Gesund leben Redaktion stellt natürliche Hilfsmittel vor.
Was dem einen zu viel ist, ist dem anderen zu wenig – diese Weisheit gilt in vielen Lebenslagen, so auch beim Appetit.
Typisches Beispiel: Der Stress. Dem einen verschlägt es den Magen undbekommt keinen Bissen hinunter. Der andere kompensiert den Stress mit Heißhungerattacken.
Beide haben jedoch eines gemeinsam: Die Selbstregulation des Körpers versagt. Die Ursachen dafür sind vielseitig. Zuerst gilt es, eine schwere Krankheit auszuschließen. Hier sollte eine fachkundige Abklärung, möglichst sowohl aus schulmedizinscher wie auch aus ganzheitlicher Sicht, erfolgen.
Sehr oft sind es aber auch nur äußere Einflüsse, die einem den Appetit vermiesen, sowohl in die eine, wie in die andere Richtung.
Die Natur bietet viele Alternativen zur Appetit-Regulation
Es gibt zahlreiche Hilfsmittel aus der Natur, die uns dabei helfen können, den Appetit besser zu regulieren. Die Hauptwirkstoffe, der uns dabei unterstützen, sind die sogenannten Bitterstoffe.
Im Gemüse finden wir sie beispielsweise in Artischocken und Chicoree. Man kann also schon durch eine geschickte Ernährung dazu beitragen, dass es mit dem Appetit besser klappt. Zahlreiche Pflanzen enthalten Bitterstoffe, wie Gelbwurzel, Löwenzahn, Chinarinde und einige mehr.
Alle diese genannten natürlichen Stoffe werden auch therapeutisch eingesetzt bei der Behandlung von Leber- und Stoffwechselstörungen. Daran wird deutlich, wo der Hebel anzusetzen ist.
Wer an Appetitmangel leidet, dem genügt manchmal schon, wenn er nur die ätherischen Öle, wie beispielsweise von der Zwiebel, dem Schnittlauch oder dem Koriander einatmet.
Buchtipp: