Depression: Ursachen, Anzeichen und Therapie

by Roland Späht | 05.01.2018

Depression: Ursachen, Anzeichen und Therapie

Depressionen können jeden treffen. Leistungsdruck, familiäre Umstände, ein schlimmes Ereignis. All das kann ein Auslöser sein in eine depressive Verstimmung zu verfallen. Dies ist auch nicht weiter schlimm, nur wenn jemanden über einen längeren Zeitraum immer wieder negative Gedanken verfolgen, ist es wichtig sich aus diesem Teufelskreis zu befreien.

Was erfährst du in diesem Artikel?

1. Zuerst lesen!

Wie ist dieser Artikel zu lesen? Du leidest bereits an chronischen Schmerzen und Depressionen und bist auf der Suche nach Behandlungsmöglichkeiten, die Dir eine Linderung verschaffen? Du hast bereits seit längerer Zeit ein Stimmungstief und vermutest eine Depression?
  • gedrückte Stimmung,
  • Interessen-und Freudlosigkeit,
  • verminderter Antrieb,
  • Schuldgefühle oder
  • Schlaf- und Appetitsstörungen

Depressionen wirken sich negativ auf unsere Gesundheit aus. Besonders bei der Chronifizierung von Rückenschmerzen spielen sie eine wichtige Rolle ...

2. Was ist eine Depression?

Eine Depression ist eine ernst zu nehmende Krankheit und mit ärztlicher Hilfe sehr gut behandelbar. Bei der Depression handelt es sich um eine psychische Störung, die in den meisten Fällen durch eine Erkrankung des Gehirnstoffwechsels hervorgerufen wird. Das Krankheitsbild ist von Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit geprägt, kann aber individuell variieren und unterschiedlich ausgeprägt sein.

Eine depressive Verstimmung kann jeden treffen und sollte nicht unterschätzt werden. Hält eine

über einen längeren Zeitraum als zwei Wochen an, sollte man stutzig werden. Erfahrungsgemäß können auch ein oder ständige Rückenschmerzen ein Hinweis für eine Depression sein.

Leidet man unter einer Depression wird der Tag von einer quälenden Herabgestimmtheit begleitet. Neben einer ständigen Leere, Hoffnungslosigkeit, Ängsten oder sogar Panikattacken wird der Tag von mal mehr und mal weniger schlimmen Phasen beeinträchtigt, je nach Tageszeit und Gemütszustand.

Nichts erscheint einem sinnvoll, man hinterfragt alles, wird von Schlafstörungen, einem Libidoverlust und Konzentrationsstörungen geplagt, mal ganz abgesehen von den Kopfschmerzen und dem Unwohlsein im Magen.

  • Ruhelosigkeit, innerliche Unruhe,
  • Suizidphantasien oder -pläne, sowie kreisende Gedanken zum Thema Tod,
  • Zunahme oder Abnahme des Körpergewichts, begleitet von schwankendem Appetit,
  • Gefühle der Wertlosigkeit, die eigene Existenz wird in Frage gestellt,
  • Größeres Schlafbedürfnis, verstärkte Müdigkeit und dennoch starke Schlafstörungen,
  • Entscheidungsschwierigkeiten, meistens begleitet von Überforderung bzw. Gleichgültigkeit,
  • Antriebslosigkeit, sowie ein andauerndes Gefühl der Niedergeschlagenheit,
  • Anhaltende deprimierte Stimmung, nichts kann einen motivieren, begeistern oder freuen,
  • Verlust des sexuellen Interesses,
  • Energielosigkeit, morgens aufzustehen wird plötzlich zu einem Hindernis, welches nicht zu bewältigen ist,
  • Verlust der Konzentrationsfähigkeit und verlangsamtes Denken,
  • Zukunftsängste und Panikattacken,
  • Schuldgefühle, man gibt sich für jedes Unglück der Welt die Schuld.

Welche Arten von Depressionen gibt es?

Eine der am häufigsten auftretenden Erscheinungsformen ist die sogenannte typische Depression und die unipolare Depression, auch Major Depression,genannt. Sie ist an einer deprimierten Stimmung zu erkennen, die Ihren Ausbruch mit einem negativen Erlebnis, wie einer Trennung oder dem Tod, findet.

Die betroffene Person neigt zu einem pessimistischen Lebensgefühl, was durch eine besagtes Ereignis verstärkt wird. Sie schleicht sich meist über Wochen an und tritt in längeren Episoden auf. Aus der Phase der Trauer wird dann z.B. ein andauernder Zustand und letztendlich der Alltag. Nicht selten finden Betroffene Trost in Alkohol, Tabletten oder anderen Drogen.

Zu den typischsten Symptomen gehören:

  • wenig Energie und Antrieb,
  • ein geringes Selbstbewusstsein,
  • Schwierigkeiten dabei Freude im Alltag zu empfinden.

