Der Mythos Wie

Wie sicher bist du inzwischen von dir überzeugt? Hast du letzte Woche jeden Tag den Gedanken Aufmerksamkeit gewidmet? Kannst du an dich glauben? Oder zweifelst du noch daran, dass deine Träume möglich sind? Wir schauen uns heute einen demotivierenden Gedanken an und bauen dein Selbstbewusstsein weiter auf.

Wie du an dein Was kommst?

Der Mythos Wie

Der Mythos Wie

Benötigte Gefühls-minis:

Vertrauen, Bewusstsein, Mut und Führung .

Warum die Frage nach dem Wie dich blockiert

Gehörst du zu meinen Zeitgenossen, die sich fragen: „Ich würde ja gerne meinen Traum leben und wie soll das überhaupt gehen? Wie soll ich das jemals schaffen?“ Du wirst mir zustimmen, dass diese Frage wenig Hoffnung verbreitet. Weil du auf das „Wie?“ zum einen keine Antwort bekommst und zum anderen sich Angst und Unbehagen einstellen. Der Grund ist einfach erklärt: Du bist ein „kleiner“ Mensch im unendlichen Kosmos und kannst keinen Meter weit um die zukünftige Ecke schauen. Du weißt weder, derbe Begegnungen in den nächsten fünf Minuten (ohne Terminkalender), noch, wie du Menschen erreichen kannst, die du für deinen Traum benötigst. Diese Ungewissheit ist ein fürchterliches Gefühl, das die meisten kennen. Die wenigsten wissen: Selbstbewusstsein vertreibt es – für immer.

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Eine Mauer mit Namen Wie

Welche Strategie benutzt du, um das Unbehagen zu überwinden und die Lösung für das „Wie?“ zu finden? Ich Rate einfach mal ins Blaue hinein, nachdenken und Informationen sammeln. Die Strategie ist ein guter Ansatz, es hapert lediglich an der Umsetzung.

Ich fasse einmal zusammen:

Du bist genauso wie wir alle ein kleines Licht im Kosmos, dass keinen Meter weit in die Zukunft oder Vergangenheit sehen kann. Wir alle sind weder Hypnotiseur, noch Zauberer, die die weichen stellen, damit Menschen bei uns landen und im Alltag begegnen, mit denen wir unsere Träume verwirklichen können. Wir können in deinem direkten Umfeld wirken, indem du uns (der Welt) klar sagst, „Was?“ du erreichen willst und dich vom, „wie du das schaffst?“, löst.

„Wie bitte?“ Ich kann den Aufschrei deines Zweifels bis hierher in mein Büro hören. Und dennoch beharre ich darauf: Du kannst in deinem direkten Umfeld Ergebnisse erzielen, indem du klar sagst, „Was?“ du erreichen willst und dich vom „Wie?“ löst.

Schauen wir uns ein konkretes Beispiel an. Eines, dass du mit Sicherheit kennst. Dein Profil auf Instagram dümpelt vor sich hin. Du überlegst und überlegst, „Wie?“ du den Stream zum Laufen bringst und wechselst beinahe jeden Tag deine Strategie. Mal kommen Katzenbilder, dann wieder Sonnenuntergänge, dazwischen ein paar Textschnipsel und Buchcover. Die Frage nach dem magischen „Wie?“ kreist in deinem Kopf umher und langsam gehen dir die Ideen aus …

Schauen wir uns das Ergebnis an, wenn du dich vom „Wie?“ löst und erst mal dein „Was?“ klärst. Mit „Was?“ meine ich nicht, das Posten an sich. Das stellt das Werkzeug zur Umsetzung dar. Ich meine den Grund für deinen Account, den Kern, um den es sich dreht. Der Grund, „Was?“ der Leser hier für Input bekommt. Um welches große Thema dreht es sich. Den Autor in dir? Das Thema deiner Bücher? Deinen Lebensinhalt, den du erreichen willst? Bedenke: Das „Was?“ muss groß genug sein, damit du ewig viel Stoff um das Thema liefern kannst und eine Geschichte aufbaust. Und auch ganz nebenbei deine „Wie?‘s“. Der einzige, der dich jetzt noch davon abhalten kann, bist du – und deine Angst.

