald wir ihn in den Kinderwagen legten. Wir ersuchten es einige Male, um dann zu dem Entschluss zu kommen, dass ein Kinderwagen einfach nicht zu uns passt. So kam es nicht von ungefähr, dass wir unseren Alltag fortan Kinderwagenlos bestritten! Der Wagen wurde verkauft und eine schöne Trage angeschafft. Und das mit Bravour. Ich konnte mir absolut nicht mehr vorstellen, jemals wieder auch nur einen einzigen Tag, einen Kinderwagen zu schieben. Die Vorteile des Tragens überwiegten doch einfach viel zu sehr. Leicht und locker mit Kind auf dem Rücken kauft es sich eben praktischer ein als mit Kinderwagen. Auch Gassigänge waren ohne Kinderwagen um Längen entspannter als mit.
Doch Mini-Me belehrte uns plötzlich eines besseren…
Als wir vor einigen Wochen mit Mini-Me und einem anderen Kind samt dessen Eltern aus der Nachbarschaft draußen unterwegs waren, verknallte sich mein Kind in nichts weniger als: einen Kinderwagen! Ich dachte ich sehe nicht richtig, als er sich in einem Atemzug auf den Sportaufsitz schwang und (jetzt kommt der Knaller): nicht mehr aus dem Wagen wollte!
Zugegeben, ich war anfangs schon etwas schockiert und wusste gar nicht wie mir geschah. Ein sehr merkwürdiges Bild war es ja schon, Mini-Me in einem Kinderwagen zu sehen. Nach über 2 Jahren, in denen er nie in einen Kinderwagen wollte. Doch irgendwie gefiel mir langsam der Gedanke, auch mal ohne Kind auf dem Arm durch die Nachbarschaft zu spazieren zu können. Im Wagen könnte ich schließlich meinen Rucksack verstauen und Mini-Me würde vielleicht mal im Wagen sitzen und ich hätte beide Hände frei.
Von einer Bekannten hörte ich schließlich von Bonavi. Einer relativ neuen Marke am Kinderwagenhimmel.
Der Bonavi-Kinderwagen auf unserer kleinen Waldtour.
Nun ja, der Kinderwagen kam an und ich muss zugeben, ich war schon ein wenig verliebt. Verliebt in dieses tolle Design, aber noch viel mehr in diese super cleveren Details und Features!
- Angefangen will ich bei dem wirklich angenehmen Fahrgefühl. Die Reifen sind besondere Schaumreifen mit integrierten Luftkammern, welche stabil und zugleich gut abfedern.
- Die Griffe aus Kunstleder sind ebenso edel wie das ganze Design des Bonavi. Sie fühlen sich wirklich toll an und sehen mega schick aus!
- Die Babywanne ist wirklich groß (81cm x 43,5 cm) und dazu noch sehr leicht.
- Alle Textilien die verwendet werden, sind OEKO-TEX Standard 100 zertifiziert. So auch der Fußsack!
- Das komplette Innenleben des Bonavi ist aus baumwollnaher Synthetik und zum größten Teil waschbar. Außerdem sind die Bezüge wasserabweisend und das Sonnenverdeck ist UV50+ geprüft.
- Das Dach ist der Hit! Man kann es in drei verschiedene Positionen bringen, ganz ausgefahren ist es ein super Sonnenschutz und schirmt zum Schlafen perfekt ab (könnte ich mir vorstellen). Oben gibt es aber trotzdem auch ein Sichtfenster.
Das wirklich super durchdachte Dach, lässt sich extrem erweitern!
Der Bonavi Kinderwagen ist da!
Als der Bonavi Kinderwagen dann aufgebaut war, versuchte ich Mini-Me sofort (und damit meine ich wirklich SOFORT) in den Kinderwagen zu setzten. Ich weiß nicht ob er ein nachhaltiges Kinderwagentrauma hat oder ob ich einfach nur zu „stürmisch“ war, aber er wollte plötzlich nicht mehr in den Kinderwagen. Das heißt, er will immer noch nicht so wirklich lange darin bleiben. Keine Chance ihn mal für eine halbe Stunde im Wagen herum schieben zu können. Er will und kann glaube ich (mittlerweile), einfach nicht so lange still sitzen bleiben. Ein wenig schade finde ich das momentan den doch etwas, denn so ab und an den Kleinen mal für ein paar Minuten nicht auf dem Arm tragen zu müssen, wäre bei 12 Kilogramm Körpergewicht schon ganz nett. Aber für einen Waldspaziergang hält der Wagen was er verspricht und auch wenn Mini-Me keine halbe Stunde im Kinderwagen sitzen bleibt, ist es schon eine körperliche Entlastung – wenn es eben auch nur 15 Minuten sind.
Mini-Me sitzt mittlerweile auch mal im Wagen – am liebsten schiebt er ihn allerdings 🙂
Der Aufbau und die Marke Bonavi
Als der Kinderwagen bei uns zuhause ankam, habe ich natürlich ohne die Anleitung zu lesen – typisch ich – angefangen ihn aufzubauen. Das war mit ein bisschen Hilfe von meinem Partner gar nicht so schwer und hat gut und wirklich schnell geklappt. Die vielen tollen Details und Extras habe ich ebenso „nur“ durch eigenes ausprobieren heraus gefunden und brauchte mir keine Anleitung oder irgendein Video ansehen. Ein wirklicher Pluspunkt wie ich finde, denn wer hat schon Lust den halben Samstag damit zu verbringen einen Kinderwagen aufzubauen?
Bonavi ist wie ich oben schon erwähnt habe, ein neuer Stern unter den vielen Kinderwagen-Herstellern. Den Bonavi Kinderwagen gibt es zwar nur online zu kaufen, mittlerweile kann man sich den Bonavi aber in insgesamt 15 Showrooms in Deutschland, Österreich und der Schweiz live ansehen. Außerdem bietet Bonavi eine kostenlose telefonische Fachberatung an und man kann den Kinderwagen 30 Tage Probefahren und bekommt bei nicht Gefallen, das Geld wieder erstattet. Was ich besonders toll an Bonavi finde: Bonavi hatte bisher immer tolle Angebote, bei denen man wirklich viel Geld sparen konnte! Entweder gab es einen Fußsack gratis dazu, oder eine Wickeltische, oder andere interessante Rabatte.
Und weil ich meine Begeisterung mit euch teilen möchte, habt ihr in den kommenden Tagen die Möglichkeit, einen Bonavi Kinderwagen bei mir auf dem Blog zu gewinnen! Mehr dazu aber in Kürze.
Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und alles Liebe,
Eure Nina