Dätsch-Weckli

Dätsch-Weckli

Früher, als es noch Dätsch-Weckli gab, war das so:
Negerküsse und Mohrenköpfe, meiner Ansicht nach eher eine liebevolle Bezeichnung für den heute politisch korrekten Namen “Schokokuss” oder “Schaumkuss” waren in aller Munde – wer kam überhaupt auf die Idee, dass die zuerst genannten diskriminierend gemeint waren? Wer würde eine der tollsten Erfindung, seit es Süßwaren gibt, denn mit einem negativ gemeinten Begriff benennen?
Auf jeden Fall hatte früher jeder Bäcker, der was auf sich hielt, für uns Schüler das Dätsch-Weckli im Programm:

Weißbrötchen (bei uns früher Rosenweck, aussen knusprig, innen weich – in der Schweiz heißen sie Schlumbergerli) in zwei Hälften schneiden, einem Schokokuss auf die unterste Hälfte stellen und mit dem Brötchendeckel fest zusammendrücken (dätschen).

Dätsch-Weckli

Dätsch-Weckli

Fertig ist das Znüni-Brot – auf Hochdeutsch: Frühstückspausenbrötchen (um 9 Uhr).

Dätsch-Weckli



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