Delicious wird nicht abgeschaltet.


Delicious wird nicht abgeschaltet.

Planänderung bei Yahoo: Der Bookmarking-Dienst Delicious wird einem neuen Eintrag im Firmen-Blog zufolge doch nicht abgeschaltet, wie noch am Montag zu befürchten war.
In dem neuen Eintrag (Yahoo hat den vorausgehenden, zweideutigen bereits gelöscht) heißt es: "Viele von euch haben die Nachricht über Delicious gelesen, die seit gestern herumgeisterte. Uns tut es aufrichtig leid, dass diese Geschichte mit so wenig Kontext [...] erschienen ist." Denn in Wirklichkeit wolle man den Dienst gar nicht dichtmachen, sondern suche nur außerhalb von Yahoo eine neue Heimat für Delicious. Sorgen um seine Daten brauche sich niemand zu machen: Es gebe eine Export-Funktion für die bei Delicious gespeicherten Lesezeichen.
Aber wer käme als neuer Besitzer für Delicious, die Abermillionen dort abgespeicherten Lesezeichen und seine Millionen User in Frage? Macworld hat ein interessantes Gerücht aufgeschnappt: jeder. Chris Dixon, Gründer des Empfehlungsnetzwerkes Hunch, schlug vor, aus Delicious ein Open-Source-Projekt zu machen - eine Idee, die Delicious-Gründer Joshua Schachter gleich per Twitter weiterverbreitete. "Ich habe noch viele Ideen, die ich nie in Delicious verwirklicht habe."
Hintergrund: Yahoo setzt die Axt an, schickt bis zu acht Produkte in den Ruhestand, streicht weltweit 600 Stellen. Unter den Web-Diensten, die aufgegeben werden, seien das Nachrichten-Tool Buzz (nicht zu verwechseln mit Google Buzz), MyBlogLog
und die Suchmaschine AltaVista.

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