DEFA Kino im Arsenal: Iris Gusner

Die DEFA-Stiftung zeigt im März zwei Filme einer der wenigen Regisseurinnen der DEFA, Iris Gusner.
Am 5. März präsentiert die Defa-Stiftung die Filme WÄRE DIE ERDE NICHT RUND (1981) und KASKADE RÜCKWÄRTS (1983).

Iris Gusner wurde am 16. Januar 1941 in Trautenau (heute Trutnow, Tschechien) geboren. 1960 begann sie ein Studium an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg am Fachbereich Regie und wechselte ein Jahr später an das Staatliche Allunionsinstitut für Kinematographie (VGIK) in Moskau. Ihre Karriere verlief alles andere als gradlinig. Der erste eigene Film, DIE TAUBE AUF DEM DACH (1973), wurde in der DDR verboten, galt als verschollen und wurde erst 2009 wieder aufgeführt. Eines ihrer eingereichten Szenarien lag mehr als 10 Jahre in den Schubladen. Dennoch drehte die Regisseurin sechs Spielfilme für die DEFA. Nach dem Zusammenbruch der DDR im November 1989 ging Iris Grusner nach Köln und arbeitet dort für das Fernsehen.

Mo 5.3., 19h,in Anwesenheit der Regisseurin Iris Gusner

WÄRE DIE ERDE NICHT RUND   Iris Gusner   DDR 1981   90‘
Christine aus der DDR verliebt sich in Moskau in den Kommilitonen Hatem aus Syrien und hat mit ihm ein Kind. Nach dem Studium stehen sie vor der Frage, in welchem Land sie ihre gemeinsame Zukunft verbringen wollen.

DEFA Kino im Arsenal: Iris Gusner

Wäre die Erde nicht rund © Iris Gusner

Mo 5.3., 21h
KASKADE RÜCKWÄRTS   Iris Gusner   DDR 1983   94‘
Maja zieht vom Land in die Großstadt. Dort sucht sie per Annonce einen Mann, woraufhin sie sich den Wirren der Liebe stellen muss. Der Film balanciert geschickt zwischen Romantik und Satire und setzt sich ironisch mit dem DDR-Alltag auseinander.


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