Die meiste Zeit in unserem Leben...
...verbringen wir an der Arbeit. Täglich ca. 8h sitzen wir im Büro oder stehen in der Werkstatt. Je nach Arbeitsweg und Schlaf verbleiben noch 5 - 6h für unsere Familien. Wenn wir noch Hobbies pflegen sind es noch weniger. Erschreckend - vor allem wenn wir an einer Stelle arbeiten die nicht unseren Fähigkeiten entspricht oder wenn wir noch schlimmer zusätzlich gemobbt werden.
Was zählt ist die Leistung...
...nach der werden die Arbeitenden beurteilt und gemessen. Bei den Einstellungsgesprächen wird zwar immer häufiger nach der Sozialkompetenz gefragt aber wichtig ist ob die Leistung den Vorstellungen der Vorgesetzten entsprechen und ob das Verhalten und Auftreten sprich ob die Angestellten als Menschendie Chemie mit dem Chef zum explodieren bringen oder nicht
Die Vorgesetzten haben die Untergebenen faktisch in der Hand...
...wenn ein Chef seinen Mitarbeitenden vertraut, ihnen eigene Kompetenzen erteilt und ihnen als Menschen Wertschätzung entgegenbringt kann eine Arbeit eine Bereicherung und Gewinn für beide sein. Ist das aber nicht der Fall kann ein Vorgesetzter seine Mitarbeitenden versuchen zu verbiegen bis sie zerbrechen. Selten bis nie werden die Führungseigenschaften eines Chefs in Frage gestellt ausser wenn ihm vielleicht die Mehrheit der Belegschaft davonläuft.
Wieviel Wert sind Zeugnisse und Beurteilungen...
...sie werden praktisch in allen Betrieben vorgeschrieben und haben durchaus ihre Berechtigungen. Sie sind aber in den meisten Fällen kein Leistungsausweis sondern ein Bild wie ein Chef mit seinen Mitarbeitenden zurechtkommt oder wie stark sie nach seiner Pfeife tanzen.
Personalqualifikationen können niemals...
...ein gerechtes umfassendes Bild über einen Menschen abgeben. Ich habe Fäll erlebt da erhielt ein Kollege vor sechs Monaten eine Zielvereinbahrung aufs Auge gedrückt. Nach dem Wechsel des Vorgesetzten war seine Qualifikation um 180° anders. Und doch wird immer noch den Wert eines Menschen danach bemessen.
Ein Chef versucht sich seine Untergebenen auszusuchen...
...was aber selten klappt. Denn meistens ist eine Belegschaft da mit der er sich arrangieren muss. Wie ein Trainer hat er es in der Hand ob er ein Klima des Vertrauens, Achtung und Wertschätzung aufbauen kann. Auf diesem Grund wächst der Mythos Teamgeist automatisch. Gelingt das nicht, können auch noch soviele Seminare keinen Zusammenhalt formen.
Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser...
...doch übermässige Kontrolle ist für ein Arbeitsverhältnis nie gut. Sie ist ein Zeichen dafür dass Vorgesetzte unsicher sind und alles kontrollieren oder überwachen müssen. Eine Freundin hat mir erzählt, dass sie nicht einmal einen einfachen Begleitbrief zu ein paar Prospekten selber schreiben durfte oder für das Ausarbeiten einer Exceltabelle zuerst den Dienststellenleiter fragen musste. Ein solches Klima wirkt sich sicher nicht positiv auf die Motivation aus.
Man(n) wird Chef, wenn man...
...lange genug in einem Betrieb arbeitet, studiert hat, sich fachlich weitergebildet hat. Die Mitarbeiterführung wird zwar thematisiert spielt aber bei Anstellungen oft eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist auch bei den Vorgesetzten der Leistungsausweis. Ob ein Chef aus seinen Mitarbeitenden das Beste herausholen und ein Team formen kann dass sein volles Potential entwickelt kommt oft erst zur Sprache wenn es zu spät ist.
Wie verhalte ich mich wenn es...
...nicht optimal läuft und wenn ich Motiviationsschwierigkeiten am Job habe? Meinen Job, das Umfeld und den Vorgesetzten kann ich nicht ändern. Ich habe es aber in der Hand ob ich mich in die Scheisse setze und mich in den Zug der negativen Abwärtsspirale setze oder ob ich dort ansetze wo ich etwas verändern kann - bei mir selber.
Ich habe es in der Hand...
...mein Umfeld kann ich nur sehr beschränkt beeinflussen und das kommt selten gut. Es ist aber durchaus möglich unter den wiedrigsten Umständen (mit Ausnahme vielleicht von Mobbing o.ä.) zu arbeiten. Ich hab es nicht so mit Philosophien aber was mir in der Vergangenheit wirklich geholfen hat sind die Fish-Bücher.
Unser Zahltag ist definitv nicht Lohn genug...
...um uns zu erfüllen. Als Christ hilft mir mein Glaube. Ich kann mich so z.T. dem Leistungsdruck entziehen. Eigentlich müsste ich ihn als den einzigen Weg bezeichnen. Aber das mache ich bewusst nicht, denn es ist durchaus möglich, dass ein Mensch mit einem anderen Glauben ein glückliches und erfülltes Leben hat. Auch wenn ich an Gott und Jesus glaube habe ich nicht das Recht ihn als den einzig seeligmachenden zu bezeichnen.
