Durch die Apfelbäume, derzeit voll und schwer durch eine Vielzahl an gereiften Äpfeln, von denen jeder einzelne eine Pracht ist (zum Beispiel im Bodenseegebiet wie in den Bildern unten), wurde ich daran erinnert, mein Lieblingsobst zu einem meiner Lieblingskuchen zu verbacken: dem spanischen Apfelkuchen. Vorgestellt habe ich das Rezept hier schon zu Beginn meiner Zeit als Bloggerin - da es zu diesem Zeitpunkt aber nur ca. fünf Mal angeklickt wurde, präsentiere ich es heute einfach nochmals. Was genau spanisch an dem Kuchen ist, habe ich immer noch nicht rausgefunden. Aber als Rührkuchen mit dezenten Gewürzen, saftig durch viel Apflstücke, ist und bleibt es einer meiner Favoriten.
Spanischer Apfelkuchen
für eine Springform mit 24 cm Durchmesser
ca. 700 g Äpfel3 El Rum2 EL Zucker 200 g Zucker200 g Butter4 Eier200 g Mehl1 TL Backpulver125 g gemahlene Mandeln1 Päckchen Vanillezucker2 EL Kakao1 TL ZimtSaft einer halben Zitroneca. 70 g Puderzucker oder mehr1 Hand voll Mandelstifte
Die Äpfel waschen, schälen und in feine Stücke schneiden. Die Apfelstückchen mit dem Rum und 2 EL Zucker vermischen und ziehen lassen. 45 Minuten später kann mit der Herstellung des Teiges begonnen werden. Zunächst den Backofen auf 175°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. In einer Schüssel Butter und Zucker gut verrühren. Die Eier hinzufügen und alles schaumig rühren. Das Mehl und das Backpulver im Anschluss einsieben, alles zu einem Teig vermengen. In einem letzten Schritt die gemahlenen Mandeln, den Vanillezucker, den Kakao und das Zimt hinzufügen, nochmal alles gut rühren. Die Äpfel dazumischen und dann den Teig in eine gefettete Springform geben. Den Kuchen ca. eine Stunde backen. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, aus dem Zitronensaft und Puderzucker eine dickflüssige Glasur herstellen und auf dem Kuchen verteilen. Gleich im Anschluss die Mandelstifte darüber streuen.
Man kann den Kuchen übrigens auch in einer kleinen Springform mit 20 cm Durchmesser backen, dann mit der Hälfte der Zutaten.