Der Härtegrad

Fischhalter müssen sich viele Fragen stellen, wenn sie mit Problemen ihrer Fische konfrontiert werden. Denn sehr viele Faktoren wie Temperatur, pH-Wert, Sauerstoffgehalt und andere spielen dabei eine Rolle. Der Härtegrad des Wassers ist ein weiterer Punkt auf dieser Liste möglicher Variablen. Er wurde erstmals deutlich, als man exotische Fische aus vollkommen anderen Gewässern in heimische Aquarien geschafft hat, und sie sich trotz aller Anpassungen der Temperatur oder des Sauerstoffgehaltes nicht wohl fühlten. Also musste es noch etwas geben.

Inzwischen kennt man den Unterschied zwischen hartem und weichem Wasser: Er wird durch die Menge der im Wasser gelösten Kalzium- und Magnesiumsalze bestimmt. Der deutsche Härtegrad (dH) ist eine Einheit, bei der 1 dH 10 mg Kalziumoxyd (CaO) in einem Liter Wasser bezeichnet. Die Magnesiumsalze werden auf Kalziumsalze umgerechnet. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Gewässern deutscher Städte können stark voneinander abweichen, je nachdem, auf welchen Härtegrad sich auch die Wasserwerke einigen.

Heutzutage kann man den Härtegrad von Wasser mit derselben Leichtigkeit wie den pH-Wert bestimmen, wenn man nur das richtige know-how und die Ausrüstung hat. Für die Bestimmung des Härtegrades werden einige Kubikzentimeter Seifenlösung messbarer Konzentration mit einer bestimmten Menge von Aquariumswasser so lange geschüttelt, bis bleibender Schaum entsteht. Anhand der Höhe der Schaumschicht kann man in einem Messglas den Härtegrad des Wassers ermitteln – je höher die Schicht ist, desto mehr Seifenlösung wurde verbraucht.


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