...verbringen wir an der Arbeit. Täglich ca. 8h sitzen wir im Büro oder stehen in der Werkstatt. Je nach Arbeitsweg und Schlaf verbleiben noch 5 - 6h für unsere Familien. Wenn wir noch Hobbies pflegen sind es noch weniger. Erschreckend - vor allem wenn wir an einer Stelle arbeiten die nicht unseren Fähigkeiten entspricht oder wenn wir noch schlimmer zusätzlich gemobbt werden.
Was zählt ist die Leistung...
...nach der werden die Arbeitenden beurteilt und gemessen. Bei den Einstellungsgesprächen wird zwar immer häufiger nach der Sozialkompetenz gefragt aber wichtig ist ob die Leistung den Vorstellungen der Vorgesetzten entsprechen und ob das Verhalten und Auftreten sprich ob die Angestellten als Menschendie Chemie mit dem Chef zum explodieren bringen oder nicht
Die Vorgesetzten haben die Untergebenen faktisch in der Hand...
...wenn ein Chef seinen Mitarbeitenden vertraut, ihnen eigene Kompetenzen erteilt und ihnen als Menschen Wertschätzung entgegenbringt kann eine Arbeit eine Bereicherung und Gewinn für beide sein. Ist das aber nicht der Fall kann ein Vorgesetzter seine Mitarbeitenden versuchen zu verbiegen bis sie zerbrechen. Selten bis nie werden die Führungseigenschaften eines Chefs in Frage gestellt ausser wenn ihm vielleicht die Mehrheit der Belegschaft davonläuft.
Wieviel Wert sind Zeugnisse und Beurteilungen...
...sie werden praktisch in allen Betrieben vorgeschrieben und haben durchaus ihre Berechtigungen. Sie sind aber in den meisten Fällen kein Leistungsausweis sondern ein Bild wie ein Chef mit seinen Mitarbeitenden zurechtkommt oder wie stark sie nach seiner Pfeife tanzen.
Personalqualifikationen können niemals...
...ein gerechtes umfassendes Bild über einen Menschen abgeben. Ich habe Fäll erlebt da erhielt ein Kollege vor sechs Monaten eine Zielvereinbahrung aufs Auge gedrückt. Nach dem Wechsel des Vorgesetzten war seine Qualifikation um 180° anders. Und doch wird immer noch den Wert eines Menschen danach bemessen.
Ein Chef versucht sich seine Untergebenen auszusuchen...
...was aber selten klappt. Denn meistens ist eine Belegschaft da mit der er sich arrangieren muss. Wie ein Trainer hat er es in der Hand ob er ein Klima des Vertrauens, Achtung und Wertschätzung aufbauen kann. Auf diesem Grund wächst der Mythos Teamgeist automatisch. Gelingt das nicht, können auch noch soviele Seminare keinen Zusammenhalt formen.
Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser...
...doch übermässige Kontrolle ist für ein Arbeitsverhältnis nie gut. Sie ist ein Zeichen dafür dass Vorgesetzte unsicher sind und alles kontrollieren oder überwachen müssen. Eine Freundin hat mir erzählt, dass sie nicht einmal einen einfachen Begleitbrief zu ein paar Prospekten selber schreiben durfte oder für das Ausarbeiten einer Exceltabelle zuerst den Dienststellenleiter fragen musste. Ein solches Klima wirkt sich sicher nicht positiv auf die Motivation aus.
Man(n) wird Chef, wenn man...
...lange genug in einem Betrieb arbeitet, studiert hat, sich fachlich weitergebildet hat. Die Mitarbeiterführung wird zwar thematisiert spielt aber bei Anstellungen oft eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist auch bei den Vorgesetzten der Leistungsausweis. Ob ein Chef aus seinen Mitarbeitenden das Beste herausholen und ein Team formen kann dass sein volles Potential entwickelt kommt oft erst zur Sprache wenn es zu spät ist.
Wie verhalte ich mich wenn es...
...nicht optimal läuft und wenn ich Motiviationsschwierigkeiten am Job habe? Meinen Job, das Umfeld und den Vorgesetzten kann ich nicht ändern. Ich habe es aber in der Hand ob ich mich in die Scheisse setze und mich in den Zug der negativen Abwärtsspirale setze oder ob ich dort ansetze wo ich etwas verändern kann - bei mir selber.
Ich habe es in der Hand...
...mein Umfeld kann ich nur sehr beschränkt beeinflussen und das kommt selten gut. Es ist aber durchaus möglich unter den wiedrigsten Umständen (mit Ausnahme vielleicht von Mobbing o.ä.) zu arbeiten. Ich hab es nicht so mit Philosophien aber was mir in der Vergangenheit wirklich geholfen hat sind die Fish-Bücher.
Unser Zahltag ist definitv nicht Lohn genug...
...um uns zu erfüllen. Als Christ hilft mir mein Glaube. Ich kann mich so z.T. dem Leistungsdruck entziehen. Eigentlich müsste ich ihn als den einzigen Weg bezeichnen. Aber das mache ich bewusst nicht, denn es ist durchaus möglich, dass ein Mensch mit einem anderen Glauben ein glückliches und erfülltes Leben hat. Auch wenn ich an Gott und Jesus glaube habe ich nicht das Recht ihn als den einzig seeligmachenden zu bezeichnen.