DAS ERSTE MYSTIKUM FÜR 2012 IST ERSCHIENEN!!
Download HIER – http://www.mystikum.at/downloads_ausgaben/Mystikum_Jaenner_2012.pdf
UNTERSCHIEDE
Während im gregorianischen Kalender das neue Jahr mit dem Monat Januar beginnt, der seinen Namen vom römischen, doppelköpfigen Gott Janus hat, dessen beiden Köpfe einer nach vorne und einer zurück blicken und damit auf die lineare, horizontale Sicht weist, beginnt das Maya-Jahr am 26.Juli jeden Jahres, wenn Sonne, Erde und Sirius eine Konjunktion bilden.
Schon alleine diese Tatsache zeigt den bedeutenden Unterschied dieser beider Kalendersysteme. So verweist der Maya-Kalender auf eine vertikale, galaktische Dimension, in die der Planet Erde eingebunden ist. Das gewöhnliche, lineare Denken anhand des gregorianischen Kalenders, das von Janus eröffnet wird, in die Vergangenheit und in die Zukunft blickend, von einem Tag zum nächsten, wird räumlich und vertikal angehoben, da die entsprechenden mayanischen Tagesenergien, archetypische Qualitäten der vierten Dimension darstellen.
Das ist einer der wesentlichen Unterschiede der beiden Kalendersysteme, der Gregorianische Kalender zeigt eine lineare Struktur auf während der Maya-Kalender Energieströme ins Bewusstsein bringt.
SCHÖPFUNGSSTROM
So ist es möglich, sich aus der Begrenztheit des gregorianischen Kalenders heraus zu bewegen und ein neues Bewusstsein für Zeit und Energie zu erhalten. Nebenbei bemerkt kannten die Maya-Indios das Wort Zeit nicht, sie sprachen immer vom Schöpfungsstrom. Schon hier liegt also die Möglichkeit zu einer Erweiterung des Bewusstseins, von einer rein dritt-dimensionalen irdischen und materiellen Sichtweise, in eine zumindest viertdimensionale Erkenntniszone und darüber hinaus. Solch ein Bewusstsein ermöglicht dem Betrachter eine neue Erfahrung zu machen, die ihn seine eigene geistige Dimension wahrnehmen lässt und ihn über die rein körperliche Wahrnehmung hinaus führt.
Die Komplexität des Kalenders beginnt damit, dass jedem Tag eine bestimmte Energiequalität zugeordnet wird, die sich in einem überschaubaren und nachvollziehbaren Rhythmus wiederholt. So ist zum Beispiel die Tagesqualität des Mayanischen Neujahres, das jedes Jahr am 26.Juli gefeiert wird, für das ganze Jahr über von Bedeutung.
Diese übergeordnete Neujahrsenergie strahlt über das Jahr und gibt somit eine Energiefrequenz vor, die sich dann in einem 13-monatigen Rhythmus moduliert.
Seit dem 26.Juli 2011 heißt diese übergeordnete Jahresenergie -
der resonante Weiße Magier.
DER WEIßE MAGIER
Die Kenntnis der 20 Maya-Glyphen und der 13 Töne, die zusammen die 260 Felder des Tzolkin bilden, der heiligen Matrix der Maya-Indios, sind deswegen für den Entwicklungs-und Erkenntnisprozess förderlich, da sie uns bestimmte Themen anzeigen. Besonders dann, wenn es Spannungen oder Blockaden gibt, werden wir über den Bezug zum Maya-Kalender recht schnell fündig, da sie uns bei den aktuellen Transformationsprozessen helfen.
Der Weiße Magier ist eines der 20 Maya-Glyphen und hatte bei den Maya-Indios eine zentrale Bedeutung. Dieses Zeichen wurde mit dem Schamanen gleichgesetzt, dem es möglich war, durch bestimmte Rituale, Zugang zu anderen Dimensionen zu erhalten. In anderen Aufzeichnungen finden wir auch eine Parallele zum Jaguar, der in der Mythologie der dunklen Nacht zugeordnet war. In unserem mentalen Verständnis entspricht dieser Archetyp der Fähigkeit, die Grenzen des Denkens zu überqueren und in eine fürs erste unbekannte Dimension vorzudringen. Es ist dies ein Dimensionstor, das uns zur Weisheit der Seele führen kann, wenn wir tatsächlich aus unserem Herzen heraus in reiner Absicht handeln.
Die Energie des Weißen Magiers steht deshalb auch für die Kraft des Herzens, die es uns ermöglicht, aus unseren gewohnten Denkschienen heraus zu treten. Wir erweitern unser Bewusstsein um eine Dimension und erfahren und erleben dadurch neue Energien, die unser Dasein bereichern. Dies ermöglicht Transformation und erlaubt uns, mit dem Herzen zu Denken.
