Unsere Gedanken unterstützen unsere Körperhaltung …
Ich liebe diese formelhaften Sätze und blumigen Vorstellungsbilder die unser Körper wie von alleine in eine simple Bewegung umsetzt. Und diese Bewegung tut dann gut.
Acht Beispiele:
- Ich stelle mir vor, ich hätte am Scheitel eine unsichtbare Schnur, die mich nach oben zieht. Und noch ein wenig – und ich werde immer gerader!
- Ich atme tief und kräftig aus und zugleich lasse ich meine Schultern sinken, als wollten sie möglichst weit weg von den Ohrläppchen. Befreiend!
- Ich stelle mir vor, mein Kopf ist wie eine Boje im See, und die Bewegung der Wellen lässt ihn leicht und unbeschwert auf und ab hüpfen.
- Ich spüre, wie sich mein Rücken auf geheimnisvolle Art dehnt und weitet, es beginnt an der Wirbelsäule und dehnt sich dann über die ganze Rückseite aus!
- Mein Hals ist frei und lang, ich stell mir vor ich wäre eine Giraffe.
- Ich strecke und recke mich, ich gähne kräftig dazu – genau wie eine Katze, die aus ihrem Körbchen aufwacht.
- Ich beobachte das Gewicht von meinem Kopf und balanciere ihn vorsichtig auf der Spitze des Halses.
- Ich ziehe den Bauchnabel zum Rückgrat und die Schulterblattspitzen ganz nahe zusammen – und dann lasse ich wieder los.
Ausprobieren – man fühlt sich gleich besser.
Kennst Du noch weitere solche “Zauberformeln”?
Stock / 66cm x 46cm / Aquarell und Gouache / Aquarell-Papier / 2006, Nr.06-023