"Zehn Unternehmerlein, die wollten Freunde sein. Eines ist drauf reingefalln, da warn es nur noch neun". Nicht von mir, sondern von dem linken Liedermacher Ekkes Frank aus Heidelberg.
Jetzt wollen ein paar Konzernherren, zum Beispiel Investmentbanker der "Allianz-Gruppe" (wer die Allianz immer noch bloß für eine harmlose Versicherung hält, na, sagen wir mal, der irrt), den Euro kaputt spekulieren. Zusammen mit dem US-Kapital natürlich.
Der Grund ist einfach: Aus der starken Euro-Gruppe heraus gebrochene Staaten, lassen sich von internationalen Finanzkapital einfach viel leichter steuern.
Und: Jede Schwächung Europas (übrigens heftig betrieben durch Angela Merkel) macht die Hegemonialmacht USA stärker. Wirtschaftlich und militärisch, weil dann nur noch Russland und China bleiben, um sich ihr in den Weg zu stellen. Jede Schwächung Europas bedeutet eine neue nukleare Aufrüstung, neue US-Raketen in Europa, neue russische natürlich als Antwort ebenso.
Der Euro ist zum Symbol geworden. Zum Symbol dafür, dass Europa ein Kontinent des Friedens werden will, auch wenn das heute noch nicht so weit ist. Denn ein Kontinent des Friedens führt keine Kriege wie in Jugoslawien und beteiligt sich nicht an solchen wie in Afghanistan und Irak.
Und doch: Allein Europa kann den Frieden garantieren. Selbst wenn man davon ausgeht, dass Russland friedfertig ist und nur reagieren würde, in den USA herrscht schon wieder Überlegenheitswahn, Abrüstungsabkommen sollen nicht ratifiziert, eine neue nukleare Rüstungsspirale in Gang gesetzt werden.
Deshalb ist die Verteidigung des Euro auch die Verteidigung des Friedens.
P.S: Nein, ich mag es auch nicht, dass die Preise in den Cafés und Restaurants sich praktisch verdoppelt haben. Dass die Spritpreise hemmungslos in die Höhe schießen, weil € 1,50 ja viel netter klingt als drei Mark, eine normale Familie Heizung und Strom kaum mehr bezahlen kann. Auch deshalb bin ich dafür, den Konzernen ihre Macht zu nehmen.
Aber noch wichtiger ist mir, dass meinen Kindern und Enkeln nicht durch nuklearen Wahnsinn das Leben gestohlen wird, das ich ihnen versprochen habe...
Jetzt wollen ein paar Konzernherren, zum Beispiel Investmentbanker der "Allianz-Gruppe" (wer die Allianz immer noch bloß für eine harmlose Versicherung hält, na, sagen wir mal, der irrt), den Euro kaputt spekulieren. Zusammen mit dem US-Kapital natürlich.
Der Grund ist einfach: Aus der starken Euro-Gruppe heraus gebrochene Staaten, lassen sich von internationalen Finanzkapital einfach viel leichter steuern.
Und: Jede Schwächung Europas (übrigens heftig betrieben durch Angela Merkel) macht die Hegemonialmacht USA stärker. Wirtschaftlich und militärisch, weil dann nur noch Russland und China bleiben, um sich ihr in den Weg zu stellen. Jede Schwächung Europas bedeutet eine neue nukleare Aufrüstung, neue US-Raketen in Europa, neue russische natürlich als Antwort ebenso.
Der Euro ist zum Symbol geworden. Zum Symbol dafür, dass Europa ein Kontinent des Friedens werden will, auch wenn das heute noch nicht so weit ist. Denn ein Kontinent des Friedens führt keine Kriege wie in Jugoslawien und beteiligt sich nicht an solchen wie in Afghanistan und Irak.
Und doch: Allein Europa kann den Frieden garantieren. Selbst wenn man davon ausgeht, dass Russland friedfertig ist und nur reagieren würde, in den USA herrscht schon wieder Überlegenheitswahn, Abrüstungsabkommen sollen nicht ratifiziert, eine neue nukleare Rüstungsspirale in Gang gesetzt werden.
Deshalb ist die Verteidigung des Euro auch die Verteidigung des Friedens.
P.S: Nein, ich mag es auch nicht, dass die Preise in den Cafés und Restaurants sich praktisch verdoppelt haben. Dass die Spritpreise hemmungslos in die Höhe schießen, weil € 1,50 ja viel netter klingt als drei Mark, eine normale Familie Heizung und Strom kaum mehr bezahlen kann. Auch deshalb bin ich dafür, den Konzernen ihre Macht zu nehmen.
Aber noch wichtiger ist mir, dass meinen Kindern und Enkeln nicht durch nuklearen Wahnsinn das Leben gestohlen wird, das ich ihnen versprochen habe...