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Ihr Lieben,heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von Lena Meyer-Skumanz erzählen:
„Der geheimnisvolle Besucher“
„Ein Mann erfuhr, dass Gott zu ihm kommen wollte.
„Zu mir?“, schrie er. „In mein Haus?“
Er rannte in alle Zimmer, er lief die Stiegen auf und ab, er kletterte auf zum Dachboden hinauf, er stieg in den Keller hinunter. Er sah sein Haus mit anderen Augen.
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„Unmöglich!“, schrie er. „In diesem Dreckstall kann man keinen Besuch empfangen. Alles voller Gerümpel. Kein Platz zum Ausruhen. Keine Luft zum Atmen.“Er riss Fenster und Türen auf. „Brüder! Freunde!“, rief er.
„Helft mit aufzuräumen – irgendeiner! Aber schnell!“
Er begann, sein Haus zu kehren.
Durch dicke Staubwolken sah er, dass ihm einer zu Hilfe gekommen war.
Sie schleppten zu zweit das Gerümpel vors Haus, schlugen es klein und verbrannten es.
Sie schrubbten die Stiege und Böden. Sie brauchten viele Kübel Wasser, um die Fenster zu putzen. Und noch immer klebte der Dreck in allen Ecken und Enden.
„Das schaffen wir!“, schnaufte der Mann. „Das schaffen wir!“, sagte der andere.
Sie plagten sich den ganzen Tag. Als es Abend geworden war, gingen sie in die Küche und deckten den Tisch.
„So“, sagte der Mann, „jetzt kann er kommen, mein Besuch! Jetzt kann Gott kommen.
Wo er nur bleibt?“ „Aber ich bin ja da“, sagte der andere und setzte sich an den Tisch. „Komm, und iss mit mir!“
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Ihr Lieben,es vergeht keine Woche, in der ich nicht in einer E-Mail danach gefragt werde,
warum ich an Gott glaube.
Gott wird oft mit der Kirche in Verbindung gebracht und weil auch die Geschichte der Kirche durch menschliche Schwächen und Grausamkeiten gezeichnet ist, wird der Glaube an Gott oft abgelehnt.
Gott wird auch oft mit dem ewigen Leben nach dem Tod in Verbindung gebracht und den Christen vorgeworfen, die Menschen, die in Not sind, auf die Ewigkeit zu vertrösten.
Ich glaube an Gott nicht wegen der Ewigkeit, denn erst dann, wenn ich tot sein werde, werde ich wissen und erfahren, ob es die Ewigkeit wirklich gibt.
Ich glaube vor allem deshalb an Gott, weil er Ordnung in mein Leben gebracht hat, so wie bei dem Mann in unserer Geschichte.
Nach dem, was ich an Bösem in Kindheit und Jugend erlebt hatte, herrschten in mir Chaos, Wut, Hass und Rachegedanken.
Werner im Alter von 14 Jahren
Durch Gottes Wort in der Bibel lernte ich, dass Versöhnung Hass, Wut und Rachegefühle überwindet.Durch Gottes Wort in der Bibel lernte ich, dass die Liebe Gräben überwinden und Menschen miteinander versöhnen kann.Durch Gottes Wort in der Bibel lernte ich,dass Ermutigung 1000 Mal mehr bewirkt als Kritik.
Durch Gottes Wort in der Bibel lernte ich, dass es besser ist, ein Licht anzuzünden, als sich über die Dunkelheit zu beklagen.
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Durch Gottes Wort in der Bibel verschwanden zwar nicht meine Probleme und Schwierigkeiten, aber ich lernte, mit ihnen umzugehen.Durch Gottes Wort in der Bibel lernte ich
, meinen Nächsten zu lieben und auch mir selbst Liebe entgegenzubringen.Das sind also die Gründe, warum ich an Gott glaube.
Durch ihn fand ich Sinn in meinem Leben.Durch ihn erkannte ich, dass auch ich etwas wert bin
Durch ihn wurde mir deutlich, dass auch ich Talente habe
Durch ihn fand ich Frieden in meinem Leben.
An was jemand glaubt, das ist ganz seine ureigene Entscheidung,die wir auch achten sollten.
Ich hoffe, dass ich denen, die mich um eine Antwort auf die Frage gebeten haben, warum ich an Gott glaube, eine befriedigende Antwort gegeben habe.
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,ich wünsche Euch einen geruhsamen und erholsamen Abend im Kreise Eurer Lieben oder Freunde und ich grüße Euch herzlich aus BremenEuer fröhlicher Werner
Quelle: Karin Heringshausen