Gibt es einen Gott?
Gibt es keinen Gott?
Die einen sagt, es gibt einen Gott. Dann gibt es die Gegenreligion die sagt, es gibt keinen Gott. Wer glaubt nun das Wissen gepachtet zu haben.
Christ: Wie hältst du es mit Jesus
Atheist: Ach der ist für mich gestorben
Christ: Komisch für mich auch
Atheisten sagen, Gott gibt es nicht. Glaubensgemeinschaften haben einen Gott. Jetzt wird aber darum gestritten, wessen Gott der Besserer, Größere oder was auch immer ist.
Dennoch die Frage: Für wen ist ein Gott realer? Für den Religiösen, der glaubt zu wissen, dass es einen Gott gibt, oder den Atheisten, der weiß, dass es keinen Gott gibt?
Wie funktioniert der Verstand des Menschen? Nicht nur in Bezug auf Gott wird gerne geglaubt. Hier ein paar Hinweise, die zum eigenen Überprüfen führen können.
Wenn einer unter den Menschen an Gott glaubt, sperren sie ihn in die Psychiatrie. Wenn 100tausende oder Millionen an Gott glauben, dann macht man eine Religion daraus.
Ein imaginärer Freund, der sich einen vorstellt, mein Freund Gott, der wird sofort in die Psychiatrie gesperrt. Wenn aber alle diese Vorstellung haben, dann ist der, der sagt es gibt keinen Gott, derjenige, der eingesperrt wird. Nur ein Beispiel dafür, dass wir uns nicht an dem orientieren, was wirklich ist, sondern an dem, was wir gerne glauben um anerkennt zu werden.
Beispiel Zeit
Gibt es Zeit, oder gibt es Zeit nicht.

Chronos und Kairos – Zeit die es gibt und Zeit die es nicht gibt.
Zeit ist ein Mess- und Orientierungspunkt, der uns die Kommunikation sehr erleichtert. Es ist ein Produkt des Verstandes. Der natürliche Zustand kennt keine Zeit. Die Natur ist ein Geschehen. Das Obst fällt vom Baum, wenn es reif ist. Das hat mit Zeit nichts am Hut.
Man sollte mit der Masse schwingen, oder wie siehst du es?
Wenn alle sagen es gibt Zeit, sollte man sagen, ok??
Wer sagt was? Und wen glaubt man? Was hält dich ab, es zu beleuchten und zu hinterfragen?
Und dies alles im 21. Jahrhundert, wo schon jeder Physiker akzeptiert, dass der Beobachte (also DU) selbst ein Faktor im Experiment ist. Werde selbst zu einem akribischen, ehrlichen Forscher und finde das was du suchst. Ein kleiner Hinweis: Such den der Sucht, und du gehst dabei den kürzesten Weg.
Finde deine Antwort und vor allem, finde deine Wahrheit. Das es von der Logik her schon nicht möglich ist, zwei Wahrheiten neben einander zu haben, muss es wohl auf einen gemeinsamen Nenner führen. Zwei Wahrheiten nebeneinander? Da muss eine falsch sein.
Das, was wir verstandesmäßig als Wahr definieren, ist die eigene Wahrnehmung. Diese kann und muss verschieden sein, weil die Natur sehr ökonomisch funktioniert, und nicht zweimal das Gleiche produziert. Daher soll man Wahrnehmung nicht mit Wahrheit gleichsetzen, auch wenn es viele Menschen, vor allem Gerichte und Politiker tun. Besser gesagt, die glauben es zu tun. (So wahr mir Gott helfe. (Wenn es denn wirklich einen so vorstellten Gott gäbe, würde der so eine Mist produzieren, also muss die Wahrheit anders sein)
Glauben, wem oder was? Komme besser ins Wissen.
Zwei Menschen geben dazu die passenden Hinweise:
„Ich weiß, dass ich nichts weiß“ (Sokrates)
„Je mehr ich weiß, desto mehr weiß ich, das ich nichts weiß“ (Albert Einstein)
Ebne dir den Weg zum intuitiven Wissen.
Wenn der Verstand erwacht, hört das Konzeptualisieren auf, und der Verstand wir leer. Die eigentliche Natur des Verstandes ist Unwissenheit. Wenn der Verstand innehält, das Konzeptualisieren ein Ende findet, herrscht Friede oder Weisheit.
Aber wie?
Ein mögliches Verstehen, kann mit der Stärkung der momentanen Achtsamkeit einen guten Anfang haben. Das Hinterfragen bringt eine tiefere Qualität des Erkennens. Ist dir erst einmal gelungen, das HABEN vom SEIN differenziert zu erkennen, wird sich eine nicht vorstellbare Veränderung in dir zeigen. Effizient, wird es im direkten Coaching, da hier ein bequemes Ausweichen vom Verstand kaum noch möglich ist.