Der 1. Mai und die Propaganda

Am Abend des 1. Mai, bekanntlich Tag der Randale Tag der Arbeit, nahm ich mir ziemlich genervt vor, etwas zum Fachkräftemangel zu schreiben. Anlass war die Tagesschau, die Ausschnitte von Gewerkschafterreden zum Besten gab, die mir die Haare zu Berge stehen ließen. Ich fasse zusammen: Arbeitgeber beuten ihreSklaven Mitarbeiter auf das Übelste aus, quälen, misshandeln und schikanieren sie und werfen sie dann, wenn sie ausgebrannt, krank und zermobbt sind, auf die Straße beziehungsweise Hartz IV zum Fraß vor. Und jetzt kommen auch noch die Polen dank EU-Freizügigkeit! Die werden die Stundenlöhne für Fachkräfte auf drei Euro drücken und damit das Elend der arbeitenden Bevölkerung weiter verschlimmern. Wie übrigens auch die Zeitarbeitsbranche es tut. Mir wurde ganz anders angesichts dieser düsteren Prophezeiungen… Als ich mir heute den Kopf zerbrach, wie ich das Thema seriös angehen könnte, kam mir Lars Niggemeyer zuvor und schrieb in den Blättern einen Beitrag, den ich in weiten Teilen wirklich gern selbst geschrieben hätte. Hab´ ich aber nicht. Aber ich darf darauf verweisen. Ist doch auch was.

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