Wenn dir das „Wie?“ nicht gefällt

Nehmen wir an, du hast das große „Was?“ in deinem Leben gefunden. Den großen Traum, den du verwirklichen willst. (Und bleib bitte solange bei dem einen, bis es „wahr“ geworden ist, Sonst verpufft deine Aufmerksamkeit und du wirst erneut zu einer Streulinse.) Dein Ziel ist es zum Beispiel Autor zu sein, Bücher zu schreiben. Stell es dir in allen Einzelheiten vor, wie du Lesungen auf der Buchmesse hast, Autogrammstunden und deine Werke auf tausenden Posts durch die Netzwerke geistern. Das ist der angenehme Teil. Kannst du dir überhaupt vorstellen, dass ein einziger Mensch für den „Schund, den du da laut Presse fabrizierst“, bezahlt? Bist du in der Lage mit negativer Rezension umzugehen? Vor Publikum reden? Jeden Tag deine Fans zufriedenstellen? Werbestrategien überlegen und umsetzen? Rechtliches Wissen aneignen und dich mit Steuer, Ämter und Versicherungen auseinandersetzen? Jedem von deinem Buch erzählen, voller Stolz und Begeisterung? In deine Persönlichkeit investieren und Seminare buchen? Fachbücher wälzen und Lernen? Ungewöhnliche Dinge tun, wie Messestände beitreiben, auf Märkten verkaufen, keine Kosten scheuen, um Qualität zu liefern …

Weil das die ganzen „Wie?‘s“ sind, die dein „Was?“, Autor zu sein, bedeuten. Sobald du dein „Was?“ für dich klärst, kommen die „Wie?‘s“ in Form von Gedanken, Umständen, Ideen, Büchern, Fernsehen, Freunde, Familie, neue Begegnungen, Musik, Feiern, Arbeit, Netzwerk, Posts, Telefonaten, … zu dir. Viele dieser „Wie‘s“ werden dir nicht gefallen, weil sie dich aus deiner Komfortzone zwingen und verlangen, dass du lernst, Dinge zu tun, die du noch nie getan hast, um das sein zu können, „Was?“ du erreichen willst. Und der sichere Heimathafen der Bequemlichkeit ist leider verdammt kuschelig.

Warum du trotzdem am „Wie?“ scheiterst

Du merkst, es ist nicht das „Wie?“, dass dich jetzt noch hindert. Es ist dein Denken darüber und der Schweinehund, der sich weigert, es tun. Das Problem auf dem Weg zu unseren Träumen ist folgendes: Du hast es JETZT nicht.

Schauen wir uns das Erreichen deines Traumes aus der Inneren Welt an.

Stell dir bitte vor, du sitzt vor einem kilometerbreiten Abgrund. Auf der anderen Seite siehst du ein strahlendes wundervolles Schloss. Es leuchtet hell und klar von der anderen Seite zu dir herüber wie ein bereits wahr gewordener Traum. Du stehst am Abgrund, es ist zum Greifen nah … aber du kommst nicht rüber. Es ist auch nichts in deinem Umfeld, dass dir hilft eine Brücke zu bauen. Kein Baum, Stein oder Mensch. Du siehst es und fragst dich die ganze Zeit „Wie zum Teufel komme ich bloß da rüber?“ Die meisten Menschen geben auf und kehren um. Wenige verharren dort an der Kante und starren apathisch hinüber. Unfähig, sich vor- oder zurückzubewegen in der Hoffnung, jemand baut ihnen eine Brücke. (Hüte dich vor denen, sie halten dich von deinem Ziel ab!)