Eine weitere Form ist die bipolare Depression, auch manisch-depressive Erkrankung genannt. Hier kommt es zu extremen Schwankungen zwischen Niedergeschlagenheit und Euphorie. Die Stimmung im Alltag reicht von himmelhochjauchzend bis hin zu tottraurig.

Es ist üblich, dass es zwischen den Phasen auch zu einer ausgeglichenen Stimmung kommt, was bei den Betroffenen zu einer Verharmlosung und nicht Wahrnehmung des Problems führen kann. In den manischen Episoden empfinden Menschen ein intensives Hochgefühl, extrem gute Laune, ein hohes Selbstwertgefühl, sowie eine erhöhte Leistungsfähigkeit. In diesem Zeitraum haben die Betroffenen nur ein geringes Schlaf- und Erholungsbedürfnis.

Dauert eine Episode mindestens 14 Tage an, so spricht man von einer bipolaren Depression. Bei vielen Menschen können zwischen den Krankheitsphasen zwei bis drei Jahre vergehen in denen keinerlei Beschwerden auftreten. Bei vielen Betroffenen treten die ersten Symptome zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auf, manchmal aber auch schon im Jugendalter. Behandelt werden kann die Erkrankung je nach Schweregrad mit Medikamenten oder einer Psychotherapie.

Bei einer Dysthymie, oder auch chronische Depression genannt, dauern die Symptome bei Erwachsenen mindestens zwei Jahre an, bei Kindern und Jugendlichen hingegen in etwa ein Jahr. Typische Merkmale sind:

Die Ausprägung der Symptome ist nicht so stark wie bei den anderen Formen einer Depression, dafür sind die Krankheitszeichen stetig vorhanden und es gibt keine Ruhephasen. Die Trägheit und Schweremütigkeit wird häufig als Teil der eigenen Persönlichkeit identifiziert und eine Erkrankung wird nicht in Betracht gezogen.

Diese Tatsache macht es sehr schwer eine Diagnose zu stellen und es kann Jahre dauern, bis die Krankheit festgestellt wird, bzw. bleibt für immer unentdeckt. Die Betroffenen akzeptieren Ihr Schicksal und nehmen es einfach so hin. Die Dysthymie tritt oft zusammen mit anderen Störungen auf. Dazu gehören vor allem in 75% der Fälle die akute Depressionen, in bis zu 50% der Fälle sind es Angststörungen, in bis zu 40% der Fälle Persönlichkeitsstörungen und in bis zu 50% der Fälle ist es der Alkohol- und Drogenmissbrauch.

Eine weitere sehr gängige Forme der Depression ist die Herbst-Winterdepression,oder auch saisonal-affektive Störung genannt, schleicht sich während der dunklen Jahreszeit in unser Leben. Neben den Anzeichen der unipolaren Depression kommen für die Depression untypische Symptome hinzu, wie sehr langes Schlafen, Heißhunger auf Süßigkeiten und Gewichtszunahme.

Diese Forme der Depression ist also Wetterabhängig und von Stimmungsschwankungen und Müdigkeit geprägt und sie kommt jedes Jahr wieder, wenn Menschen anfällig für sie sind. Häufig werden Lichttherapien angewandt um die Symptome bei Betroffenen zu lindern.

Ab wann ist eine Depression chronisch?

Eine Depression wird als chronisch bezeichnet, wenn sie auf keine Behandlungsmaßahmen in angemessener Frist anspricht. Diese Form der Depression zeigt in der Regel mildere Ausprägungen, was sie jedoch schwer werden lässt ist die Tatsache, dass man das Gefühl hat sie einfach nicht loswerden zu können.

Die Gedanken kreisen immer wieder um dieselben Probleme ohne Ausweg auf Besserung und der Alltag ist vom häufigen Beklagen geprägt. Obwohl das der Beschwerdegrad geringer wirkt ist das Krankheitsgefühl dennoch stärker ausgeprägt und die betroffenen neigen zu Suizidgedanken. Für Betroffene sind soziale Kontakte wichtig und dennoch schwierig, da sich andere Menschen und Angehörige nur schwer an die negative Haltung des Betroffenen anpassen können und einen so stark nörgelnden Menschen lieber meiden.

Grundsätzlich kann man sagen, dass die Zwischenmenschlichen Beziehungen eher angespannt sind, da Betroffene in einer nahezu feindseligen Abhängigkeit zu sich selber und anderen stehen und die Beziehungen so stark belasten.

3. Symptome - Anzeichen einer Depression

Wichtig ist zu verstehen, dass eine Depression eine seelische Erkrankung ist und unbedingt von einem Speziallisten professionell behandelt werden muss. Anders als bei einer einfachen Lustlosigkeit oder einer temporären Traurigkeit, löst sich die ernst zu nehmende Depression nicht von alleine auf. Bei einer depressiven Episode führen auch Ablenkungen oder gut gemeinte Aufmunterungen zu keiner Genesung oder Besserung.

