Glückspilz
Kurzbeschreibung:
Azur wird nach seinem Selbstmord als Todesengel wiedergeboren, dazu verdammt für alle Ewigkeit in den Einöden der Unterwelt die Seelen der Menschen einzusammeln. Fast aller Erinnerungen an sein menschliches Dasein beraubt, ist Azur nur noch eines geblieben: Die Sehnsucht nach seiner geliebten Frau. Um zu ihr zurückzukehren, muss er der Unterwelt entkommen und das Geheimnis seines Selbstmords offenbaren. Azur begibt sich auf eine Reise voller Mysterien und Gefahren, die ihn mehr kosten könnte, als nur sein Leben.
Taschenbuch: 342 Seiten
Verlag: CreateSpace; (03.11.2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 1475111304
ISBN-13: 978-1475111309
Über den Autor:
Patrick Satters ist ein deutscher Fantasy Autor und Tagträumer, der den ganzen Tag über sein nächstes Werk nachdenkt. Bereits mit zwölf Jahren begann er mit dem Schreiben und versuchte sich an Gedichten und simplen Kurzgeschichten, die mit der Zeit zu langen Romanen und Serien wuchsen. Seine Geschichten sind inspiriert von J.R.R. Tolkiens Werken und behandeln stets Themen über Götter, Todsünden, sowie die menschliche Psyche. Sein Ziel ist dabei stets den Leser mit neuen und interessanten Geschichten zu faszinieren. Sie in eine andere Welt zu entführen.
Einen Dank an Patrick, der mir vertrauensvoll sein Buch in die „Hände“ gelegt hat.
Nach „Der Junge der Glück brachte“ dachte ich mir, warum nicht noch ein bisschen in der Fantasy-Welt bleiben.
Die Protagonisten sind mit viel liebe zum Detail ausgearbeitet und bieten eine schlüssige Story. Man merkt, dass der Autor sich in diesem Genre sehr wohl fühlt und einen Faible für Tolkien hat.
Für meinen Geschmack hatte der Hauptcharakter aber ein bisschen zu viel Glück im gesamten Buch. Er stellt sich Unmengen an Aufgaben und löst diese problemlos. Ich hätte mir hier vielleicht ein wenig mehr Dramatik gewünscht und dafür auf die ein oder andere Szene verzichtet. Dies erzeugte bei mir das Gefühl, durch die Story zu hetzen.
Abgesehen davon ist Azur ein sympathischer Typ, der versucht seine Vergangenheit wiederzufinden und sich ihm Erstaunliches offenbart.
„Der Gott des Todes“ ist ein recht unterhaltsamer Fantasy-Roman, der einen guten Einstieg in eine hoffentlich vielversprechende Trilogie schafft. Man darf gespannt sein, was in Teil zwei und drei noch passieren wird.
Eure
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