Der englische Todesnebel

Der englische Todesnebel

Dezember 1952 in London:
die Nelson-Säule.
(Wikicommons/ N T Stobbs)

Seit ein paar Tagen fesselt mich die britische Fernsehserie "The Crown" des Streamingdienstes Netflix, die sich dem Leben der britischen Königin Elisabeth II. widmet; ich finde die erste Staffel sehr gut, weil sie unsentimental und abseits der Royals-Klischees verläuft. In einem Serieteil geht es um "The Great Smog", der vom 5. bis 9. Dezember 1952 London heimsucht, ein Mix aus Nebel und menschengemachter Luftverschmutzung in Zeiten der Kohleheizungen, der bald auch sozusagen politisch wird und die Regierung Churchill fast kollabieren lässt. Bis zu 12 000 Menschen - die Schätzungen differieren - starben damals in London. Im Volksmund spricht man von "The Killer Fog". Da lobe ich mir den hiesigen und vor allem heutigen Nebel, der doch vergleichsweise harmlos ist.
P.S. Etwas Sprachliches: Smog ist ein sogenanntes Kofferwort, ein Zusammenzug aus smoke (Rauch) und Fog (Nebel).

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