Den Saboteur erkennen · holospirit · Coaching & aktive Begleitung für emotionale Freiheit, mentale Gelassenheit und inneren Frieden

Hal­lo, schön dass Sie da sind!

Erin­nern Sie sich noch an die Fra­gen " Wer bin ich wir­k­lich?" und an das Modell der Thea­terbühne?

An die vie­len Schau­spie­ler, den Regis­seur und den Souf­f­leur? Die alle ein "Ich" haben und für uns, in unse­rem Stück das "Ich" verkörpern?
Ger­ne möchte ich mit Ihnen auf eine erneu­te Rei­se in die Thea­ter­welt gehen und unser Ensem­b­le noch genau­er ken­nen­ler­nen.
Mögli­cher­wei­se haben Sie auch die eine oder ande­re Fra­ge, viel­leicht so eine wie "Gibt es bei mir denn auch einen Sabo­teur, der sich im fal­schen Moment nach vor­ne an den Rand drängt? Der dafür sorgt, dass ich erfolg­los im Beruf und/oder glücklos in Bezie­hun­gen bin?"

Um es vor­weg zu neh­men: ja, den gibt es.

Fast jeder Mensch hat in sei­ner Thea­ter­trup­pe so einen Sabo­teur. Er steht nur nicht bei jedem an der glei­chen Stel­le. Er ist ein beson­de­rer Dar­s­tel­ler und ist ein Kind eines ande­ren Dar­s­tel­lers, der aber fast immer im Hin­ter­grund agiert - Selbst­hass. Zu ihm erzähle ich zu einem ande­ren Zeit­punkt mehr. Zurück zum Sabo­teur. Er arbei­tet direkt für Selbst­hass und nie und nim­mer für die gan­ze Trup­pe.

Bei eini­gen weni­gen Men­schen dage­gen steht er allei­ne im Hin­ter­grund und lang­weilt sich die meis­te Zeit. Sein Erzeu­ger, Selbst­hass, hat bei die­sen Men­schen nichts zu tun. Hin und wieder wird Sabo­teur von ande­ren Dar­s­tel­lern zu Rate gezo­gen, wenn es z. B. darum geht Pläne was­ser­dicht zu machen.
Das sind dann die Erfolg­rei­chen Men­schen.

Bei ande­ren steht unser Sabo­teur so in der Mit­te der Bühne und war­tet auf seine Chan­ce. Selbst­hass ist nah bei ihm und sta­chelt ihn an. Wenn er nun seine Chan­ce sieht, stürmt er vor und zeigt sein Können. Und Mensch steht dann da und wun­dert sich wieso er wieder so eine gute Gele­gen­heit ver­mas­selt hat. Das ist der größere Teil der Bevölke­rung. Alles läuft mal gut, mal sch­lecht, weil das Duo Sabo­teur/Selbst­hass eben nicht immer zuschla­gen kann.

Und dann gibt es da noch jene Men­schen, bei denen der Sabo­teur immer und immer wieder im fal­schen (rich­ti­gen!) Moment präsent ist. Er ist prak­tisch der Haupt­dar­s­tel­ler des Lebens und hat ande­re Schau­spie­ler zu Sta­tis­ten degra­diert. Sein Erzeu­ger, Selbst­hass, hat unge­heu­ren Ein­fluss auf die gan­ze Trup­pe bekom­men und lässt kaum jemals einen ande­ren auf die Bühne. Sie wis­sen viel­leicht, wel­che Men­schen ich mei­ne, ken­nen viel­leicht sel­ber so jeman­den. Nichts scheint die­sen Men­schen zu gelin­gen, alles geht irgend­wie schief. Zum Glück sind die­se ext­re­men Fälle eher sel­ten.

Falls Sie nun an dieser Stel­le die Ahnung besch­leicht, wie sehr wir unser Erle­ben, unsere Wahr­neh­mung selbst erzeu­gen, so sind Sie auf dem rich­ti­gen Weg. Wie wir etwas bestimm­tes erle­ben, damit umge­hen, die Chan­cen nut­zen können hängt sehr von uns sel­ber ab - von unse­rem Ensem­b­le, wel­ches das Stück "Ich" spielt.

Eine der drängen­den Fra­gen, die sich nun erge­ben, ist die nach dem Ein­fluss, den wir auf das Ensem­b­le neh­men können. Können wir auf das Duo Selbst­hass/Sabo­teur so ein­wir­ken, dass deren Präsenz ver­min­dert wird?

Ja, es geht.

Der ers­te Schritt besteht darin, dass Sie sich, ihre eige­ne Dar­s­tel­ler­trup­pe, vollständig und unein­ge­schränkt anneh­men. Denn auch Selbst­hass und Sabo­teur glau­ben, dass ihr Tun das Bestmögli­che ist. Wenn sie aus­ge­g­renzt wer­den, ver­lie­ren Sie den Ein­fluss auf sie. Wer­den sie ange­nom­men, zu Rate gezo­gen, dann besteht die Chan­ce, dass auch ver­mehrt ande­re Dar­s­tel­ler wieder die Bühne bet­re­ten dürfen.

Gehen Sie vor, wie in der Übung zum ers­ten Arti­kel beschrie­ben, und bit­ten Sie nur die bei­den (Selbst­hass/Sabo­teur) zum Gespräch. In einer ruhi­gen Atmosphäre erklären Sie nur ihre Wertschätzung und bit­ten die bei­den, von sich sel­ber zu erzählen.
Erklären Sie Ihren Wunsch nach einem posi­ti­ve­ren Erle­ben, und schla­gen ande­re Tätig­kei­ten für die bei­den vor (z. B. Sabo­teur als Bera­ter beim Pla­nen - kei­ner wird so gut wie er mögli­che Fall­s­tri­cke erken­nen!). Sie dürfen so oft Sie mögen die­se Gespräche führen.

Für heu­te sch­ließt sich nun der Vor­hang, um beim Bild zu blei­ben. Ger­ne begrüße ich Sie hier an glei­cher Stel­le, wenn er sich für den nächs­ten Akt hebt.
Ich freue mich auf Sie!

Glück Wahrnehmung Blog Berater Schritt Wunsch Artikel Chance Moment Fragen Reise Vorhang Bild Fälle Stück Theater Persönlichkeitsanteile Blog Darstellertruppe Fallstricke Selbsthass Präsenz Erfolgreichen Beziehungen Selbsterkenntnis Theatertruppe Theaterbühne Saboteur Pläne Schauspieler Bühne Gerne Darstellern Lebens Bevölkerung Tätigkeiten Plänen Gespräch Wunsch innerer Saboteur Selbsthass Eigenliebe Theater Selbsterkenntnis Persönlichkeitsanteile Blog Beruf Eigenliebe Fragen


wallpaper-1019588
AniMachon: Neuer Manga-Verlag gegründet + erste Lizenz
wallpaper-1019588
Hundefutter Empfehlungen: Finde das beste Futter für die Gesundheit Deines Hundes
wallpaper-1019588
Wie wichtig sind gemeinsame Mahlzeiten mit der Familie?
wallpaper-1019588
[Review] Manga ~ Savage Season