Wie kannst Du erkennen, ob eine Depression sich eingeschlichen hat? Ich möchte Dir die typischen 3 Hauptsymptome ein wenig erläutern. Allgemein gilt für jeden Zustand, dass er mindestens zwei Wochen anhält.

Eines der typischen Merkmale ist die niedergedrückte Stimmung, die fast ununterbrochen vorhanden und stark ausgeprägt ist.

  • starke Selbstzweifel,
  • Schuldgefühle und Selbstvorwürfe,
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen,
  • extremes Schlafbedürfnis, Müdigkeit und Schlafstörungen,
  • starke Unruhe und innere Erregtheit, Reizbarkeit,
  • Verlust des sexuellen Interesses.

Das zweite typische Anzeichen ist die innere Leere und der Verlust von Interesse. Die Betroffenen empfinden weder Freude noch andere Gefühle. Sie sind für nichts mehr zu begeistern und alles scheint ihnen Gleichgültig zu sein. Betroffene Menschen berichten, dass sie sich verloren und innerlich leer und leblos fühlen.

  • Herz-Kreislauf-Beschwerden
  • Kopf- und Rückenschmerzen,
  • Magen- und Darmprobleme,
  • Schlafstörungen,
  • Appetitlosigkeit,
  • seltener auch stärkerer Appetit,
  • Morgentief.

Auch das Interesse an sozialen Kontakten, an Arbeit und Hobbys erlischt nahezu vollständig. Aufmunterungsversuche, durch die Mitmenschen und Angehörige, haben keinen Effekt und selbst positive Erlebnisse verbessern die Stimmung nicht. Alles erscheint ihnen hoffnungslos, sodass einige den Willen zum Leben verlieren.

Das dritte Hauptsymptom ist die ständige Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Depressiven Menschen fällt es unglaublich schwer alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Dabei kann es im schlimmsten Fall unmöglich werden morgens aufzustehen, weil einem einfach die Kraft fehlt. Die geistige und seelische Erschöpfung überwiegt und hindert einen daran jegliche Form von Kraft aufzubringen. Bei manchen kommt es sogar dazu, dass allein der Gedanke das Bett zu verlassen einer absoluten Horrorvorstellung gleicht und zum Normalzustand wird.

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Neben den drei genannten Hauptsymptomen gibt es diverse Nebensymptome, die kombiniert mit einem der Hauptsymptome auftreten. Dazu gehören beispielsweise:

Wichtig ist ebenfalls zu bedenken, dass die Betroffenen unter körperlichen Beschwerden leiden, die keine erkennbare organische Ursache haben. Manchmal stehen die körperlich en Symptome so stark im Vordergrund, dass die eigentliche Depression erst später erkannt wird. Die körperlichen Symptome treten phasenweise auf und klingen mit der Behandlung der Depression wieder ab. Solche Symptome nennt man somatisch und Beispiele dafür sind:

Habe ich Depressionen

Ziehst Du die Möglichkeit in Betracht möglicherweise selbst unter einer Depression zu leiden? Heut zu Tage gibt es viele Online-Selbsttests, die Dir helfen könnten die Thematik heraus zu kristallisieren. Jedoch ist es wichtig sich im Bewusstsein zu halten, dass diese Selbsttests keine Diagnosestellung durch einen Arzt oder Therapeuten ersetzen kann. Ein Selbsttest kann Dich ein wenig orientieren und dazu ermutigen professionelle Hilfe zu suchen. Achte darauf, ob der Test Dir diese Empfehlung gibt und nehme diese ernst.

Was tun bei Depressionen von Angehörigen?

Die Krankheit Depression kann Menschen von Grund auf verändern. Ein lebensfroher und glücklicher Mensch kann auf einmal hoffnungslos, pessimistisch und lustlos werden. Oft entwickeln sogar die Angehörigen oder Freunde Schuldgefühle gegenüber dem depressiv Betroffenen. Wenn die depressive Episode über einen längeren Zeitraum anhält, so wird es auch für die Menschen in der Umgebung immer schwieriger und sie werden überlastet und wirken erschöpft.

Oft möchte man dem depressiven Menschen helfen und nimmt ihnen alltägliche Aufgaben ab. Als Angehöriger sollte man vielleicht drüber nachdenken eine Selbsthilfegruppe speziell für Angehörige aufzusuchen und sich so Unterstützung zu holen. Es könnte eine sehr wichtige Entscheidung sein sich selber, aber auch dem Betroffenen gezielt zu helfen und sich zu schützen.