Du hast ihnen gegenüber einen Vorteil: dank dem Artikel kennst du jetzt die Macht des „Was?“. Anstatt dich um das „Wie?“ zu kümmern, findest du zuerst deinen Grund. „Was?“ willst du vom Schloss der Träume verwirklichen? Welchen Teil davon kannst du wahrnehmen, der anderen verborgen bleibt? Du wirst mir zustimmen, dass das ganze Schloss dir nicht hilft, vorwärts zu kommen, weil du nicht alle Träume der Welt schultern kannst. Lediglich das fehlende Detail, das du wahr machen kannst, steht dir offen. Falls es dir noch niemand gesagt hat: Dieses Schloss der Träume gibt es wirklich. Es befindet sich tief im Unbewussten und wartet auf mutige Visionäre, denen es eine Idee schicken kann: DIR! Wenn du jetzt bereit bist, wirst du diese Idee annehmen, die die Form eines Schirmfliegers der Pusteblume hat. Ein Traumsamen. An diesem Punkt zweifeln immer noch viele, weil der Traumsamen winzig klein ist in deiner Hand. Und du bist jetzt für ihn verantwortlich. Entweder du gibst ihm Nahrung mit deinen positiven Gedanken und Emotionen oder du frierst ihn mit deinem negativen Gedanken und Gefühlen ein.

Ein weiteres Beispiel:

Manche von uns haben den Traum von der Selbständigkeit. Sie halten den Samen in ihrer Hand und frieren ihn ein, weil ihnen vor lauter „ABER“ der Mut fehlt, anzufangen. Andere beginnen mit der Arbeit zur Verwirklichung und stellen sich den Traum vor. Sie „glauben“ dass es der richtige ist und beginnen die notwendigen Schritte zu tun. Sie visualisieren und lernen, bis der nächste Zweifel kommt, ob es wirklich das Richtige ist. Oder sie auf einen „Wie?“-Gedanken stoßen, der sie tief erschüttert und ihnen angst macht. Das kann ein Lehrgang sein, eine Ausbildung, medienwirksame Präsenz aufbauen, eine große Investition tätigen, oder die Tatsache, dass die notwendige Tätigkeit null Spaßfaktor bietet. (Vermutlich sind sie dem Traum eines anderen gefolgt, anstatt ihren eigenen Samen zu pflanzen.) Du merkst, es gibt viele Stationen auf deinem Weg zum Ziel, an denen du durch dein Denken und die dadurch entstehenden Gefühle von Zweifel und Sorge scheitern kannst.

Was machen Traum-Verwirklicher anders?

Täglich ihren Willen stärken. Ich habe meinen Samen vor langer Zeit genommen und eine Vision um ihn gebaut. Dazu suchte und suche ich regelmäßig Bilder im Netz, die ich für mich mit Photoshop bearbeite, in denen ich mich mit meinem gelebten Traum darstellen. Ich lasse mir diese Bilder als Print oder Poster drucken, die ich in meinen Räumen verteile und sie überall sehen kann. Parallel stelle ich mir Visualisierungen vor, lese oft in der Dauerschleife Bücher über Persönlichkeitsentwicklung, die mir ein gutes Gefühl geben und konsumiere sinnvolle Videos auf Youtube, die mir weiter helfen. (Stichwort: Gedanken tanken) Ich bilde mich regelmäßig weiter und liebe inzwischen den Duft eines Fachbuches (Aktuell den Wälzer Inboundmarketing). Ganz wichtig sind positive Gedanken und Techniken, um den Zweifel am Morgen gleich im Keim zu ersticken. Ich versuche mich permanent im Zustand des Gefühls von „wahr sein“ zu halten und bekomme inzwischen eine Flut an „Wie?’s“ vom Unbewussten präsentiert.

Es geht um das beharrliche Glauben und festhalten an der Verwirklichung und die äußeren Umstände ignorieren. Den Zustand erreichen, wo du überzeugt bist, dass es kein Scheitern gibt. Dass du in jedem Fall an deinem Ziel ankommen wirst. Egal, ob das Konto plus / minus spricht oder deine Bekannten versuchen, dir den Traum auszureden. Das Bild des „wahr gewordenen Traumes“ im Bewusstsein bleibt stets dasselbe. Zeit, Geld und Umstände dürfen dabei keine Rolle spielen. Und je öfter du dich um dein Ziel kümmerst, umso öfter findest du Zeit dafür. Zum Beispiel für ein Manuskript schreiben oder den Umgang lernen mit den Netzwerken. Und dann, eines Tages …

… ist der Traumsamen zum Schirmflieger geworden, mit dem wir beide hinüberfliegen können, zum Schloss der Träume.

Wie groß ist dein Traum? Lass ihn viel größer als deine Zweifel sein, damit er für dich dahinter immer noch sichtbar bleibt!

