Datensicherung: frau muttis kaffeeklatsch

... oder der Tag an dem Norman ins Tässchen fiel.
Dieser Tag versprach viele Überraschungen. Die Sonne schien und der Himmel war blau und so machte sich Norman wieder einmal auf, um neue Abenteuer zu erleben.
Als er heute an den Sportplätzen vorbeilief, war es ihm, als hätte sich da etwas verändert. Doch - HALT - mitten auf dem Sandplatz stand eine grüne Tasse, Norman blieb stehen und überlegte nicht lange.
sam 1
Natürlich musste er wissen, was sich in dieser Tasse befand und so machte er sich daran die Tasse zu erklimmen. Die richtige Stelle war schnell gefunden und so befand er sich nach kurzer Zeit bereits am Tassenrand.
sam 2
Ach - nur Wasser in der großen, grünen Tasse. Er wollte sich bereits umdrehen und hinuntersteigen, da verlor er den Halt und fiel ins Wasser.
sam 4
Welch ein Glück, dass Feuerwehrmann Sam auf dem Weg zurück von einem Einsatz den Umweg über die Sportplätze nahm. Heute war Pennys Geburtstag und er hoffte, auf der schönen Wiese neben dem kleinen Stadion noch einen wunderschönen Wiesenstrauß zu pfücken. Als er an der grünen Tasse vorbeikam wurde er langsamer ...
sam 3
... hörte er da nicht etwas? Er hielt an und stieg aus. Tatsächlich: von der Tasse hörte man gedämpfte Hilferufe.
sam 5
Schnell fuhr er die drehbare Feuerleiter aus.
sam 6
Und stürmte die Leiter hinauf. Oben angekommen bot sich ihm ein furchteinflößender Anblick.
sam 7
Norman lag bereits völlig geschwächt im Wasser und drohte jeden Augenblick unterzugehen. Schnell zog Sam ihn an den Rand ...
sam 8
... und barg ihn aus dem Wasser. Langsam machten sich beide an den Abstieg.
sam 9
Unten angekommen bedankte sich Norman herzlich bei Sam für die Rettung in letzter Sekunde. Und auch wir bedanken uns bei Sam, denn wer hätte noch ruhigen Gewissens Kaffee aus einer Tasse trinken können, in der bereits ein kleiner Junge ums Leben gekommen wäre.
Und ich bedanke mich bei meinen Jungs für ihre Liebe zu Feuerwehrmann Sam und dem großen Fuhrpark - ohne die beiden wäre diese Idee weder entstanden noch umsetzbar gewesen. Ich, verrückt? Nö. Nur Mutter von DREI Jungs ...
Warum die Tasse überhaupt da bei den Sportplätzen stand? Und auch noch ohne Abdeckung? Diese Frage haben wir an den Bürgermeister von Pontypandy weitergegeben: Die Tasse sei einer dieser neuen mobilen Wassertanks, die in den Sommermonaten dafür sorgen, dass in Pontypandy immer genügend Wasser vorhanden sei. Eine Abdeckung sei mittlerweile bei einem ortsansässigen Handwerksbetrieb in Auftrag gegeben worden.
Edited to add: Ich habe diese Geschichte meinem Sohn bereits 3 Mal vorgelesen und er sitzt immer noch neben mir, nachdem er sich nach dem ersten Mal das nötige Equipment aus dem Kinderzimmer geholt hatte, und bettelt: "Kannst Du sie mir bitte noch einmal vorlesen, Mama, nur noch einmal."

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Ursprünglich gepostet am 13.08.2009. Im Zuge der Blogzusammenführung und Datensicherung hier noch einmal veröffentlicht. Allerdings würde mich interessieren, ob dieses Tässchen nun wieder "Zuhause" angekommen ist? Oder geistert es immer noch durch die Bloggerwelt? Hat es wirklich alle Teilnehmerinnen erreicht?

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