Der Mann ist genervt. Er hat das Gefühl, dass die Katze seiner Frau mehr Aufmerksamkeit bekommt, als er selbst. So beschließt er die Katze seiner Frau heimlich loszuwerden, er will sie einfach auszusetzen, um dann seiner Frau vorzumachen, dass die Katze davongelaufen wäre. Gedacht, getan; na, so dachte er.
Er nimmt die Katze mit ins Auto, fährt 20 Häuser weit, setzt sie aus und fährt wieder heim.
Zehn Minuten später ist die Katze auch wieder da.
„Na gut“, denkt sich der Mann, „es war vielleicht ein wenig zu kurz die Strecke.“
Er setzt sich wieder mit der Katze ins Auto, fährt 5 Kilometer weit und setzt sie aus. Zwanzig Minuten später ist die Katze wieder zu Hause.
“Jetzt reicht es aber!„ denkt sich der Mann, nimmt die Katze mit ins Auto und fährt 50 Kilometer, dann durch den Wald, über eine Brücke, rechts, links und setzt die Katze dann schließlich mitten im Wald auf einer Lichtung aus.
Eine halbe Stunde später ruft der Mann zu Hause an und fragt seine Frau:
"Ist die Katze da?"
"Ja, warum?"
"Hol sie mal ans Telefon, ich hab mich verfahren!"