Ich möchte Dir an dieser Stelle einige Ratschläge ans Herz legen, auf die wir allein mit unserem logischen und gesunden Menschenverstand eventuell gar nicht erst kommen. Oft passiert es mehr oder weniger unbewusst und automatisch, dass wir dazu neigen einen depressiven Menschen zu meiden. Oft wirken die Betroffenen schlecht gelaunt und lustlos und negativ, sodass wir selber weg schauen, einfach nur weil wir nicht wissen wie wir mit solch einem negativ gestimmten Menschen und dem „ständigen Genörgel" umgehen sollen.

Leider erreichen wir genau das Gegenteil, von dem was der Betroffene eigentlich braucht. Hinzu kommt, dass depressive Menschen häufig genervt von ihren Mitmenschen wirken und neigen sogar dazu die anderen zu „vergraulen" ,doch ich versichere Dir, dass es tief im inneren nicht bewusst und gewollt ist. Sobald Angehörige und Freunde sich abwenden, kommen bei dem Betroffenen Gedanken auf wie „niemand mag mich" oder „niemand interessiert sich für mich" und schon steigert man sich weiter in die Isolierung hinein.

Eine der wichtigsten Grundlagen ist es die Depression als Erkrankung zu akzeptieren. Oft müssen sich depressive Menschen einiges gefallen lassen und hören sie seien faul oder haben keine anderen „größeren" Sorgen oder sie langweilen sich bloß. Doch ich kann Dir versichern, dass dem nicht so ist. Die Depression als Krankheit zu akzeptieren und respektieren ist ein erster wichtiger grundlegender Schritt.

Genau wie bei anderen schweren Krankheiten sollte der Betroffene unbedingt einen Arzt aufsuchen. Ist ein Mensch depressiv, so ist er oft selbst nicht in der Lage ein Arzt zu kontaktieren. Man verspürt Scham und vermutet der Arzt nehme einen sowieso nicht erst. Deshalb neigt man dazu seine quälenden ständig wiederkehrenden Gedanken als Charakterschwäche abzulegen und zu hoffen es sei nur eine Phase und geht irgendwann von alleine weg.

Man erfindet sogar allerlei Gründe um einen Arzt nicht aufzusuchen, mal abgesehen davon, dass einem selber sowieso die Kraft fehlt einen Termin zu vereinbaren, selbst wenn man vielleicht öfter schon mal daran gedacht hat einen Arzt aufzusuchen, weil man die ständigen Qualen selbst nicht mehr erträgt. Deshalb solltest Du als Außenstehender den Betroffenen ansprechen und mit ihm das Thema besprechen und anzubieten einen Termin zu vereinbaren.

Selbst wenn der Betroffene Schwierigkeiten damit hat sich einzugestehen, was das Problem ist, bin ich mir sicher, dass er dankbar sein wird, weil er selber weiß, dass er es alleine nicht geschafft hätte. Denke auch darüber nach die Person eventuell zum Arzt zu begleiten. So wird der Betroffenen spüren, dass er nicht alleine ist und dass es sich bei dem Problem um kein Hirngespinst handelt.

Lässt man einen Menschen in der Situation allein, besteht die Möglichkeit, dass der Termin abgesagt oder einfach nicht wahrgenommen wird. Bespreche es am besten mit dem Betroffen und klärt wie ihr Vorgehen möchtet. Wichtig ist zu zeigen, dass Du bereit bist Dir die Zeit zu nehmen und ihn begleiten möchtest.

Depressive Menschen ziehen sich oft sehr gerne zurück oder isolieren sich sogar regelrecht. Es ist ihre empfundene Verzweiflung und Hilflosigkeit, die sie dazu bringt. Oft denken sie sogar „wie sollen mich andere ertragen, wenn ich es selbst nicht mal tue". Schlussfolgernd denken sie sie tun ihren Mitmenschen sogar einen Gefallen indem sie sich verkriechen.

Bitte sei geduldig und erinnere den Betroffenen, dass es sich hier um eine Erkrankung handelt, die behandelbar ist und vorübergeht. Versuche dem Erkrankten nicht zu erklären, dass seine Gedanken etc. grundlos sind und er keine Schuldgefühle haben muss, denn es bringt überhaupt gar nichts. Der Betroffene wird sich nur nicht verstanden fühlen und unnötige Konflikte könnten provoziert werden.

Lasse Dich nicht auf solch eine Situation ein, denn sie wird garantiert schief gehen und der Streit ist vorprogrammiert. Sei Dir darüber im Klaren, dass die gesamte Situation von dem Betroffenen als unerträglich und wirklich schlimm erlebt wird und versuche nicht diese runterzuspielen. Die Empfindung der Betroffenen steht hier im Vordergrund und ich appelliere erneut an Deine Geduld.

  • „das macht alles keinen Sinn",
  • „ich kann nicht mehr" oder
  • „irgendwann muss doch mal Schluss sein" hörst.

Bitte sei auch zurückhaltend mit gut gemeinten Ratschlägen, denn es macht einfach keinen Sinn und bringt rein gar nichts und könnte sein Befinden und Schuldgefühle gegebenenfalls nur noch verschlechtern und ihm das Gefühl geben er könne sich nicht „zusammenzureißen". Gut gemeinte Ratschläge erhöhen nur unnötig den Druck sich selber gegenüber und wirken kontraproduktiv.

