“…und der Blogger muss ausreichend versorgt sein, ehe er vernünftige Sätze liefert”
Letzteres füge ich – zugegeben etwas schnodderig – dem Zitat hinzu.
Jedenfalls ist sie wieder da. Okkupierte auch gleich die Küche, um irgendwas zu brutzeln. Abends wird sie den Hund führen – welch kolossale Erleichterung für den, der zuvor alles allein machte.
Heute holte ich sie vom Bahnhof ab, doch der Zug hatte 3 Stunden Verspätung. Am Waggon 269 war eine Kupplung defekt und so durfte dieser nicht in Deutschland einfahren. Mangelnde Wartung in Kombination mit Altersschwäche – immerhin wurden die Waggons der Strecke Kiew-Berlin bereits in den Siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gebaut.
Schöner wäre es natürlich wenn die Deutsche Bahn AG besser informieren würde. Einen Waggon aus einem Zug zu trennen kostet nun einmal zwei Stunden Zeit. Darüber kann man doch die in Berlin wartenden vollständig informieren – “der Zug hat mindestens 120 Minuten Verspätung!” – aber nee!
Salamitaktik zu Nerven der Wartenden: Die Deutsche Bahn AG informiert scheibchenweise. Erst waren es “einige Minuten”, später “60 Minuten”, schließlich “120 Minuten” – immer so, dass es, wenn es stimmen würde, sich nicht lohnt, nach Hause zu fahren.
Aber egal.
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