Magie ist die Fähigkeit, das Hamsterrad der Gedanken anzuhalten und das Bewusstsein auf eine höhere Ebene zu erheben, die ansonsten die rotierenden Gedanken verschlossen halten. Dass hier universelle Liebe mit im Spiel ist, wird jeder sehr schnell erfahren, der die Qualität des Weißen Magiers kennen gelernt hat.
DIE SONNE BEGRÜSSEN
Diese übergeordnete Jahresenergie, sollten wir also das ganze Jahr über in unserem Bewusstsein halten, weil sie uns dabei helfen wird, den individuellen Heilungsprozess zu vollenden. Da jede Tagesenergie in das Tageskreuz eingebunden ist, haben natürlich auch die Energien aus den vier
Himmelsrichtungen ihre Bedeutung und Wirkung. Dieses Tageskreuz ist aus dem täglichen Ritual der Maya-Indios entstanden, die am Morgen die aufgehende Sonne im Osten begrüßten. Sie brachte die Führungsenergie, die sie in den Tag hinein führte.
Daraus ergab sich, dass zur linken Seite im Norden, die weibliche, antipodale Energie war, während zur rechten im Süden, die männliche analoge Energie lag. Im Westen, dort wo die Sonne untergeht, befand sich das Reich der Ahnen, deshalb auch Okkulte Energie, denn dort endet alles.
Somit ergibt sich aus dem Tageskreuz des Neujahrstages vom 26. Juli 2011 folgende ergänzende
und unterstützende Energiequalitäten wie die Grafik zeigt. Die analoge Energie der Roten Schlange, die gleich schwingt wie der Weiße Magier unterstützt mit seiner instinktiven Lebensenergie den Jahresprozess. Der Gelbe Same, der den weiblichen Energieaspekt anzeigt, läuft scheinbar gegen die Strömung, hilft aber trotzdem durch die aufgezeigte Spannung, zielgerichtet zu bleiben. Als Ergebnis im Westen scheint dann die Blaue Hand auf, die für die Kraft
der Vollendung und somit für Heilung steht.
ORIENTIERUNGEN
Auch wenn wir uns jetzt im Januar schon im fortgeschrittenen Maya-Jahr befinden, ist dieses übergeordnete Energiepaket wirksam und sollte uns, gerade mit dem beginnenden gregorianischen Neujahr wieder daran erinnern, wie wichtig es ist, sich auf diese höheren Energien einzustimmen, da sie uns den Übergang in eine höhere Schwingungsfrequenz erleichtern und zusätzlich Orientierung bieten. Wenn wir uns also von der Kraft des Herzens, die vom Weißen Magier angezeigt wird führen lassen, erreichen wir Heilung.
Allerdings haben diese archetypischen Energien auch ihre Schattenseiten, wenn wir zum Beispiel Macht ausüben möchten, befinden wir uns zumindest im grauen Bereich des Weißen Magiers und werden dadurch Probleme bekommen. Oder aber, wenn wir zu sehr sicherheitsorientiert sind, wird uns die Kraft des Gelben Samens seine Kehrseite zeigen und wir nicht an das ersehnte Ziel gelangen. Existenzängste die plötzlich aus dem Nichts auftauchen, sind ebenfalls ein Hinweis
der Roten Schlange, dass da noch etwas geheilt werden möchte. Doch alles was uns auf dem Weg der Bewusstwerdung begegnet dient der Heilung und sollte angenommen werden.
DAS WESENTLICHE
Der resonante Ton, der die Jahresqualität begleitet, unterstützt dabei das Leben neu zu organisieren und Ausgleich zu schaffen. Auch wenn in den 13 laufenden Monden und 13-tägigen Wellen immer wieder andere Energiefrequenzen auftauchen, die den Lebensprozess vorantreiben, so ist doch die Jahresenergie übergeordnet immer vorhanden. Sie sollte immer und besonders in schwierigen Momenten in unserem Bewusstsein vorhanden sein, da sie uns dabei helfen wird, die Orientierung auf das Wesentliche nicht zu verlieren. Die Wirkung dieser dargestellten Jahres Energie ist bis zum 24.Juli 2012 aktuell!
Weiterführende Links:
www.mayakalender.at
www.mayakalender.net
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Quelle dieses Beitrags: Mystikum Magazin/Jänner_2012
Nachtrag: Einen wissenschaftlichen Blick in den Maya Kalender, findet man in diesem Abreißkalender: http://www.mayakalender.eu