Auch Aufmunterungen sind eher schwierig, weil Du einfach nichts sagen kannst was einen depressiven Menschen aufmuntern könnte. Aber sei achtsam und unterstütze ihn wenn er Eigeninitiative zeigt und äußert, dass er einer Aktivität nachgehen möchte, egal wie unbedeutend oder klein diese für Dich scheint.

Menschen, die unter einer Depression leiden, sollten keine wichtigen Entscheidungen treffen, denn die Wahrscheinlichkeit ist relativ groß, dass sie diese bereuen werden, sobald die Depression einmal vorüber ist und die Dinge wieder mit nicht depressiven Augen gesehen werden. Also achte bei Deinem Angehörigen oder Bekannten darauf und versuche klar zu machen, dass die Entscheidung warten kann und man an die privaten und beruflichen Konsequenzen denken sollte.

Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist der Umgang mit Suizidalität. Nicht selten kommt es vor, dass ein Mensch sich so gefangen in seiner hoffnungslosen und aussichtslosen Existenz fühlt, dass er nicht mehr leben will. Der Mensch kann sich nicht vorstellen, dass ihm jemand helfen könnte und sein Gemütszustand sich ändern könnte. Manchmal zeigt er deutliche Anzeichen und bei manchen ist eher das Gegenteil der Fall.

Sei achtsam, wenn Du Sätze hörst wie

Noch gefährlicher hingegen wird es wenn der Betroffene wirkt als gehe es ihm besser, denn insgeheim hat er sich entschlossen sich das Leben zu nehmen und fühlt mit der Entscheidung eine gewisse Erleichterung und der Alltag scheint wieder leichter zu bewältigen zu sein, doch nebenbei scheint es auch als würde er sich von seinen Mitmenschen verabschieden. In allen Fällen sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden, denn es kann sich hier definitiv um einen akuten Notfall handeln. Zögere nicht Hilfe einzuschalten.

Die Krankheit Depression kann psychosozialen oder neurobiologischen Ursprungs sein. Grundsätzlich kann man sagen, dass es jedoch ein Zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren ist, die zu dieser Krankheit führen. Die beiden genannten Ursprünge schließen einander nicht aus, sondern ergänzen sich viel mehr. So ist es häufig der Fall, dass das Zusammenspiel beider Faktoren eine große Rolle bei der Erkrankung hat.

Bei der psychosozialen Ebene steht das seelische Wohlbefinden eines Menschen im Vordergrund, d.h. dass die Anfälligkeit für die Krankheit durch erhöhte chronische seelische Belastungen oder traumatisierende Ereignisse steigt. Hier ist es besonders sinnvoll eine Psychotherapie in Betracht zu ziehen.

Basiert die Depression auf einer neurobiologischen Fehlfunktion spielen genetische Faktoren eine große Rolle und die Behandlung erfolgt mit Medikamenten. Hier gibt es ein Ungleichgewicht der Botenstoffe in bestimmten Gehirnregionen.

Sprich, bei einem Arztbesuch wird sicherlich darauf verwiesen, dass die medikamentöse Behandlung ein guter Anfang ist, aber man sich auch mit dem Gedanken über eine Psychotherapie beschäftigen sollte.

Das internationale Klassifikationssystem (International Classification of Diseases) unterteilt die Krankheit in drei Grade. Demnach gibt es die leichte, mittelgradige und schwere depressive Episode.

Von einer leichten depressiven Phase spricht man wenn mindestens 2 Hauptsymptome, wie z.B. gedrückte Stimmung und Antriebsmangel, und 2 Zusatzsymptome, wie z. B. Schlafstörungen und Schuldgefühle, zusammen auftreten.

  • Suche das Gespräch zu anderen Menschen, die bereits Erfahrungen mit solch einer Therapie gemacht haben, wie bei Selbsthilfegruppen,
  • Kontaktiere verschiedene Praxen an verschiedenen Orten und erkundige Dich über einen möglichen Behandlungsablauf, mache es unverbindlich und anonym,
  • Mache einen Spaziergang und erkunde die Gegend der Praxis bzw. schaue Dir das Haus an,
  • Bringe zum ersten Gespräch eine nahe stehende Person mit, wenn Du Dich dadurch wohler fühlst.

Bei einer mittelgradig depressiven Episode erscheinen 2 Hauptsymptome und mindestens 3-4 weitere Symptome.

Eine schwere depressive Phase wird diagnostiziert, wenn alle 3 Hauptsymptome und mindestens 4 Nebensymptome vorliegen und diese mehr als 2 Wochen anhalten.

