Affe im Amazonas von Peru
Peru hat neben dem Machu Picchu auch noch mehr zu bieten und eine Tour in den Amazonas sollte bei einer jeden Peru Reise auf dem Programm stehen. Im Amazonas von Peru gibt es Anakondas, Kaimane, Lianenschlingen, Affen, Kaimane, Taranteln, Faultier, Anakondas, Tapire, Schildkröten, Piranas, Papageien und viele weitere Tier zu sehen. Zu den bekannesten Startpunkten für Touren in der Amazonas von Peru zählen Puerto Maldonado und Iquitos.
Puerto Maldonado
Puerto Maldonado wurde 1902 gegründet, zählt heute ca. 50000 Einwohner und liegt nur 55 Kilometer von der bolivianischen Grenze entfernt. Die Stadt ist nach dem Entdecker Faustino Maldonado benannt, der seit 1861 in der Region verschollen blieb. Ehemals finanzierte sich Puerto Maldonado über Kautschukgewinnung, heute lebt sie von Goldwaschen, Bootsbau und dem Ökotourismus. In der Nähe von Puerto Maldonado gibt es zahlreiche Lodges die mehrtägige Touren in den Amazonas anbieten, die Anreise kann entweder per Flugzeug oder in 6 Stunden per Auto/ Bus über Cusco erfolgen. Zu den schönsten Tourmöglichkeiten im Amazonas rund um Puerto Maldonado zählen der Nationalpark Manu, Tambopata-Candamo Nationalpark und der Nationalpark Bahuaja Sonenen. Die verschiedenen Pflanzen und Tierarten brachten Puerto Maldonado ihren Beinamen “Hauptstadt der Biodiversität“ ein. Im Amazonasgebiet rund um Puerto Maldonado gibt es verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten und Lodges, die nur per Boot zu erreichen sind.
Iquitos
Iquitos hat mehr als 400.000 Einwohner und ist nur per Boot oder Flugzeug zu erreichen. Die Bootsfahrt findet mit einem Frachtschiff statt, dauert 3 Tage und ist nur für echte Abenteurer zu empfehlen. Es ist die größte Stadt, die keine Anbindung an eine Fernstraße besitzt. Straßenverbindungen gibt es nur ins 100 Kilometer südlich gelegene Nauta oder bis ins nördliche Mazan am Rio Napo. Iquitos ist eine Stadt im Regenwald von Peru und ein idealer Startpunkt für Amazonas Touren. Die Geschichte der Stadt geht in Jahr 1750 zurück, als Gründung der Mission der Jesuiten. Jahrhunderte kämpfte Iquitos um das Überleben und scheitere letzten Endes an der Kautschukindustrie und an der Tabakindustrie, die nicht genügend Einnahmen brachten. Doch ab 1960 bescherten Erdöl und die Holzwirtschaft der Stadt ein Wachstum. Neben diesen Industriezweigen hat sich der Tourismus in Iquitos sehr stark entwickelt und es können alte Gebäude besichtigt werden und Dschungeltouren in den Amazonas gebucht werden.