Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde und Kollegen,
dass wir mitten in einem Kampf gegen das christliche Abendland und damit die gesamte westliche Zivilisation sind, lässt sich unter anderem auch daran erkennen, dass Christen, wo immer es geht, verfolgt werden. Heute geschieht das in einigen verbliebenen kommunistischen Ländern wie Nordkorea und China vor allem im islamischen Raum. Die üblichen Handlungsweisen einer Verfolgung – Drangsalierung, Diskriminierung, Nötigung, Plünderung, Vergewaltigung, Mord, Vertreibung uvam – geschehen heute in unglaublichen Dimensionen; 100 Mio Christen sind derartig bedroht. Vielleicht hilft der Blick in diese Gebiete, um zu erkennen, was es bei uns zu verhindern gilt und führt dies dazu, unsere Wohlfühlräume für einige Stunden zu verlassen und an der Aktion teilzunehmen. Die Berichte, die wir ständig in den Medien finden, sind sicher nur die Spitze des Eisberges.
Dankenswerterweise gibt es seit einigen Jahren eine ständig wachsende Initiative, die jeweils am internationalen Tag der Menschenrechte als Aktionstag umgesetzt wird. Die Initiative gründet auf einer breiten Plattform seriöser Organisationen. Beim ersten Mal waren es nur wenige, die durch die Wiener Innenstadt gezogen sind, letztes Jahr bereits 1.200. Heuer wird die 1.500-Teilnehmer-Grenze überschritten werden; der Ablauf:
10. Dezember 2015, 17:15 Uhr: Treffpunkt bei der Wiener Staatsoper, Fackelzug zum Stephansdom
18:00 Uhr: Wortgottesdienst und Gebet im Stephansdom
19:10 Uhr: Bellaria Kino (hinter dem Volkstheater, Museumstraße 3): Film „Christenverfolgung im Irak“ mit Gespräch mit der Regisseurin Frau Aida Schläpfer (180 Sitzplätze, keine Vorreservierung möglich)
Bitte Termin eintragen und nach aller Möglichkeit verlässlich daran teilnehmen und vor allem auch weitersagen!
BG
Gerold Rauscher
PS: Mehr Informationen unter
http://www.christenverfolgung.org.
PPS: Insbesondere der Fackelmarsch samt anschließendem Wortgottesdienst eignet sich selbstverständlich auch zur Teilnahme für Familien mit Kindern (wobei allen Eltern selbst überlassen bleibt, die heute reale Gefahr eines ernsthaften Angriffs derartiger Aktionen auch mitten in Europa zu evaluieren).