Der erkaltete Mönch ... Stalker ... und Woody Allen

Vor Kurzem hat sich eine offensichtlich schizophrene Person auf mindestens einer Website als Macher dieses Blogs mit meinem Namen ausgegeben. Vgl. den Beitrag von "James" und ähnlich lautende von "spike" hier mit diesem Avatar. Es gibt sicher viele Möglichkeiten, mit solchen Stalkern umzugehen, meine sieht u.a. so aus: Wer noch irgendwelche Zweifel daran hatte, dass es sich bei den gegen Shimano Aktiven nicht selten um psychisch Gestörte handelt, dürfte diese Zweifel nun langsam zerstreut finden. Ich will damit nicht sagen, dass wir solchen Menschen keine Empathie entgegenbringen sollten. Ich wünsche "James", "spike" (sowie ihren diversen "Persönlichkeiten") und anderen Betroffenen, dass sie ihre Dämonen bewältigen lernen, ohne anderen Schaden zufügen zu wollen. Das zusätzliche Erwähnen des Falles Woody Allen bei Sweeping Zen hat mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu beigetragen, dass sich die genannte Person besonders gegen mich ins Zeug legte und sogar Beiträge (beim lustigen Y-Buddhisten Tutteji) mit meiner email-Adresse versah. Auch hierauf habe ich eine Antwort, meinen Leserbrief in Sachen Allen, den ich am Sonntag an die WELT schrieb:
"Wieder einmal beteiligt sich die WELT an der unsäglichen Begriffsverwirrung im Bereich menschlicher Sexualität. In Jan Küvelers Artikel über Woody Allen heißt es, der Regisseur würde Männerfiguren entwerfen, die "hart an der Grenze zur Pädophilie segeln". Die Pädophilie ist jedoch eine Neigung zu vorpubertären Kindern, um "hart an der Grenze" dieser zu sein, müssten die von den Filmfiguren Allens begehrten Wesen also ca. 13 Jahre alt sein. Leider kommt es in Barbara Möllers Beitrag "Man sieht nur Verlierer" noch ärger. Hier wird von "sehr jungen Mädchen" gesprochen, wenn 17- oder 19-Jährige gemeint sind, also mit anderen Worten junge Frauen. Dahinter steckt eine unangenehme Stimmungsmache, die im Satz gipfelt, wenn die Vorwürfe gegen Allen stimmten, "dann wäre er zum Kotzen". Wir wissen doch bereits, dass es bei Roman Polanski nicht so war, der schon rechtskräftig verurteilt wurde. Wenn Ihre Autorin so leicht zum Erbrechen zu bringen ist, sollte sie keine Filme rezensieren. Auch die Behauptung, zu Allens "Familie" hätten 15 Kinder gehört, ist nicht richtig, da Allen nie mit Mia Farrow zusammenlebte (sie hatten getrennte Wohnungen) und nur für einige der Kinder sorgte. Eher sollte man sich fragen, ob nicht womöglich in Mia Farrows Kindheit der Auslöser für mögliche Projektionen zu finden ist. Schließlich bekam ihr Bruder wegen Kindesmissbrauchs zehn Jahre Knast, und nicht selten sind Täter einmal Opfer gewesen. Es wäre interessant, über die Kindheit der Farrows mehr zu erfahren. Das geradezu neurotische Adoptieren von Kindern durch Mia Farrow könnte eine Kompensationsstrategie für eigene Entbehrungen sein."
***
Darüber kann ich lachen:

"Aber das ganz und gar Unvereinbare, das, was die schwerste und am schwersten zugängliche Einsicht gibt, das ist kein Strom, das führt nicht unerbittlich vom einen zum anderen.   Es muss mit Wachsamkeit betrachtet werden, bis, plötzlich." 
(Per Olov Enquist: Gestürzter Engel. München 1991)


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