Der In-FORM-ation auf der Spur

Die Figur im Stein

Ein kleiner Junge sagte einmal staunend zu einem Bildhauer, der an einer halbfertigen Statue arbeitete.

Woher hast du gewusst, dass die Figur in dem Stein ist?“

„Das habe ich nicht gewusst“, sagte der Bildhauer, „Das habe ich mir vorgestellt“.

Solange wir keine Vorstellung haben, ist jedes Werkzeug nutzlos.

An Hand einer Buchecker soll versucht werden, die Grenze der Planung auszuloten um den Beginn der Vorstellung zu verstehen.

Für eine exakte Planung werden immer zuerst Fakten benötigt. Es geht darum die Bucheckern in allen Einzelteilen kennen zu lernen. Warum Bucheckern?

Bucheckern

Bucheckern

Weil aus diesem winzigen Etwas innerhalb eines Jahres eine Pflanze mit großem Ausmaß heranwächst.

Buche

Buche

Zuerst die wissenschaftliche Datenerfassung:

  1. Beschreibung
    Der erste wissenschaftliche Schritt ist die Beschreibung offensichtlicher Eigenschaften. Die äußere Form der Buchecker wird betrachtet und nach den subjektiven Eindrücken beschrieben. Mit welcher anderen Form ist er vergleichbar, welche Farbe hat er, wie ist die Oberfläche beschaffen und wie fühlt er sich an?
  2. Vermessen
    Im zweiten Schritt werden Länge, Breite Höhe und Gewicht festgestellt. Da hierbei ein einzelnes Stück kaum aussagefähig ist, wird man eine repräsentative Menge von Bucheckern beschaffen und die Durchschnittswerte ermitteln.
  3. Zerlegen/Sezieren
    Mit Skalpell und Mikroskop wird nun der physische, materielle Aufbau studiert, beschrieben und mit Fotos und Zeichnung dokumentiert.
  4. Analysiere
    Als letztes werden die Inhaltsstoffe analysiert und deren prozentualer Anteil an der Gesamtmasse festgestellt. Auch hier wird man eine größere Menge benötigen, um auch kleinste Anteile an Stoffen und Elementen erkennen und beziffern  zu können.
  5. Synthese
    Nach diesen vier Schritten halten wir den exakten Bauplan, die genaue Baubeschreibung sowie einen umfangreiche Liste aller Bestandteile einer Bucheckern in den Händen. Wir kennen alle Details, um eine Buchecker zusammenzusetzen. Die Frage ist nur, ob daraus eine Buche entstehen würde?

So gründlich das wissenschaftliche Bemühen auch sein mag, eines hat sich der Untersuchung entzogen: Die Information die aus der Bucheckernmasse eine Buche entstehen lässt. Trotz aller exakten Wissenschaften, trotz gewissenhafte Untersuchungsmethoden, trotz modernster und immer feinerer Analysemethoden, kann letztlich nur sichtbare Materie, stoffliche Masse erfasst werden.

Informationen aber sind masselos und unsichtbar!

Da Information masselos ist, ist sie weder messbar noch zählbar und erst recht nicht greifbar. Das bedeutet, dass die Denkfähigkeit zwar mit entsprechenden Geräten an Hand der Gehirnströme nachgewiesen werden, aber kein einziger Gedanke!

Um (nicht materielle) Gedanken zu übermitteln, brauchen wir (materielle) Informationsträger, mit denen wir sie festhalten und ordnen können.

Welt ist materiell und daher dual. Alles was wir wahrnehmen hat einen Hintergrund und einen Vordergrund. Jede Medaille hat zwei Seiten sagt der Volksmund.

Nur mit der möglichen Ein-Sicht… die Sicht in DAS Eine, wird der Weg frei für den innere Frieden, die innere Stabilität.

Die besten Gedanken kommen nicht an, wenn Codierung und Decodierung von Sender und Empfänger nicht übereinstimmen. Daher ist hier im Blog des öfteren von Dekonditionierung etwa zu erfahren. Ohne Dekonditionierung… ich bin der Denker… bleibt die Illusion erhalten.

Der Mind ist lediglich in der Lage zu erkennen, dass er Gedanken hat, diese jedoch geschehen. Der Verstand hat die Fähigkeit, aus dem Gedankenstrom die konstruktiven Gedanken zu filtern. Hier ist NICHT von positiv und negativ Denken die Sprache. Nur von eigenem ERKENNEN.
Jeder Augenblick ist wertvoll und die Zeit ist nur ein Aneinanderreihen von Augenblicken. Die momentanen Achtsamkeit ist das Werkzeug, mit dem jeder sein Potenzial freisetzen kann. Denn damit wird der Schleier der entfernt, der seit der Kindheit vom Umfeld gewoben wurde.

Achtsamkeit wird nicht durch irgendeine Therapie gefördert, sondern nur durch Anwendung. Etwas im Wesen Mensch vorhandenes wird reaktiviert.

Was das Leben beabsichtigt…

…die Unsichtbarkeit sichtbar machen.

…Ewigkeit in Raum und Zeit ausrücken.

…Formlosigkeit in zeitlich begrenzte Formen gießen.

Es verhält sich wie der Bildhauer!
Eine Art Kunst ohne Künstler. Das Werkzeug ist die Überprüfung  und die momentane Achtsamkeit.  Du bist DAS-WAS-WAHRNIMMT

So lässt es DICH in-Form-bringen! Der Künstler nimmt wahr, was sich in die Form bringt. Das, was der Künstler mit seinen Händen schafft, die Figur, das Bild,entsteht beim Menschen im MIND.

DU, das Wahrnehmende…als eine der individuellen Wesens-Formen, die das Leben hervorgebracht hat.

Das Grundmaterial ist und bleibt die Liebe… oder wenn es dir besser gefällt, die Quelle… meinetwegen auch Gott. :-)

Das Rohmaterial aus dem ALLES entsteht

Das Rohmaterial aus dem ALLES entsteht

 Ich wünsche jedem Wesen ein Leben in Leichtigkeit! Es funktioniert, weil aus jeder Unsichtbarkeit und Formlosigkeit  IN-FORM-IERT werden kann.

Nimm es leicht!  Wenn nicht jetzt... wann dann?

Nimm es leicht!
Wenn nicht jetzt… wann dann?


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