Es gibt Fragen, die stellen sich normalen Menschen erst gar nicht. Und Nerds ohnehin nicht. Aber wir, die keine normalen Menschen, keine Nerds und damit einfach nur dumme Anwender dessen sind, was uns täglich auf unseren Computern in Verzweiflungstränenausbrüche treibt, fragen uns im zehnten Jahr nach dem Zusammenbruch der New Economy durchaus ernsthaft:
Gibt es sie noch, diese Typen, die ihre Schreibtische mit Kaffeebechern und Pizzaschachteln zumüllen und obenauf mindestens drei Tastaturen balancieren? Die im Dunkeln, reiz- und am besten auch noch sauerstoffarm am besten vegetieren und erst dann ihre Gehirne auf Trab bringen, wenn es auf Mitternacht zugeht? Die nur sprechen, wenn es absolut notwendig ist (“Für mich Pizza vegetarisch mit Schinken und Salami!”), dann aber ganz sicher für den Rest der Menschheit unverständlich? Die sich kleiden wie … Na, reden wir nicht darüber.
Die Antwort auf die Frage? Ja, es soll sie noch geben. Vereinzelt. Mittlerweile scheinen die Anforderungen an Code-Produzenten allerdings andere zu sein, als noch vor nicht einmal einer Dekade. Man glaubt es kaum, aber sie sollen ihr Studium abgeschlossen haben. Und in Teams arbeiten. Tagsüber. Und das in Büros, die lichtdurchflutet, sauber und aufgeräumt sind. In Kleidung, die … nein, die Klamottenfrage wird wohl eine der letzten ungelösten bleiben.
Und endlich hat sich mal jemand die Mühe gemacht, die Unterschiede an den noch irgendwo zu findenden echten Computermaden herauszufinden. Sie sind … nun, für mich als dummen Anwender irgendwie dann doch schwer nachvollziehbar. Details machen´s, das wird klar. Nur die Nahrungsaufnahme in fester Form sollte noch genauer untersucht werden. Denn Input hat doch irgendwie auch was mit Output zu tun? Und mit dem, liebe Designer und Entwickler, bin ich nicht immer zufrieden…
Gefunden hier. Zum Vergrößern: Klick hier – oder aufs Bild (je 2x).