Der Fall Barschel - War es doch Mord?

Seit dem Tod von Uwe Barschen ranken sich Spekulationen aneinander.
Tatsache ist, das Uwe Barschel sich, sollte die Reihenfolge des bisher ermittelten Tatablaufes stimmen, unmöglich selbst umgebracht haben kann.
Das liegt in der Tatsache begründet, das, wenn ich bewusstlos bin, ich unmöglich eine Tasse Kaffee in die Hand nehmen kann, um mir dieses Getränk oral zuzuführen. Um das mal an einem einfachen Beispiel zu benennen.
Seit wenigen Tagen nun wird ein neues Gutachten durch die Medien gejagt.
Einer der wichtigsten Gutachter im Fall Uwe Barschel verdächtigt in einem neuen Gutachten den israelischen Geheimdienst Mossad, den früheren schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten ermordet zu haben. Die chemischen Analysedaten stimmten bis in Details mit einem Mordablauf überein, den der ehemalige Mossad-Agent Victor Ostrovsky in einem Buch schildere, schreibt der Schweizer Toxikologe Prof. Hans Brandenberger in einem Beitrag für die "Welt am Sonntag". Es ist das erste Mal, dass sich der Wissenschaftler zur Frage nach den Tätern äußert.
Der frühere Chefermittler im Fall Barschel, Heinrich Wille, sieht nun den Verdacht erhärtet, dass Barschel von einem professionellen Killerkommando getötet wurde. Brandenbergers Aufsatz enthalte neue Erkenntnisse, die geprüft werden sollten, wurde der ehemalige Leitende Oberstaatsanwalt von Lübeck zitiert. Einen konkreten Verdächtigen gebe es aber bis heute nicht.
"Ich stehe jederzeit als Zeuge zur Verfügung"
Der CDU-Politiker Barschel war am 11. Oktober 1987 tot in einer Badewanne des Genfer Luxushotels Beau Rivage gefunden worden. Viele Fachleute gehen von einem Selbstmord aus, die Todesumstände wurden aber nie zweifelsfrei geklärt.
Im Unterschied zu anderen Theorien beschreibe Ostrovsky ein Szenario, das mit den Analysedaten erstaunlich gut übereinstimmt, heißt es laut "Welt am Sonntag" in dem Papier Brandenbergers. Auffällige Details in Ostrovskys Bericht, zum Beispiel die rektale Zufuhr von Beruhigungsmitteln und die zeitlich versetzte Verabreichung von Medikamenten, spiegelten sich im chemischen Befund wider, so der Toxikologe.
Ex-Agent Ostrovsky erklärte, die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Tod Barschels überraschten ihn nicht. "Ich weiß ja, dass es so war", wurde Ostrovsky zitiert. Der Autor, der bis heute nie offiziell von deutschen Ermittlern zum Geschehen von Genf befragt wurde, zeigte sich bereit zu einer Aussage: "Ich stehe den deutschen Strafverfolgungsbehörden jederzeit als Zeuge zur Verfügung, solange ich dabei in den USA bleiben kann."

stern
Die unmögliche Abfolge der Zufuhr von "Mitteln" hat die Ermittler nicht davon abgehalten, das Ermittlungsverfahren einzustellen.
Das ist in etwa so, als würde man micht ertränken und um einen Selbstmord vorzutäuschen, mich anschließend aufhängen.
Gerhard Wisnewski, ein Autor, bei dem Licht und Schatten nah beieinanderliegen (wie bei vielen) hat 2008 geschrieben:
Am 11. Oktober 1987 wurde er tot in einer Badewanne im Genfer Hotel Beau Rivage aufgefunden. Die Diagnose der offiziellen BRD-Orwell-Geschichtsschreibung: "Selbstmord". Das Problem: Der Mann konnte sich gar nicht selbst ermorden, da er - als tödliche Gifte in seinen Körper gelangten - bereits bewußtlos war.
Das ist jedenfalls das Ergebnis von Wolfram Baentschs Recherchen. "Dieser Mord lässt sich auf verschiedene Arten beweisen", sagte Baentsch der Netzeitung in einem erstaunlich sachlich geführten Interview: "So hat zum Beispiel der Zürcher Toxikologe Professor Brandenberger in einem Gutachten akribisch nachgewiesen, dass das tödliche Gift Barschel erst verabfolgt worden ist, als er schon bewusstlos war. Er hat es also gar nicht selbst aufnehmen können."
Und schon gar nicht sei er danach in der Lage gewesen, Spuren zu beseitigen, meint Baentsch: "Die Flasche Wein, die er am Abend zuvor bestellt hatte, fand sich in dem Zimmer nicht mehr. Auch wäre er nicht mehr in der Lage gewesen, die Verpackungen der vielen Medikamente, die in seinem Körper gefunden wurden, zu beseitigen."

Quelle:
Eine neue Qualität erhält der Fall, da nun Prof. Brandenberger an Hand der Methodik auf den Täter schließt.
Wie ist das möglich? Haben nicht schon die Fakten des Tathergangs laut Gutachten einen Selbstmord ausgeschlossen, dennoch wurden die Ermittlungen eingestellt.
Sollten die Ermittlungen wieder aufgenommen werden, dann ist dies ein klarer Beweis, das unsere Justiz marode wie ein abgestorbener Baumstumpf ist.

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