Oft greifen die Übergänge ineinander und sind schwer differenzierbar, weshalb es empfehlenswert ist zeitig einen Arzt aufzusuchen. Je mehr man wartet, sich isoliert und je weiter man in ein Tief sinkt, umso schwieriger wird es im Laufe der Zeit sich aufzuraffen und Hilfe aufzusuchen.

Die gute Nachricht ist, dass Depressionen sich heute relativ schnell und effektiv behandeln lassen, d.h. sie können geheilt oder zumindest gelindert werden und in jedem Fall wird die Lebensqualität deutlich verbessert. Ein Gedanke, den man als Betroffener vielleicht erstmals für unmöglich hält, aber es ist in jedem Fall einen Versuch wert, denn man hat wirklich nichts zu verlieren.

Dennoch fällt es Betroffenen unglaublich schwer den ersten Schritt zu wagen und eine psychotherapeutische Behandlung zu beginnen. Damit ein sanfter Start ins neues Leben und Glück gelingt möchte ich Dir ein paar Tipps geben, wie man sich dem Thema ein wenig nährt und sich bei den ersten Schritten wohler fühlen könnte:

Die Grundlage der Behandlung setzt sich zusammen aus antidepressiven Medikamenten und einer Psychotherapie. Bei leichten oder mittelschweren Episoden sind beide Formen der Behandlung wirksam, während bei schweren Depressionen eine Psychotherapie wesentlich viel mehr Zeit in Anspruch nimmt, aber dennoch extrem wichtig ist.

Stell Dir vor, dass Du über Jahre hinweg Sachen erlebst und verdrängst, bis es irgendwann zu einem Ausbruch kommt, die Depression. Häufig zwingen wir uns solange zu funktionieren bis es zu einem Burnout kommt und unser Körper Alarm schlägt.

Er ist völlig ausgebrannt und Du hast keine Wahl mehr, denn Du hast sie Dir selber genommen und dein Körper zwingt Dich mehrere Gänge zurück zu schalten. Eine jahrelange Ansammlung von Problemen lösen sich nicht mit ein paar Tabletten einfach so in Luft auf.

Die Einnahme von Medikamenten hat sicherlich eine schnelle und wichtige Wirkung auf uns und unseren Alltag, aber was wenn wir irgendwann aufhören Tabletten zu nehmen? Das Problem brodelt weiterhin in uns und bleibt so lange in uns bis wir es schaffen drauf zu schauen. Dies gelingt selten, bis gar nicht, ohne professionelle Hilfe.

Das gute an der lang andauernden Psychotherapie ist, wenn man diese über einen langen Zeitraum durchzieht, wird irgendwann der Moment kommen in dem man frei von seinen Zwängen und Problemen ist und ein Leben ohne Medikamente und Therapie wieder möglich ist.

Es klingt zu schön um wahr zu sein, aber mit professioneller Hilfe ist es möglich und jede investierte Minute wert. Ich möchte, dass Du verstehst, dass wir selber der Schlüssel zur Lösung unserer Probleme sind und ihn in uns tragen, jedoch brauchen wir jemanden der uns dahin leitet und hilft alles zu entschlüsseln, zu verstehen und zu verarbeiten.

Ab wann müssen Depressionen behandelt werden?

Es besteht die Möglichkeit bei einer beginnenden Depression erst mal die Beschwerden zu beobachten und festzustellen, ob diese abklingen oder sich verschlimmern. Dabei wäre es gut von Anfang an mit einem Arzt in Kontakt zu stehen und gelegentlich zu telefonieren.

So hat der Arzt Wissen über die Situation und Deinen Gemütszustand und bei Bedarf kann er schneller agieren. Wenn die Beschwerden nach 2 Wochen nicht abklingen sollten oder sich gar verschlimmern, sollte man keine Minute zögern und direkt den Arzt aufsuchen und therapeutischer Unterstützung nachgehen.

Bei einer mittelschweren oder schweren Depression ist eine sofortige Therapie sehr wichtig, bitte zögere nicht Dir helfen zu lassen. Die Beschwerden sind sehr belastend und werden höchstwahrscheinlich stärker je länger man wartet. Das gilt auch für chronische Depressionen und ganz besonders bei Suizidgedanken.

Trau Dich Freunden, Verwandten oder Deinem Partner an, nicht nur damit sie Bescheid wissen, sondern auch damit sie Dich unterstützen und agieren können.

Was hilft gegen Depressionen?

Grundsätzlich kommt die Mischung aus Medikamenten und Psychotherapie zum Einsatz, wenn man sich in professionelle Hände begibt. Die Antidepressiva helfen durch eine relativ schnelle Aufhellung der Stimmung und der Alltag kann erstmals leichter bewältigt werden. Wobei es auch sein kann, dass eine Verbesserung durch die Einnahme von Medikamenten erst nach einigen Tagen bzw. Wochen eintritt.