Ein paar abschließende Gedanken für dich:

  • Nimm ein Notizbuch und schreibe deine Gedanken aufEin Gedanke ändert dein Leben – wenn du ihn wiederholst. Es ist nicht notwendig alle Baustellen im Leben zeitgleich anzugehen. Es reicht, wenn du einen Gedanken, einen einzigen positiven Gedanken der Liebe und des Wohlwollens über dein Leben jeden Tag denkst. Beim Zähneputzen, Essen, Autofahren, Einkaufen, in Pausen, abends beim Zubettgehen, morgens beim Aufstehen. Ein Gedanke hat die Macht, von einem Trampelpfad zu einer zehnspurigen Autobahn in deinem Kopf zu wachsen und dein Leben zu erleichtern. 
  • Die Welt spiegelt dir dein Denken, das du über sie wahrnimmst. Wie macht sie das? Passiv, denn du denkst über das, was du siehst, hörst und spürst aufgrund deiner Erfahrungen, gewohnten Gefühle und Gedanken. Daher nimmst du ausnahmslos dein Denken und deine daraus entstehenden Emotionen wahr. Sind sie positiv, siehst du deine positiven Gedanken. Sie sie negativ, siehst du deine negativen Gedanken und wie du mit dir selbst umgehest.
  • Niemand, der seine Träume lebt, hat sich von der Welt abhalten lassen.
  • Jeder von ihnen behielt das Bild ihrer Vision im Kopf – unabhängig von der äußeren Welt. Ein Beispiel. Wenn es dir in der Realität an Geld mangelt, an Freunden, Technik, Möglichkeiten, Räumlichkeiten, so mangelt es dir mit Sicherheit nicht an Zeit. Du kannst vor dem Fernseher sitzen, in den Netzwerken stöbern oder dich den ganzen Tag mit deinen internen Freunden „Ärger, Angst und Zweifel“ vergnügen.
  • Nimm einen Stift und Papier, schreibe auf, „Was?“ du willst, suche Bilder und Vorlagen in Google, die dir deinen Traum als Realität zeigen. Und arbeite jeden Tag so lange und so oft wie möglich „gedanklich und mit Gefühl“ daran. Dadurch verschwinden deine Ängste und Zweifel, du wirst selbstbewusster und kommst der Verwirklichung ein gutes Stück näher, weil du mit der täglichen Arbeit dein Unterbewusstsein beeindruckst, Türen für dich zu öffnen.
  • Wenn du bisher das Internet zum Konsumieren benutzt hast, erziehe dich um, es als deine „Traumerfüllungsmaschine“ zu nutzen. Du bestimmst schließlich die Suchwörter, die es dir anzeigt.
  • Du bist verantwortlich für dein Denken, Fühlen und Handeln. Verändere dein Denken, um anders zu fühlen. Dazu musst du lediglich bereit sein, deinen Verstand zu benutzen, um gezielt auszuwählen, was du denken willst. Und du musst eisern sein, Gedanken zu ignorieren, wenn sie dir schaden wollen.
  • Du bist der Zauberer in deinem DaSEIN, der mit Gedanken / Worten und Gefühlen mächtige Handlungen vollführt, um das Leben zu leben, das du erleben willst.
  • Lerne dich besser kennen. Das ist die einfachste Art, Selbstbewusstsein zu erlangen und deine Hilflosigkeit loszuwerden. Dir selbst zu vertrauen, weil du dich jeden Tag besser „einschätzen“ lernst. Fang jetzt gleich damit an und schreibe in ein Notizbuch, was du heute über dich gelernt hast. Frage dich jeden Tag, warum du das tust und ob es dich glücklich macht? Du kannst dafür unsere Kalenderserie LIE und BE nutzen: „Erfolg, Selbstwert, Liebe und Angst“. Die Alltagshelfer sind aufeinander aufgebaut und stärken Monat für Monat dein Selbstbewusstsein in deinem Tempo.
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Druck das Bild aus und häng es dir deutlich sichtbar auf, dass du es jeden Tag siehst. Nächsten Sonntag kommt der nächste Gedanken.

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P.S.: Es ist zu Beginn ungewohnt, positiv über dich zu denken. Bleib dran, es geht leichter und leichter und leichter! 😉 

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