Der lange Marsch ums Wasser – Coca Cola in Indien

Liebe Leser,

die Menschen in Indien werden durch die Bekleidungsindustrie bereits seit Jahren massiv ausgebeutet und es wurde darüber berichtet. Nun werden den Menschen noch die natürlichen Ressourcen geraubt.

Der Coca Cola Konzern betreibt in Kala Dera immer noch eine Fabrik. Zwei Fabriken in Indien mussten von Coca Cola bereits geschlossen werden. Die in Kala Dera hätte aber niemals öffnen dürfen. Diese Region ist bekannt für deren Wasserknappheit. Global Film Productions hat hierzu einen Kurzfilm veröffentlicht. Darin heisst es, dass der Wasserspiegel des Grundwassers bereits um 60 Meter gesunken ist. Dadurch versiegen die wichtigen Brunnen der Region und die Menschen müssen noch weitere Wege gehen, um an das kostbare Wasser zu gelangen. Hinzu kommt, dass das Abwasser dieser Fabrik einfach auf die Felder abgelassen wird.

Ich kann es mir nur ansatzweise vorstellen, denn ich muß, wie ihr auch, wahrscheinlich nur maximal 5 Meter gehen um an den nächsten Wasserhahn zu kommen. Die Menschen in Indien haben aber größtenteils keinen Wasseranschluss. Da ist es „normal“, dass man für Wasser schon mal einige Kilometer laufen muß. Für mich eine andere Welt.

Die Frage bleibt, was können wir aktiv tun, damit den Menschen nicht länger das Wasser geraubt wird? Es gibt hierzu eine Kampagne des India Resource Centers. Mittels dem vorgefertigten Online-Formulars wird automatisch, mit den persönlichen Daten ergänzt, ein Fax an die Coca Cola Zentrale in den USA geschickt, mit dem Aufruf, die Fabrik in Indien sofort zu schließen.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!



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