Die Akuttherapie sollte begonnen werden sobald eine akute Krankheitsphase auftritt und durchgehend fortgesetzt werden bis eine deutliche Verbesserung eintritt. Durchschnittlich dauert diese Phase 4-8 Wochen. In dieser Zeit wird auch die Einnahme und Notwendigkeit der Medikamente besprochen und der Patient fängt an den Mut zu finden über seine Probleme zu sprechen und fängt langsam an sich zu öffnen.

Anschließend befindet man sich in der Erhaltungstherapie. Hier geht man davon aus, dass der Zustand des Betroffenen stabilisiert ist und ein Rückfall erst mal ausgeschlossen ist, sprich die Symptome nicht mehr auftreten. Dieser stabile Zustand soll 4-6 Monate anhalten und ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Therapeut und Patient soll gefestigt sein.

Die dritte und abschließende Phase der Therapie nennt sich Wiedererkrankungs-Vorsorge (Rezidivprophylaxe). Sobald die Stimmungslage normalisiert ist, soll langfristig verhindert werden, dass es zu keinen Rückfällen kommt.

Selbsthilfe bei Depressionen

Viele Betroffene sprechen sehr ungern über das Thema. Sie empfinden einen gewissen Scham und haben Angst davor, dass der Zustand als Charakterschwäche angesehen wird und nicht als Krankheit. Sie möchten nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen und haben ebenfalls bedenken nicht ernst genommen zu werden.

Ein weiteres bedrückendes Gefühl, dass einen daran hindert das Thema anzusprechen ist die Gewissheit, dass das Gegenüber unter keinen Umständen nachvollziehen kann was man empfindet und in was für einer quälenden Position man sich befindet.

  • Entspannungsverfahren (progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder auch Yogaübungen),
  • Akupressur (Stimulation von Körperpunkten im Brustbereich mit z.B. Gitterpflastern)
  • Kognitive Verhaltenstherapie (Gedanken, Einstellungen und Erwartungen zu identifizieren und diese zu ändern),
  • Sport und Bewegung (Walking, Joggen, Radfahren, Schwimmen oder Wandern),
  • Lichttherapie (bei Winterdepressionen eingesetzt, Behandlung mit hellem Kunstlicht, etwa 30 Min. pro Sitzung vor einer speziellen Lampe/Lichttherapiegerät),
  • Wachtherapie (kurzfristiger Schlafentzug -1 Nacht lang wach bleiben und erst in der folgenden Nacht wieder schlafen, vermutlich verändert der Schlafentzug den Stoffwechsel im Gehirn),
  • Elektrokrampftherapie (findet i. d. R. im Krankenhaus unter Vollnarkose statt, das Gehirn wird mit Elektroden am Kopf mit kurzen elektrischen Reizen ausgesetzt, soll bei schweren Depressionen infrage kommen, wenn andere Behandlungen nicht geholfen haben).

Es ist eine große Hilfe der Tatsache ins Auge zu sehen, dass die Depression eine Krankheit ist wie jede andere auch und kein Hirngespinst oder Charakterschwäche. Wenn Du den Weg der Offenheit anderen gegenüber wählst, so hast Du die Möglichkeit Missverständnisse gar nicht erst entstehen zu lassen und zu erklären, dass es sich bei Deiner temporären Traurigkeit, Antriebslosigkeit und Bedrücktheit um Symptome handelt und es keinerlei Ausdruck persönlichen Versagens ist.

Scheue Dich nicht davor Dich Freunden, Partnern, Familienangehörigen oder sogar Arbeitskollegen anzuvertrauen und offen darüber zu sprechen. Ich bin mir sicher, dass Du dabei sogar Überraschungen erleben wirst und Dir Menschen begegnen werden, die sagen werden „ich weiß was Du gerade durch machst, denn ich habe es auch schon hinter mir".

  • erhöhte Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht
  • allergische Hautreaktionen
  • Müdigkeit
  • Unruhe und Magen-Darm-Beschwerden

Wenn der Gedanke sich Personen mitzuteilen, die zu Deinem direkten Alltag gehören, Unwohlsein in Dir auslöst, dann besteht auch die Möglichkeit die Telefonseelsorge oder Nottelefone von Behörden wie Gesundheits-, Sozial- oder Jugendamt Deiner Gemeinde, von entsprechenden Vereinen oder Selbsthilfegruppen zu kontaktieren, oder auch die psychiatrische Institutsambulanz der nächsten Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.

Alternative Behandlungsmethoden

Es gibt viele weitere Behandlungsmethoden, jedoch liefern sie zum Teil keinen konkreten Beweis für ihre Effizienz. Dennoch gelten sie sicherlich als sinnvolle Ergänzung und können eine Alternative für bestimmte Situationen sein:

Heilkräuter und Heilpflanzen

Johanniskraut ist offiziell als Mittel gegen Depressionen zugelassen. Durch des Wirkstoff Hyperforin hat es eine stimmungsaufhellende Wirkung und kann bei leichten bis mittleren Depressionen eingesetzt werden. Dabei muss es sehr hoch dosiert eingenommen werden in Form von fertigen Arzneimitteln. Die Einnahme von selbst hergestellten Extrakten wird nicht empfohlen, da eine richtige Dosierung notwendig ist, die so nicht unbedingt gewährleistet werden kann.

Auch die Einnahme eines solchen Naturproduktes kann Nebenwirkungen haben und sollte deshalb von einem Arzt verordnet werden. Dazu gehören

  • Überforderungen vermeiden, Dein Leben läuft in Deinem Rhythmus, überdenke was Du alles an einem Tag schaffen kannst und möchtest, verringere Dein Pensum, sodass Du mit Deinem Pensum zufrieden bist.
  • „Entschleunige" Dein Leben, wechsle ggf. einen stressigeren Job durch einen weniger, stressigen, denn es liegt in Deiner Hand womit und wie Du Deinen gesamten Tag verbringst
  • Nimm Dir Zeit für Dich, achte gezielt darauf und lerne eine Entspannungstechnik, die Dir hilft abzuschalten,
  • Hinterfrage Deine Sorgen, um Dich nicht zu sehr in ihnen zu verlieren. Mach Dir bewusst, dass der Großteil von ihnen nie eintreten wird,
  • Suche gezielt nach optimistischen Menschen, die Dich auf die positiven Seiten und die Leichtigkeit des Lebens hinweisen.
  • Kontrolle zurückerobern, wir können nicht immer beeinflussen was uns passiert, aber wir entscheiden wie wir darauf reagieren,
  • Verlasse die Opferrolle, Du bist nicht Opfer Deiner Umstände, sondern Gestalter Deines Lebens
  • Selbstwertgefühl steigern, unsere Bewertungen sind erlernt und basieren auf den Weltbildern unserer Erziehung bzw. Gesellschaft und nicht unbedingt unserer eigenen Überzeugung,
  • Erkenne die Wirkweise des inneren Kritikersund Du gewinnst den nötigen Abstand zu Deinen selbstkritischen Gedanken,
  • Sei liebevoller mit Dir selbst,
  • Verdeutliche Dir Deine Qualitäten und Stärken,
  • finde Gründe für Erfolge/Misserfolge, finde ob es andere Möglichkeiten gäbe das Geschehene zu erklären,
  • Ausgleich, Entspannung und Ruhe, Bedürfnis nach menschlichem Kontakt, Herzensprojekt
  • Sport, steigert nachweislich physische, psychische Gesundheit und stärkt unser allgemeines Wohlbefinden ( Tanzen, Yoga, Schwimmen oder ein Gruppensport, Spazierengehen oder Unkraut im Garten jäten),
  • Entspannungstechniken, Wahrnehmungsübungen in der Natur, Fantasiereisen zum Einschlafen, progressive Muskelentspannung oder ,
  • Perfektionismus einschränken,
  • Wir sind verantwortlich für unsere Gedanken und können sie jederzeit verändern (es ist nicht die Situationen selbst, die uns traurig machen, sondern unsere Bewertungen dieser Situationen) andere Bewertungen finden, die uns nicht traurig und antriebslos machen,
  • Nachts wird geschlafen und nicht gegrübelt, bei Dunkelheit wird das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet, sodass alles noch schwärzer und trostloser eingeschätzt wird,
  • regelmäßig etwas Schönes, Freude und erleben, das Leben bleibt so lebenswert,
  • Hilfe und Unterstützung holen, ohne dies mit Schwäche zu assoziieren,
  • Kümmere Dich um Deine sozialen Beziehungen, pflege Deine Freundschaften und sorge für regelmäßigen Kontakt mit der Außenwelt,
  • Lass andere an Deinem Leben teilhaben und isoliere Dich nicht,
  • Suche aktiv nach neuen Kontakten.

Zudem kann es bei der Einnahme zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen. Deshalb sollte ein Therapie mit Johanniskraut nur unter ärztliche Beobachtung stattfinden. All diesem zu trotz sind Johanniskrautpräparate eine echte Alternative bei Depressionen leichten oder mittleren Grades, da die Nebenwirkungen deutlich geringer sind als bei bekannten Antidepressiva.

Aromatherapie

Die Aromatherapie, mit dem Einsatz ätherische Öle bietet, wunderbare Möglichkeiten die eigene Stimmung aufzuhellen. Besonders folgende Öle sind bekannt für ihre antidepressive Wirkung:

Einfach die ein paar wenige Tropfen in eine Duftlampe oder Diffusor geben, sich zurück lehnen und diese besonderen Düfte auf sich wirken lassen.

7. Kann man Depressionen vorbeugen?

Zum Glück ist die Antwort JA und ich verspreche Dir, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt. Vielleicht ist auch etwas für Dich dabei:


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